Wildau: Durch einen Firmenmitarbeiter wurde ein Anhänger, welcher für den Transport von PKW geeignet ist, am Freitagnachmittag in Wildau auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes gesichert abgestellt. Nach zwei Stunden kehrte der Mitarbeiter zurück und stellte fest, dass bisher unbekannte Täter diesen entwendet haben. Eine Anzeige wurde aufgenommen. Die Fahndung zu dem Anhänger wurde eingeleitet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 18.000 Euro.
Königs Wusterhausen: Am Freitag führten die Bundespolizei und die Revierpolizei einen gemeinsamen Einsatz zur Bekämpfung von Fahrraddiebstählen im Bereich des Bahnhofes Königs Wusterhausen durch. Hierbei wurde, neben anderen Verstößen, unter anderem ein 19- Jähriger dabei beobachtet, wie dieser Betäubungsmittel an einen 14-Jährigen verkaufte. Ein Ermittlungsverfahren wegen Handel mit Betäubungsmitteln wurde gegen den 19-Jährigen eingeleitet. Es wurden sein Handy, Bargeld und ein szenetypisches Tütchen mit Cannabis sichergestellt. Bei dem 14-Jährigen konnte das erworbene Tütchen mit ca. 1 Gramm Cannabis fest- und sichergestellt werden. Auch gegen den 14-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet. Nach Beendigung der Maßnahme wurde dieser an seine Sorgeberechtigten übergeben.
Zeuthen: Am Samstagabend verschafften sich unbekannte Täter Zutritt auf ein Grundstück eines Einfamilienhauses in Zeuthen. Die bisher unbekannten Täter hebelten ein auf der Rückseite des Hauses befindliche Kellerfenster auf und gelangten so in den Wohnbereich. Hier wurde alles durchwühlt und nach bisherigen Erkenntnissen ca. 10.500 Euro Bargeld, eine Geldbörse mit EC-Karte entwendet. Zur Spurensicherung kam die Kriminaltechnik zum Einsatz.Eine Anzeige wurde aufgenommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.600 Euro.
Byhleguhre-Byhlen: Gegen Mitternacht von Freitag auf Samstag geriet in Byhleguhre-Byhlen ein als Garage genutztes Nebengelass eines 61-Jährigen in Brand. Dieser versuchte zunächst den Brand in Eigenregie zu löschen. Das Feuer konnte erst durch die hinzugerufene Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Nach ersten Erkenntnissen beabsichtigte der 61-Jährige den darin befindlichen Kühlschrank unter zur Hilfenahme von Teelichtern abzutauen und bemerkte zu spät, dass diese den Abtauvorgang mit einem Feuer beschleunigten und auf in das in der Garage befindliche Inventar überschlugen. Gefährdet oder verletzt wurde durch den Brand niemand. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 20.000 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den 61-Jährigen wurde eingeleitet.
pm/red