Drei Fahrzeuge betroffen – keine Verletzten
Rettungsdienst und Polizei wurden am Mittwoch kurz nach 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Wernsdorfer Straße nach Niederlehme gerufen. Nach ersten Angaben war ein Kleinwagen aus bislang ungeklärter Ursache mit einem weiteren Auto zusammengestoßen und danach gegen einen geparkten Wagen geprallt.
Der 83-jährige Fahrer des Kleinwagens blieb unverletzt, wie die Untersuchung vor Ort ergab. An allen drei Fahrzeugen entstand jedoch ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Zwei der betroffenen Autos mussten durch Abschleppdienste geborgen werden.
Vollsperrung zur Absicherung der Unfallstelle
Zur Absicherung und Unfallaufnahme wurde die Wernsdorfer Straße für rund eine Stunde voll gesperrt. Nach Angaben der Polizei kam es dadurch zu Verkehrsbehinderungen zwischen Niederlehme und Wernsdorf. Gegenwärtig wird zur Unfallursache weiter ermittelt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Gleich drei Anzeigen wegen versuchten Betruges wurden am Mittwochabend innerhalb einer Stunde bei der Polizei erstattet. Seniorinnen aus verschiedenen Stadtteilen hatten von einem unbekannten Mann Anrufe erhalten, der vorgab, im Auftrag der Polizei anzurufen. In allen Fällen wurde behauptet, dass eine ältere Frau in der Nähe ausgeraubt worden sei und gleichzeitig nach Wertgegenständen im Haushalt gefragt. Die Frauen reagierten prompt, beendeten das Gespräch und verständigten die Polizeiinspektion, so dass kein Schaden eintrat.
Schönefeld: Im Rahmen ihrer nächtlichen Kontrollfahrten wurden Polizeibeamte am Mittwoch um 23:00 Uhr in der Mizarstraße fündig. Die Überprüfung eines geparkten RENAULT „Master“ ergab, dass der Transporter seit dem 6. November 2025 nach einem Diebstahl in Berlin in Fahndung stand. Das Fahrzeug wurde sichergestellt, um es nach der Spurensicherung an die Eigentümerfirma zurückgeben zu können.
Großziethen: Der Fahrer eines PKW RENAULT rief am Donnerstagmorgen kurz vor 08:00 Uhr die Polizei, da er in der Attilastraße einen Verkehrsunfall hatte. Mit dem Auto war er von der Fahrbahn abgekommen und hatte eine Laterne angerstoßen. Der Mann blieb unverletzt, der Mast standhaft und das Auto trotz eines fünfstelligen Sachschadens weiter fahrbereit.
Schulzendorf: Am Donnerstagmorgen wurde die Polizei in die Walther-Rathenau-Straße gerufen, wo in der vergangenen Nacht Schmierfinken ihr Unwesen getrieben hatten. Auf die Fassade der Grundschule hatten sie mit roter und violetter Farbe mehrere Graffiti aufgebracht, darunter auch Hakenkreuze in einer Größe bis zu einem Meter. Deren Beseitigung wird einer ersten Schätzung zufolge mit mehreren hundert Euro zu Buche schlagen. Der kriminalpolizeiliche Staatsschutz ermittelt.
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Red. / Presseinformation








