In fünf Cottbuser Arztpraxen sind ab sofort Corona-Impfungen ohne lange Wartezeiten möglich. Das Angebot richtet sich vordergründig an Menschen, die keinen Hausarzt oder trotz Impfinteresses Terminschwierigkeiten haben. Wie die Stadt mitteilte, impfen grundsätzlich alle Hausärzte weiter. Das neue Impfangebot hat neben den festgelegten Startterminen allerdings den Nachteil, dass nicht aufgebrauchter Impfstoff entsorgt werden muss, wenn sich in der genannten Zeit nicht ausreichend Impfwillige finden.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
In fünf Praxen in Cottbus sind ab sofort bzw. zu festgelegten Startterminen Impfungen gegen Corona möglich, ohne zuvor auf eine Warteliste gesetzt werden zu müssen. Dieses Angebot unterbreiten Haus- und Fachärzte in Abstimmung mit dem Verwaltungsstab der Stadt.
Grundsätzlich impfen weiterhin alle Hausärzte sowie viele Fachärzte in ihren Praxen die eigenen Patientinnen und Patienten nach den aktuell vorhandenen Möglichkeiten und entsprechender Nachfrage. Dabei ist es jedoch so, dass es Wartelisten gibt, bis die Zahl der Impfwilligen mit der Menge des pro Fläschchen vorhandenen Impfstoffs übereinstimmt. Dadurch kommt es zu Wartezeiten und unvermeidlicher Terminkoordinierung.
Die Ärztinnen und Ärzte aus den fünf Praxen bieten nunmehr zu ausgewählten Öffnungszeiten Impfen zu verbindlichen Terminen an, auch wenn die Fläschchen dann nur anteilig verbraucht werden können. Dieses Angebot richtet sich vordergründig an Menschen, die keinen Hausarzt oder trotz Impfinteresses Terminschwierigkeiten haben. Nachteil dieser Lösung ist, dass nicht aufgebrauchter Impfstoff entsorgt werden muss, wenn sich in der genannten Zeit nicht ausreichend Impfwillige finden.
Die Liste der fünf Praxen mit allen notwendigen Angaben wie Anschriften, Anmeldung und Impfzeiten ist auf www.cottbus.de/corona veröffentlicht.
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Red. / Presseinfo
Bild: pixabay