BAB 13 bei Duben: Beamte der Verkehrspolizei staunten am Wochenende im Rahmen der Geschwindigkeitsüberwachung auf der BAB 13 in Fahrtrichtung Berlin nicht schlecht! Nahe der Anschlussstelle Duben hatten sie einen PKW VW mit Anhänger gemessen, der mit einer Geschwindigkeit von sage und schreibe 190 km/h unterwegs war. In dieser Kombination ist das Gespann nur für eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h zugelassen. Der Messwert der gefahrenen Geschwindigkeit bedeutete damit einen traurigen Rekord an diesem Tag. Nach dem bundeseinheitlichen Bußkatalog erwarten den Autofahrer ein Bußgeld von mindestens von 600 Euro, zwei Punkte im Zentralregister und ein Fahrerlaubnisentzug von drei Monaten. Das entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet und die Beweismittel gesichert.
Königs Wusterhausen: Die Polizei wurde am Sonntagmorgen gegen 00:30 Uhr zum Kreisverkehr der Storkower Straße gerufen, da sich dort offensichtlich kurz zuvor ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Ein PKW OPEL stand offen und mit ausgelösten Airbags auf der Fahrbahn und der Fahrer war zu Fuß geflüchtet. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen wurde nahe dem Nordhafen ein 20-jähriger Mann festgestellt, der sich als der mutmaßliche Fahrer herausstellte. Ein Atemalkoholtest brachte Gewissheit zur Unfallursache. Der Messwert bei ihm lag mit 1,98 Promille erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe veranlasst. Das Auto wurde zur Eigentumssicherung sichergestellt.
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntagvormittag zur Storkower Straße gerufen, da sich dort ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Wie um 09:30 Uhr gemeldet wurde, hatte die Fahrerin eines PKW OPEL die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren, war von der Straße abgekommen und im angrenzenden Graben gelandet. Durch die Feuerwehr musste die 41-Jährige aus dem Fahrzeug befreit, um danach ins Krankenhaus gebracht zu werden. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 5.000 Euro wurde ein Abschleppdienst gerufen, der das havarierte Auto per Kran aus seiner misslichen Lage zu bergen hatte.
Zeuthen: Seit Sonntagvormittag laufen die Ermittlungen zu einem Einbruch in die Kirche an der Schillerstraße. Wie kurz vor 10:00 Uhr gemeldet wurde, waren Unbekannte gewaltsam in einen Gemeinschaftsraum und ein Büro eingedrungen, um Bargeld in bislang unbekannter Höhe zu stehlen. Noch im Verlauf des Vormittages wurden Kriminaltechniker des Tatortdienstes im Rahmen der Spurensicherung eingesetzt.
Schulzendorf: Sonntagmittag wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, von dem ein Firmengebäude an der Dorfstraße betroffen war. Nach der Zerstörung eines Fensters waren Unbekannte in die Geschäftsräume eingedrungen und hatten technisches Equipment entwendet. Die bislang absehbaren Schäden summierten sich auf mehrere hundert Euro.
BAB 13 bei Freiwalde: Auf der BAB 13 in Fahrtrichtung Berlin ereignete sich am Sonntagabend ein schwerer Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Freiwalde und Duben. Gegen 19:30 Uhr war der Fahrer eines FIAT-Wohnmobils nach einer Unaufmerksamkeit aus der Spur gekommen und so heftig gegen die Mittelschutzplanke geprallt, dass die Schutzeinrichtung in die Gegenfahrbahn Richtung Dresden geschoben wurde. Der Fahrer eines PKW TOYOTA konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen und war damit zusammengestoßen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde sowohl er selbst, als auch seine Beifahrerin im Fahrzeug eingeklemmt und später durch die Feuerwehr befreit. Die beiden 62-Jährigen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Eine erste Bilanz der Sachschäden liegt bei rund 20.000 Euro, der Abschleppdienst angefordert. Gleichzeitig wurden Reparaturarbeiten an der Schutzplanke durch die Autobahnmeisterei sofort notwendig, die eine zeitweilige Sperrung beider Fahrtrichtungen erforderten. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Stau, der sich erst am Montagmorgen gegen 04:00 Uhr auflöste.
Lübben: Der Fahrer eines PKW SEAT rief am Sonntagabend die Polizei zur B 87, da er zwischen Lübben und Neuendorf einen Verkehrsunfall anzuzeigen hatte. Kurz vor 23:00 Uhr war ihm ein Reh vor das Auto gelaufen und hatte den Aufprall nicht überlebt. Der Fahrer blieb unverletzt, musste aber bei einem Sachschaden von rund 2.500 Euro den Abschleppdienst rufen.
