BAB 13 bei Staakow: Seit Dienstagmittag laufen bis zur Stunde die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem schweren Verkehrsunfall, der kurz nach 12:00 Uhr gemeldet worden war. Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden umgehend auf die A 13 in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Ein RENAULT-Kleinwagen auf einen am Stauende stehenden MAN-LKW seitlich versetzt aufgefahren und danach gegen einen PKW OPEL auf der benachbarten linken Fahrspur geprallt. Die 70-jährige Beifahrerin hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, die nach ihrer Stabilisierung vor Ort eine Verlegung per Rettungshubschrauber in eine stationäre medizinische Versorgung erforderte. Zur Höhe der verursachten Sachschäden liegen bislang keine zuverlässigen Informationen vor, aber der CLIO musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Infolge der zur Absicherung des Rettungseinsatzes erforderlichen Vollsperrung kam es zu einem Stau, der an der Anschlussstelle Staakow abgeleitet wurde. Um 13:45 Uhr wurde die Vollsperrung aufgehoben.
Königs Wusterhausen: Die Polizei wurde am Dienstag um 12:30 Uhr zum Parkplatz des Gesundheitszentrums an der Gerichtsstraße gerufen, da Zeugen dort Unbekannte beobachtet hatten, die einen PKW SKODA aufgebrochen hatten. Nach dem Einschlagen einer Scheibe war offensichtlich eine Handtasche aus dem Fahrzeug gestohlen worden. Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte mit Hilfe eines Zeugen ein 31-jähriger, hinreichend polizeibekannter Tatverdächtiger gestellt werden. Weitere Ermittlungen gegen ihn und mögliche weitere Täter führt nun die Kriminalpolizei.
Halbe: Kurz nach 14:00 Uhr wurden Feuerwehren und Polizei am Dienstag alarmiert, da wiederum ein Waldstück nahe der Baruther Straße in Halbe brannte. Auf etwa 3.000 Quadratmetern stand der Waldboden in Flammen, konnte aber gelöscht werden, ohne dass es zu weiteren Gefährdungen kam. Da der Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung bislang nicht ausgeschlossen werden kann, wurden nach entsprechender Anzeige Ermittlungen dazu aufgenommen.
Schönwald: Polizeibeamte stoppten am Dienstag kurz nach 14:00 Uhr einen PKW OPEL auf der Schönwalder Bahnhofstraße, dessen Fahrerin offensichtlich unter erheblichem Alkoholeinfluss unterwegs war. Ein Atemalkoholtest bei der 39-jährigen Frau lag mit einem Messwert von 2,28 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Klinikum veranlasst.
Königs Wusterhausen: An der Ecke der Wernsdorfer Dorfstraße zur August-Bebel-Straße ereignete sich am Dienstag gegen 14:00 Uhr ein Auffahrunfall. Bei dem Zusammenstoß eines PKW AUDI mit einem MERCEDES-LKW blieben die Insassen unverletzt, der Sachschaden an den weiter fahrbereiten Autos fiel jedoch mit etwa 5.000 Euro relativ heftig aus.
Neu Zauche: Die Polizei wurde am Dienstag zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße 44 gerufen. Zwischen dem Abzweig Caminchen und Neu Zauche war kurz vor 16:00 Uhr ein PKW AUDI aus bislang noch nicht geklärter Ursache von der Straße abgekommen und im Graben gelandet. Der 18-jährige Fahrer blieb unverletzt und der Sachschaden mit rund 1.000 Euro gering, dennoch musste ein Abschleppdienst gerufen werden, um den A3 aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Schulzendorf: Eine Unaufmerksamkeit beim Einfahren in den fließenden Verkehr war Dienstagnachmittag die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der Lessingstraße. Kurz vor 16:00 Uhr war es an der Ecke zur Braunschweiger Straße zum Zusammenstoß eines PKW TOYOTA mit einem VW gekommen, der rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben trotz der Beschädigungen fahrbereit.
Lübben: Auf einem Parkplatz an der Postbautenstraße war am Dienstag ein PKW AUDI aufgebrochen worden, wie der Polizei um 17:00 Uhr angezeigt wurde. Nach der Zerstörung eines Türschlosses waren Unbekannte in das Wageninnere eingedrungen, hatten das Fahrzeuginnere auf Beutesuche durchwühlt und versucht, den PKW zu starten. Die Beute, die die Täter erzielten, bestand lediglich in einer Flasche Mineralwasser. Eine vorläufige Bilanz der Sachschäden wurde mit 1.500 Euro angegeben. Im Rahmen eingeleiteter Ermittlungen wurden umfangreiche Spuren gesichert.
