Cottbus. Das Oratorium „Die letzten Dinge“ (opus 61) von Louis Spohr steht im Mittelpunkt des Passionskonzerts in der Oberkirche am Sonntag, dem 14. April 2019 um 17 Uhr.
Das Oratorium „Die letzten Dinge“ ist wohl das bedeutendste des heute selten gespielten Komponisten, der musikalisch in einer Linie zwischen Händel, Haydn und Mendelssohn steht. Es wurde 1826 in Kassel uraufgeführt und im 19. Jahrhundert oft auch in England gespielt und bietet mit den berührenden Texten aus der Offenbarung des Johannes und seiner ausdrucksvollen Chromatik ein einzigartiges Hörerlebnis. Es musizieren der Ökumenische Oratorienchor Cottbus und die Philharmonie Zielona Góra unter der Leitung von Kirchenmusiker Peter Wingrich. Solisten sind Cornelia Zink (Sopran), Kerstin Domrös (Alt), Robert Sellier (Tenor) und Ingo Witzke (Bass) sowie Dietmar Schone (Orgel).
Karten zum Preis von 14 Euro (ermäßigt 10 Euro für Schwerbeschädigte, Schüler und Studenten) sind ab sofort täglich von 10 bis 17 Uhr am Büchertisch zu erwerben oder eine Stunde vor Konzertbeginn an der Tageskasse.
pm/red