Zernsdorf: Am Montagmorgen wurde der Polizei ein Einbruch in einen PKW angezeigt, der an der Nordstraße verübt worden war. In der vergangenen Nacht brachen Unbekannte einen PKW VW auf, um daraus die Navigations- und Soundanlage zu stehlen. Der bislang absehbare Schaden wurde mit rund 5.000 Euro angegeben.
BAB 13 bei Ragow: Montagmorgen stoppten Polizeibeamte einen PKW BMW auf der BAB 13 bei Ragow, dessen Fahrer offensichtlich berauscht unterwegs gewesen war. Drogenvortests bei dem 46-jährigen Mann reagierten positiv auf Cannabis, Amphetamine und Kokain, so dass beweissichernde Blutproben fällig wurden. Damit nicht genug, fanden sich im Fahrzeug offensichtlich Cannabisblüten, die sichergestellt wurden. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet.
Luckau: Montagmorgen wurde der Polizei ein Diebstahl angezeigt, der in Cahnsdorf verübt worden war. Aus einem Nebengebäude wurde ein Motorrad des Herstellers KTM gestohlen. Bisherige Fahndungsmaßnahmen nach dem orangefarbenen Modell 450 EXC aus der 2013er Baureihe führten noch nicht zum Auffinden.
Schönefeld: Starken Alkoholgeruch stellten Polizeibeamte Sonntagmittag bei der Verkehrskontrolle eines MERCEDES-Transporters und seines Fahrers Am Seegraben fest. Ein Test bei dem 45-Jährigen ergab ein Wert von 1,29 Promille und lag damit deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Beweissicherung wurde daher eine Blutprobe veranlasst. Ob der aus Rumänien stammende Mann das Fahrzeug überhaupt führen durfte, werden weitere Ermittlungen zeigen. Einen Führerschein konnte der Mann zunächst nicht vorweisen.
Schönefeld: Während einer Verkehrskontrolle Montagmorgen gegen 02:30 Uhr strömte den Polizeibeamten Cannabisgeruch aus einem PKW OPEL entgegen. Ein Vortest bei dem 32-jährigen Fahrer bestätigte die vermutete Drogenfahrt. Zur Beweissicherung wurde daher eine Blutprobe veranlasst und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: Im Laufe des vergangenen Wochenendes drangen bisher unbekannte Täter gewaltsam in ein Betriebsgebäude an der Kirchstraße ein und durchwühlten die Schränke. Mögliches Stehlgut und die Gesamtschadenshöhe sind derzeitig nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.
Großziethen: Am Sonntag wurde der Polizei ein Diebstahl von sechs Tischen und 24 Stühlen von der Terrasse eines Cafés an der Straße Alt Großziethen angezeigt, der sich in der vorangegangenen Nacht ereignet hatte. Der Sachschaden beläuft sich auf über 3.000 Euro.
Waßmannsdorf: Ein Zeuge informierte die Polizei am Sonntag gegen 14:00 Uhr darüber, dass ein PKW VW ohne Kennzeichen auf dem Glasower Weg fährt. Polizeibeamte stellten den GOLF vor Ort fest. Der Eigentümer des Wagens wollte diesen verkaufen und hatte sich mit einem potenziellen Käufer getroffen. Der Käufer wollte das Auto wiederum nicht ohne Probefahrt erwerben und störte sich dabei nicht an der fehlenden Zulassung. Während der Klärung des Sachverhalts bemerkten die Polizisten Auffälligkeiten bei dem Fahrer, die auf den Konsum von Drogen hindeuteten. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht mit einer positiven Reaktion auf Kokain. Zur Durchführung einer Blutprobe musste der 27-Jährige die Beamten daher zur Inspektion begleiten. Zuvor hatte der Mann während der Kontrolle auf der Glasower Weg mehrere Behältnisse, sogenannter Eppendorfgefäße, gefüllt mit einer betäubungsmittelverdächtigen Substanz, weggeworfen. Ein Test der Substanz zeigte ebenfalls eine positive Reaktion auf Kokain. Gegen den Mann wurden daher Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und das Pflichtversicherungsgesetz sowie des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel eingeleitet. Gegen den 26-jährigen Eigentümer des GOLF wird nun ebenfalls ermittelt, da er es zuließ, dass sein Fahrzeug ohne die notwendige Zulassung im öffentlichen Straßenverkehr bewegt wurde.
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pm/red