Mittenwalde, OT Motzen: Feuerwehr und Polizei waren am Sonntag gegen 13:00 Uhr alarmiert worden, da ein Brandausbruch in der Bungalowsiedlung An den Pappeln gemeldet wurde. Was zunächst als Bungalowbrand vermutet wurde, stellte sich als Waldbrand auf einer Fläche von etwa 2.000 Quadratmetern heraus. Durch das Feuer wurden bereits ein Bauwagen und ein Carport erfasst und es bestand die Gefahr, dass der Brand auf die Bungalowsiedlung übergreift. Zwei Frauen im Alter von 37 und 43 Jahren wurden durch Rettungskräfte mit dem Verdacht der Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Um 15:00 Uhr konnte der Feuerwehreinsatz beendet werden, ohne dass es zu einer weiteren Ausbreitung des Feuers kam. Eine erste Schätzung der Sachschäden liegt bei etwa 10.000 Euro. Da der Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung bislang nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Halbe: Am Sonntag wurde der Polizei ein Brandausbruch am Hammerschen Weg gemeldet. Hinter dem Grundstück der Kindertagesstätte standen etwa 200 Quadratmeter Waldboden in Flammen. Nach ersten Ermittlungen ist eine Selbstentzündung durch Weltkriegsmunition als Brandursache wahrscheinlich. Eine Gefährdung von Personen oder Gebäuden bestand dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr nicht.
Luckau: Am Sonntagnachmittag war der Polizei ein Diebstahl aus einer Gartenlaube Am Müllerhag angezeigt worden. Unbekannte waren in das Gartenhaus eingedrungen, um Campingausrüstung im geschätzten Wert von mehreren hundert Euro zu stehlen. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Halbe: Auf Höhe des Bahnhofes an der Buchholzer Straße war es am Sonntag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei um 17:30 Uhr gemeldet wurde. Beim Rückwärtsfahren hatte ein Wohnmobil einen Motorradfahrer angestoßen, der daraufhin mit seiner HONDA zu Fall kam. Der 29-Jährige hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die er bei Bedarf dem Hausarzt vorstellen wird. Zur Sachschadenshöhe liegen keine Informationen vor, aber beide Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
Schulzendorf: Der Polizei wurde am Sonntagabend ein Einbruch angezeigt, der in einem Einfamilienhaus am Akazienweg verübt worden war. In der Zeit zwischen 16:30 Uhr und 19:00 Uhr waren Diebe in den Wohnbereich eingedrungen, um Bargeld und Wertgegenstände zu entwenden. Eine genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Zur Sicherung von Spuren und Beweismitteln kamen Kriminaltechniker des Tatortdienstes zum Einsatz.
Heidesee: Am Montagmorgen wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert, da kurz vor 01:30 Uhr ein Brand in Friedersdorf ausgebrochen war. Auf einem Grundstück an der Lindenstraße standen die Terrasse, diverses Mobiliar und eine Hollywoodschaukel in Flammen, konnten aber nach wenigen Minuten gelöscht werden, bevor das Feuer auf ein Gebäude übergriff. Ein 33-jähriger Mann und eine gleichaltrige Frau wurden mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Der bislang absehbare Sachschaden wurde mit rund 5.000 Euro angegeben. Nach ersten Ermittlungen war der fahrlässige Umgang mit einem nicht vollständig abgelöschten Grill als Brandursache wahrscheinlich.
Niederlehme: An der Wernsdorfer Straße nahe dem Wederdamm war am Montagmorgen ein Brand in einer Gartenlaube ausgebrochen. Wie um 03:00 Uhr gemeldet wurde, standen ein Schuppen und ein Bungalow in voller Ausdehnung in Flammen. Erschwerend für die Feuerwehr war die Explosion zweier Propangasflaschen im Gebäudeinneren. Personen kamen offensichtlich nicht zu Schaden, eine Hecke des Nachbargrundstücks wurde durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Bislang liegen noch keine Informationen zur Höhe der Sachschäden vor. Da die Brandursache bislang völlig unbekannt ist, wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet.
Schiebsdorf: Zum Schichtbeginn am Montagmorgen wurde die Polizei zum Kieswerk gerufen, da dort offensichtlich Dieseldiebe am vergangenen Wochenende ihr Unwesen getrieben hatten. Aus insgesamt vier Baumaschinen war der Kraftstoff in bislang unbekannter Menge gestohlen worden. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurden zahlreiche Spuren gesichert.
Zeuthen: Kurz nach 07:30 Uhr wurde der Polizei am Montag ein Verkehrsunfall auf der Otto-Nagel-Straße gemeldet. Nach der Missachtung der Vorfahrt an der Einmündung zum Zeuthener Winkel war es zum Zusammenstoß eines PKW OPEL mit einem SKODA-Kleinwagen gekommen. Verletzt wurde dabei niemand und bei einem Sachschaden von etwa 1.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
Zeuthen: Am Montagmorgen wurden der Polizei zwei Diebstähle aus PKW angezeigt, die an der Seestraße geparkt waren. In beiden Fällen waren nach dem gewaltsamen Öffnen die Airbags ausgebaut und gestohlen worden, wodurch Schäden in Höhe von rund 3.000 bzw. 4.000 Euro verursacht wurden.
Schönefeld: Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln war der Fahrer eines PKW VOLVO Montagvormittag in Schönefeld unterwegs. Polizeibeamte hatten den Wagen für eine Verkehrskontrolle gestoppt, ein Drogentest bei dem 18-jährigen Fahrer zeigte eine positive Reaktion auf Cannabis. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobe veranlasst und dem jungen Mann die Weiterfahrt untersagt.
Foto: NicoLeHe, pixelio.de
pm/red