Eine besondere Überraschung am Weihnachtsmorgen im Sana Herzzentrumin Cottbus, mit der Patientin Haide Rumsch nicht gerechnet hat. Prof. Dr. Dirk Fritzsche, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Herzchirurgie und Pflegekraft Sarah Bartsch haben ein kleines Präsent an diesem besonderen Tag im Gepäck. Persönlich besuchten der Ärztliche Direktor und Pflegedirektorin Manuela Lehmann jeden Patienten und wünschen ein frohes Weihnachtsfest.
Von Sana Herzzentrum heißt es:
In diesem Jahr ist alles anders – wieder einmal. Kontaktminimierung, Corona-Testung vor dem Familien-Besuch und Beachtung der Hygieneregeln sind die Gebote der Stunde. Endlich wieder mit der ganzen Familie zusammenkommen, Freunde wieder sehen und mit Bekannten auf einen lang ersehnten Glühwein treffen. Die Freude auf Weihnachten und die damit verbundenen sozialen Kontakte ist groß. Doch eines ist auch in diesem Jahr gleich: Herzerkrankungen, die Versorgung von schwerkranken Menschen und die Betreuung von überwachungspflichtigen Corona-Patienten machen eben auch an den Feiertagen keinen Halt.
Während die meisten Menschen an Heiligabend im Kreis der Familie vor dem geschmückten Weihnachtsbaum zusammensitzen, bei Weihnachtsmusik Plätzchen verputzen und sich auf die Geschenke freuen, geht für das Team des Sana-Herzzentrum Cottbus der Arbeitsalltag wie an jedem anderen Tag im Jahr weiter. In diesem Jahr sind zum Start in die Feiertage deutlich mehr Betten belegt als gewöhnlich. Versorgt werden nicht nur Menschen mit Herzproblemen, denn das Sana-Herzzentrum Cottbus hat gerade für die Versorgung von schwerkranken Corona-Patienten eine besondere Bedeutung. Doch an Heiligabend haben sich die Herzensretter eine kleine Überraschung einfallen lassen, um die Hektik des Alltags auszublenden. „Das wichtigste ist, dass sich kein Patient an einem solchen Tag allein fühlt. Deshalb ist es uns auch in diesem herausfordernden Jahr wichtig, unsere Patienten mit einem kleinen Geschenk zu überraschen und frohe Weihnachten zu wünschen“, berichtet Prof. Dr. Dirk Fritzsche, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Herzchirurgie, der in diesem Jahr gemeinsam mit Pflegedirektorin Manuela Lehmann kleine Weihnachtspräsente an alle Patienten und Mitarbeiter überreicht. Schon seit den frühenMorgenstunden sind die beiden auf der Intensivstation, der kardiologischen und der herzchirurgischen Station unterwegs, um alle Patienten und Mitarbeiter zu überraschen.
Niemand wünscht sich, die Weihnachtstage im Krankenbett zu verbringen, doch nach einer schweren und langen Herzerkrankung und mehreren Operationen haben die Patienten oft keine andere Wahl. Für die 83-jährige Dr. Haide Rumsch hat der Ärztliche Direktor an diesem Morgen gute Nachrichten im Gepäck. „Die Wunde verheilt gut und der allgemeine Zustand nach der Herz-OP ist wirklich gut. Wenn Sie weiter so motiviert bleiben und sich schonen, geht es vielleicht sogar noch vor dem Jahreswechsel nach Hause“, sagt Prof. Dr. Dirk Fritzsche. „Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen frohe Weihnachten und auf ein besseres neues Jahr.“ Nach einem dringenden Doppelklappen-Ersatz ist die rüstige Berlinerin bereits mehrere Tage im Sana-Herzzentrum Cottbus. „Dank der guten Behandlung und der fürsorglichen Pflege des Teams geht es mir heute wieder viel besser. Alle sind unheimlich nett. Auch wenn es schade ist, Weihnachten nicht mit der Familie feiern zu können, fühle ich mich nicht allein. Vielleicht findet sich ja sogar ein Moment, in dem wir mit dem Pflegeteam einen Moment besinnlich Weihnachten genießen können“, sagt Haide Rumsch.
Nicht nur Patienten müssen die Weihnachtstage im Herzzentrum verbringen, auch das Ärzte- und Pflegeteam hält an den Feiertagen den Klinikbetrieb aufrecht. Die Cottbuser Herzspezialisten stellen an den Weihnachtsfeiertagen rund um die Uhr mit Bereitschaftsteams sicher, dass Menschen in Not geholfen werden kann. „Wenn irgendwo in Südbrandenburg die versierten Hände unserer Ärzte und Pflegekräfte gebraucht werden, sind wir da“, versichert der Ärztliche Direktor. Denn Herzprobleme machen auch vor den Feiertagen keinen Halt.
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Red. / Presseinformation
Foto: Sana/Benjamin Seidemann
