Zeesen: An der Ecke der Cottbuser- zur Schütte-Lanz-Straße war es Montagmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein PKW SKODA mit einem MERCEDES zusammenstieß. Die Unaufmerksamkeit beim Ausfahren von einem Parkplatz war nach ersten Ermittlungen Ursache der Kollision, die rund 12.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Der 73-jährige MERCEDES-Fahrer wies nach dem Unfall Schocksymptome auf, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab, sein Auto musste vom Abschleppdienst geborgen werden.
Bestensee: Feuerwehr und Polizei waren am Montag um 12:00 Uhr alarmiert worden, da auf einem Firmengelände nahe der Schule an der Köriser Straße ein Gasaustritt gemeldet wurde. Beim Schrottsammeln hatten zwei Männer im Alter von 21 und 45 Jahren während des Verladens offenbar bei zwei Propangasflaschen die Verschlusskappen abgeschlagen, so dass es zum unkontrollierten Gasaustritt und einer Verpuffung kam. Die Schule wurde vorübergehend evakuiert, um einer Gefahrensituation zuvorzukommen. Gegen 14:30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. Verletzt wurde niemand. Weitere Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Halbe: Die Polizei wurde am Montag um 15:40 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich Unter den Linden im Ortsteil Briesen ereignet hatte. Beim Rückwärtsfahren war ein MERCEDES-Transporter gegen einen PKW KIA gestoßen, so dass ins Protokoll geschätzte 2.000 Euro Sachschaden aufgenommen wurden. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Rund 4.500 Euro Sachschaden waren am Montag gegen 16:15 Uhr die Folge einer Unaufmerksamkeit beim Ausparken vor dem Sportzentrum an der Gerichtsstraße. Bei dem Zusammenstoß eines PKW VW mit einem MERCEDES blieben die Insassen unverletzt.
Königs Wusterhausen: In Deutsch Wusterhausen ereignete sich Am Nottefließ ein Verkehrsunfall, der der Polizei am Montag um 16:15 Uhr gemeldet wurde. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Überholen auf Höhe des Supermarktes waren zwei Fahrradfahrer zusammengestoßen. Sowohl der 26-Jährige wie auch ein 12-jähriger Junge hatten dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Der Sachschaden blieb gering.
Märkische Heide und Lübben: Kurz vor 18:00 Uhr stoppten Polizeibeamte einen PKW CITROEN zwischen Alt Schadow und Hohenbrück, dessen Fahrer offenbar unter Drogeneinfluss unterwegs gewesen war. Vortests bei dem 27-Jährigen reagierten positiv auf Amphetamine und Methamphetamine. Nur eine halbe Stunde später war es ein 36-jähriger VW-Fahrer, der in Lübben auf der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße kontrolliert wurde. Bei ihm zeigten die Tests das gleiche Ergebnis an. Darüber hinaus ergab eine Datenabfrage, dass er einer Entziehung der Fahrerlaubnis unterliegt, was eine weitere Anzeige nach sich zog. In beiden Fällen wurden Blutproben zur Beweissicherung veranlasst und die Weiterfahrt untersagt.
Zeuthen: An der Ecke des Forstweges zur Bahnstraße ereignete sich am Montag um 18:00 Uhr ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in einem Fehler beim Abbiegen hatte. Bei der Kollision eines DAF-LKW mit einem PKW FORD wurde offensichtlich niemand verletzt und trotz eines geschätzten Sachschadens von etwa 1.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Bestensee: Auf dem Feldweg zum Campingplatz Am Tonsee war es am Montagabend gegen 21:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen. Nach ersten Aussagen hatte die Fahrerin eines NISSAN-Geländewagens einem mit hoher Geschwindigkeit entgegen kommenden PKW ausweichen müssen und war dabei gegen einen Telefonmast gestoßen. Der Mast wurde durch die Wucht des Aufpralls gefällt, die Kabel abgerissen. Das Auto der Frau musste mit einem geschätzten Sachschaden von etwa 10.000 Euro abgeschleppt werden. Es wurde Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht und die Fahndung nach dem mutmaßlichen Verursacher eingeleitet.
Schönefeld: Ein Linienbus und ein Taxi kamen sich am Montag kurz nach 16:30 Uhr am Taxistand vor dem Flughafen zu nahe. Bei der leichten Kollision wurde niemand verletzt. Die Sachschäden an den weiter fahrbereiten Fahrzeugen belaufen sich auf rund 2.000 Euro.
Schönefeld: Die Mutterliebe einer Fähe zu ihrem verstorbenen Jungtier sorgte am Dienstagvormittag für einen Polizeieinsatz auf der Rudower Allee. Autofahrer hatten den Notruf gewählt, da der weibliche Fuchs auf der Fahrbahn das tote Jungtier schützen wollte. Mehrere Autofahrer mussten dadurch stark bremsen und dem Tier ausweichen. Die alarmierten Beamten stellten nur noch den Kadaver fest, beseitigten ihn und informierten den zuständigen Jagdpächter.
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pm/red