Lübben: Eine Unaufmerksamkeit beim Ausparken auf einem Parkplatz an der Parkstraße fiel am Dienstag kurz vor 18:00 Uhr mit rund 4.000 Euro Sachschaden recht teuer aus. Bei der Kollision eines PKW SUBARU mit einem VW war niemand verletzt worden, beide Autos blieben fahrbereit.
Bestensee: Auf Höhe des Forsthauses war es am Dienstag auf der Bestenseer Hauptstraße zu einem Auffahrunfall gekommen, wie der Polizei um 18:20 Uhr gemeldet wurde. Ein PKW PORSCHE war auf einen MERCEDES geprallt, so dass mehr als 2.000 Euro Sachschaden protokolliert wurden. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und beide Autos blieben betriebsbereit.
Lübben: Die Polizei wurde am Dienstag kurz nach 18:00 Uhr über einen Auffahrunfall informiert, der sich auf der Frankfurter Straße ereignet hatte. Ein KTM-Motorrad war gegen einen SKODA-Kleinwagen gestoßen, was mehrere hundert Euro Sachschaden zur Folge hatte. Entgegen erster Vermutungen blieb der 17-jährige Kradfahrer unverletzt.
Heidesee: Nahe der Wolziger Hauptstraße war am Dienstagabend ein Waldbrand ausgebrochen, der um 21:30 Uhr eine Alarmierung von Feuerwehr und Polizei nach sich zog. Am Straßenrand standen etwa zehn Quadratmeter Wiese bzw. Heide in Flammen und konnten nach wenigen Minuten gelöscht werden. Da der Verdacht einer Brandstiftung bislang nicht auszuschließen ist, wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Am Dienstagabend wurde der Polizei um 22:30 Uhr ein Wildunfall gemeldet, der sich zwischen Kablow und Dannenreich ereignet hatte. Ein Reh hatte die Begegnung mit einer GM CORVETTE beim Überqueren der Fahrbahn nicht überlebt. Der Autofahrer blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von rund 2.000 Euro regulieren lassen.
Zernsdorf: Seit Dienstagabend laufen die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einem Wohnhausbrand an der Zernsdorfer Seestraße. Um 20:00 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert, da nach Bauarbeiten im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses der Brandausbruch bemerkt worden war. Durch das Feuer waren benachbarte Häuser in Mitleidenschaft gezogen worden, Personen wurden nicht verletzt. Nach etwa einer Stunde war der Brand gelöscht und während der weiteren Nachtstunden wurden Brandwachen eingesetzt. Am Mittwochvormittag waren Brandermittler und Kriminaltechniker zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz. Eine abschließende Bilanz der Sachschäden liegt noch nicht vor, bisherige Schätzungen liegen im Bereich von etlichen zehntausend Euro.
Luckau: Mittwochvormittag wurden der Polizei Laubeneinbrüche angezeigt, von denen Gartensiedlungen Am Müllerhag und an der Sandoer Straße betroffen waren. In der vergangenen Nacht waren mehrere Gartenhäuser aufgebrochen worden, um daraus diverse Werkzeuge, Pumpen, Kanister und ein Notstromaggregat zu stehlen. Die bislang absehbaren Schäden und Verluste liegen bei mehreren hundert Euro, jedoch wurden bis zur Stunde noch nicht alle betroffenen Besitzer erreicht. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern bis zur Stunde an.
Großziethen: Auf einem Parkplatz an der Karl-Marx-Straße übersah der Fahrer eines PKW MERCEDES am Dienstag gegen 16:00 Uhr eine Laterne. Bei dem Zusammenstoß entstanden Sachschäden von insgesamt rund 3.500 Euro. Um die in Schieflage geratene Laterne kümmern sich die Verantwortlichen. Die B-KLASSE blieb fahrbereit.
Zeuthener See, Eichwalde: Bei der Kontrolle eines Sportbootes am Dienstag gegen 16:30 Uhr auf dem Zeuthener See stellten Beamte der Wasserschutzpolizei bei dem Bootsführer starken Alkoholgeruch fest. Ein Test bestätigte den ersten Eindruck, der 53-jährige Mann war mit 1,48 Promille erheblich alkoholisiert. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobe veranlasst und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Waltersdorf: Rund 1.000 Euro Sachschaden waren das Resultat eines Parkplatzremplers zwischen zwei PKW VW am Dienstag gegen 18:50 Uhr Am Rondell. Verletzt wurde auch hier niemand.
pm/red