Traditionell präsentieren sich das FilmFestival Cottbus und der Ost-West-Koproduktionsmarkt connecting cottbus im Rahmen des renommierten A-Filmfestivals im tschechischen Karlovy Vary.
Vom 30. Juni bis zum 8. Juli findet zum 52. Mal das Karlovy Vary International Film Festival (KVIFF) statt. Für das FilmFestival Cottbus gehört das renommierte A-Festival in dem nordböhmischen Kurort wegen des starken Akzents auf das mittel- und osteuropäische Kino zu den wichtigsten Recherche- und Netzwerkterminen im Festivalkalender. Gemeinsam mit dem Hauptförderer Medienboard Berlin-Brandenburg begrüßten das FilmFestival Cottbus sowie dessen Koproduktionsmarkt connecting cottbus (coco) am Montag 200 internationale Branchenvertreter zu einem East European BBQ.
Zu den Gästen des Empfanges gehörten die georgische Regisseurin Rusudan Glurjidze, mit ihrem HOUSE OF OTHERS Gewinnerin des DIALOG-Preises zur Verständigung zwischen den Kulturen beim FilmFestival Cottbus 2016, der bosnische Regisseur Arlen Drljević, dessen MEN DON´T CRY in Karlovy Vary im Wettbewerb läuft, sowie der georgische Regisseur George Ovashvili, dessen Spielfilm DIE MAISINSEL im Jahr 2014 als Cottbuser Publikumsliebling prämiert wurde. Ovashvili präsentiert in Karlovy Vary sein neuestes Werk KHIBULA als Weltpremiere ebenfalls im Wettbewerb. Deutsche Fans des Filmemachers müssen sich noch bis zum November gedulden, dann wird KHIBULA als Wettbewerbsbeitrag des 27. FilmFestival Cottbus seine Deutschlandpremiere in der Lausitz erleben.
Die Cottbuser Delegation beim KVIFF wird von Programmdirektor Bernd Buder und coco-Direktorin Rebekka Garrido angeführt und umfasst mit Susann Trzewik (Leiterin des Kurzfilmwettbewerbs, Programmkuratorin), Pressesprecherin Carolin Bloch und coco-Beraterin Clarissa Thieme drei weitere Mitarbeiterinnen.