Ein bislang unbekannter Mann hat gestern Abend eine Mitarbeiterin einer Tankstelle in Halbe mit einem Messer bedroht und so die Herausgabe von Bargeld gefordert. Bei seiner Flucht wurde der Täter zunächst von einem Zeugen aufgehalten und fuhr anschließend mit einem Damenfahrrad davon. Beschrieben wird der Räuber als Mann zwischen 20 und 25 Jahren, etwa 175cm groß und von schlanker Gestalt. Zum Tatzeitpunkt war er mit einem Kapuzenshirt oder einer Jacke mit Kapuze und einer schwarzen Hose bekleidet. Er trug eine weiße Atemschutzmaske und einen weißen Beutel bei sich.
Die Polizei teilte dazu mit:
Angestellte der Tankstelle in der Baruther Straße riefen am Donnerstag kurz nach 17:00 Uhr die Polizei, da dort ein Raub verübt worden war. Ein bislang unbekannter Mann hatte die 64-jährige Kassiererin mit einem Messer bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Nach der Tat flüchtete der Mann, wurde aber von einem Zeugen aufgehalten, so dass er diesem die geringe Beute vor die Füße warf. Er setzte seine Flucht mit einem Damenfahrrad fort. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zur Feststellung des Täters.
Der Mann wurde als 20 bis 25 Jahre alt, etwa 175 cm groß und von schlanker Gestalt beschrieben. Zum Tatzeitpunkt war er mit einem Kapuzenshirt oder einer Jacke mit Kapuze und einer schwarzen Hose bekleidet. Er trug eine weiße Atemschutzmaske und einen weißen Beutel bei sich.
In diesem Zusammenhang fragt die Polizei:
- Wer kann Hinweise zur Identität des Täters oder seinem derzeitigen Aufenthaltsort sowie dem Damenfahrrad geben?
Mit Ihren Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Rufnummer 03375 2700 oder jede andere Polizeidienststelle. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Großziethen: Die Polizei wurde am Donnerstag um 14:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Lichtenrader Chaussee gerufen, wo ein Motorrad auf einen PKW ALFA ROMEO aufgefahren war. Der 59-jährige Kradfahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Bei einer Sachschadensbilanz von insgesamt rund 7.000 Euro musste das Motorrad vom Abschleppdienst geborgen werden. Im Zuge der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass der Autofahrer zu einer Vollbremsung gezwungen war, da im Gegenverkehr ein PKW BMW grob verkehrsgefährdend überholt hatte. Dessen Fahrer setzte trotz des Unfalls seine Tour fort. So wurde neben einem Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht gleichzeitig Anzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erstattet.
Großziethen: Für den Fahrer eines Kleintransporters begann der Freitagmorgen mit einer Verkehrsunfallaufnahme in der Karl-Marx-Straße. Kurz nach Mitternacht war er mit dem FIAT aus der Fahrspur geraten und über eine Mittelinsel gefahren. Ersten Aussagen zufolge war der Mann einem Wildtier ausgewichen, das die Straße überquerte. Bei etwa 2.500 Euro Sachschaden blieb das Auto fahrtüchtig, verletzt wurde niemand.
Wildau: Am Donnerstag wurde die Polizei gegen 15:15 Uhr von Passanten in die Bergstraße gerufen, da sie einen Verkehrsunfall beobachtet hatten. Ein PKW VW war gegen den Bordstein geprallt, wobei ein Rad abriss. Dennoch setzte der zunächst unbekannte Fahrer seine Tour auf drei Rädern fort, konnte aber auf einem nahegelegenen Parkplatz gestellt werden. Nicht nur, dass bei dem 48-Jährigen der Messwert des Atemalkoholtests deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat lag, auch der Drogenvortest schlug positiv auf Amphetamine an. Im Rahmen der eingeleiteten Verfahren wurde die Blutprobe zur Beweissicherung veranlasst.
Lübben: Am Donnerstagnachmittag gegen 15:30 Uhr bewarf eine zunächst unbekannte Frau von der Straße aus mehrere Fahrzeuge auf dem Hof des Polizeireviers in der Bahnhofstraße mit Steinen und verursachte so einen Schaden von mehreren tausend Euro. Durch Polizisten gestellt, griff sie diese an und verletzte einen Beamten. Auf Grund der psychischen Ausnahmesituation wurde der Rettungswagen hinzugezogen. Nach ärztlicher Anordnung wurde die 37-Jährige in stationäre fachmedizinische Betreuung eingewiesen.
Königs Wusterhausen: An der Ecke der Luckenwalder- zur Bettina-von-Arnim-Straße war es am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, über den die Polizei um 17:30 Uhr informiert wurde. Nach einem Fehler beim Abbiegen war ein Kleintransporter mit einem Fahrradfahrer zusammengestoßen, der daraufhin stürzte. Der 33-Jährige trug dabei leichte Verletzungen davon, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Die verursachten Sachschäden summierten sich auf rund 1.500 Euro.
Luckau, Schönefeld: Der Diebstahl eines Katalysators von einem PKW AUDI auf einem Parkplatz der Berliner Straße in Luckau wurde der Polizei am Freitagmorgen angezeigt. Gleichzeitig ging die Anzeige über einen gestohlenen PEUGEOT BOXER in der Straße An der Schanze bei der Polizei ein. Nach dem Firmentransporter wurden umgehend internationale Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. In Schönefeld hatten es Diebe in der Nacht zum Freitag auf einen MERCEDES-LKW abgesehen, der unweit der Feuerwache in der Hans-Grade-Allee geparkt war. Nicht nur Kraftstoff aus den Tanks, auch die Batterie war entwendet worden. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
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Red. / Presseinfo