Die Feuerwehr wurde heute Morgen in die Lübbener Lindenstraße alarmiert. In einem Wohnhaus stand nach ersten Angaben der Polizei eine Matratze aus noch ungeklärter Ursache in Flammen. Eine 28-jährige Mieterin musste von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht werden, zur Höhe des entstandenen Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden. Das Haus bleibt zunächst unbewohnbar.
Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr und Polizei wurden am Montag kurz nach 09:15 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch in einem Wohnhaus der Lindenstraße gemeldet worden war. In einer Wohnung im ersten Obergeschoss stand eine Matratze in Brand und musste gelöscht werden. Die 28-jährige Mieterin wurde verletzt zur stationären Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine Informationen vor, jedoch bliebt das Haus weiterhin bewohnbar. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Deutsch Wusterhausen: Für eine Vollsperrung der Chausseestraße sorgte Sonntagmittag ein Auffahrunfall, bei dem ein PKW VW auf einen Kleintransporter geprallt war. Verletzt wurde niemand, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab, aber bei insgesamt rund 11.000 Euro Sachschaden musste der „Golf“ angeschleppt werden. Nach einer halben Stunde wurde der Verkehr wieder freigegeben.
BAB 10 bei Niederlehme: Kurz nach 13:00 Uhr wurde die Polizei zur Unfallaufnahme auf den Berliner Ring gerufen, wo unweit der Ausfahrt Niederlehme in Fahrtrichtung Ost ein Auffahrunfall gemeldet wurde. Verletzt wurde niemand und beide beteiligten PKW blieben trotz einer Schadensbilanz von etwa 8.000 Euro weiterhin fahrtüchtig. Die zeitweilige Sperrung, die für einen Stau gesorgt hatte, wurde um 14:30 Uhr wieder aufgehoben.
Königs Wusterhausen: Der Diebstahl eines MITSUBISHI-SUV aus der Goethestraße war der Polizei am Sonntagnachmittag gemeldet worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem roten Modell ASX eingeleitet.
BAB 13 bei Mittenwalde: Der Polizei wurde am Sonntag kurz nach 17:00 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen Bestensee und Mittenwalde gemeldet, bei dem ein NISSAN-SUV gegen die Mittelschutzplanke gestoßen sein sollte. Die Beamten fanden das Auto auf der linken Fahrspur, stellten aber keinen Verkehrsunfall fest. Nach einem technischen Problem war das Fahrzeug auf der linken Fahrspur zum Stehen gekommen und stellte für den Nachfolgeverkehr eine erhebliche Gefahrenquelle dar. Zur Absicherung des havarierten Fahrzeuges wurden bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes zeitweilige Sperrungen notwendig, die bis 18:00 Uhr für einen Stau in Fahrtrichtung Berlin sorgten.
BAB 13 bei Duben: Im Rahmen ihrer nächtlichen Kontrollfahrten stellten Beamte der Autobahnpolizei am Montagmorgen kurz vor 02:00 Uhr einen LKW-Sattelzug mit angebrachten und geöffneten Gefahrgut-Tafeln (für Heizöl) fest, der in Richtung Dresden unterwegs war und die gesamte Fahrbahnbreite inklusive der Standstreifen in Anspruch nahm. Da der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt oder eines gesundheitlichen Problems gegeben war, wurden der MAN und der Fahrer auf dem Parkplatz des Rasthofes „Rüblingsheide“ kontrolliert. Sowohl der Atemalkohol- wie auch der Drogenvortest verliefen negativ, so dass eine Trunkenheitsfahrt ausgeschlossen werden konnte. Da jedoch die Auswertung der Videobeweise eine erhebliche Verkehrsgefährdung verdeutlichte, wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft der Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Zeesen: Diebe trieben in der Nacht zum Montag ihr Unwesen in der Karl-Liebknecht-Straße, wie der Polizei kurz vor 06:00 Uhr angezeigt wurde. Auf dem Grundstück der Tankstelle waren mehrere Zahlboxen der Selbstwaschanlage und der Staubsauger aufgebrochen worden, um an Bargeld zu gelangen. Wie stets in solchen Fällen steht die geringe Hartgeldbeute in keinem Verhältnis zu den verursachten Schäden, die mit mindestens 1.000 Euro angegeben wurden.
Königs Wusterhausen: Anwohner der Heinrich-Heine-Straße riefen am Montagmorgen die Polizei, da mehrere Keller eines Mehrfamilienhauses aufgebrochen worden waren. Mindestens zwei Boxen waren gewaltsam geöffnet und weitere bei Einbruchsversuchen beschädigt worden. Offenbar hatten es die Kriminellen auf Werkzeuge und Zubehör abgesehen. Was im Einzelnen gestohlen wurde und der Tathergang ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
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Red. / Presseinformation