Traditionell läutete am Montagabend die „Cottbuser Filmschau“ die diesjährige Osteuropäische Filmfestival-Woche ein. Insgesamt 17 Kurzfilm-Produktionen gab es in diesem Jahr auf der Leinwand des Filmtheaters „Weltspiegel“ zu sehen. Die Filmemacher hinter den Produktionen haben sich der verschiedensten Genres bedient.
Hauptpreis-Sieger wurde der Workshop-Film „5 MINUTEN“ vom Regie-Trio Leni Blohm, Mavie Brandt und Henriette Beyer. Der Film zeigt in genau fünf Minuten bewegend, dass jeder mal seine ganz persönlichen fünf Minuten hat. So das Urteil der Jury.
Zweiter großer Sieger des Abends wurde das Erstlingswerk „HEIMATLIEBE“, das sich durch teils überspitzt-humorvolle Art mit Rassismus gegen Sorben beschäftigt. Genau diese Art begeisterte die Zuschauer im Saal, sodass der Film sowohl mit dem Publikumspreis, als auch mit dem Sonderpreis der Stiftung für das sorbische Volk ausgzeichnet wurde.
Wir haben uns mit den Siegern kurz unterhalten. Im Video gibt es die Reaktionen:
Offiziell wird das 27. Osteuropäische Filmfestival am heutigen Abend im Großen Haus des Staatstheaters Cottbus eröffnet. Ab morgen haben dann die Festivalkinos in der ganzen Stadt geöffnet.