Keimzeit gehört zu den wenigen ostdeutschen Bands, die sich bis heute gehalten und beständig entwickelt haben. Viel ist passiert seit der ersten Platte „Irrenhaus“ (1990). Das Album „Albertine“ stellt der Band-Ableger, das Keimzeit Akustik Quintett, am 23. Februar 2020, 19.00 Uhr, beim Gastspiel im Großen Haus des Staatstheaters Cottbus vor. Die Musik des Quintetts ist dabei, wie der Name schon vermuten lässt, akustisch geprägt.
Die festen Mitglieder der Band sind Hartmut Leisegang (Bass), Christian Schwechheimer (Schlagzeug, Percussion, Gesang), Gabriele Kienast (Geige, Gesang), Multi-Instrumentalist Martin Weigel (Gitarre, Banjo, Piano, Gesang) und Norbert Leisegang (Gitarre, Gesang). Ein Großteil der Band spielt mittlerweile schon seit 2010 zusammen.
Der Sound ist in der Klangwelt der 60er und 70er verwurzelt. Alles ist handgemacht und auf dialektische Art modern-anachronistisch, hier flackert mal eine Pedal Steel Gitarre, dort ein Vibraphon. Aufgenommen wurde Album auf Malta in den weltweit bekannten Temple Studios. Entstanden sind Musikperlen wie das bewusst zeitlose „Albertine“ mit seiner eingängigen Melodik.
Foto: F. Gaudlitz
pm/red