Im Jahr 2016, dem zehnten Jahr des Bestehens des „Clubs der toten Dichter“, vertont Club-Gründer Reinhardt Repke – nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke und Friedrich Schiller – nun mit Charles Bukowski den fünften Dichter neu.
In teils grober Sprache schrieb der „Dichter der Straße“ mit einer Schönheit, die man nicht vermutet hätte. Mit Gedichten über die „Suche nach der letzten Wahrheit, die man nie zu fassen bekommt“ setzte Bukowski alltägliche Beobachtungen in Kunst um.
Mit Gastsänger Peter Lohmeyer konnte der „Club der toten Dichter“ jene Gedichte vertonen. Die Stimme des Schauspielers verdeutlicht die Schönheit der melancholischen Verse des Dichters und liefert mit seiner Interpretation der Texte den Zuhörern ein perfektes Kopfkino für die Geschichten um Pferderennbahnen, Hollywoods Hügel und das Meer.
Die wunderbar aufeinander eingespielte Band, bestehend aus Tim Lorenz (Schlagzeug), Andreas Sperling (Keyboards), Markus Runzheimer (Bass) und Reinhardt Repke (Gitarre und Gesang), nimmt auf dem Sofa in Charles Bukowskis Wohnzimmer Platz. Die deutschen Texte stammen vom Schriftsteller und Übersetzer Carl Weissner, der mit Bukowski befreundet war und mit seinen Übersetzungen auch dafür sorgte, dass Bukowskis Werk sich in Deutschland etablierte.
Termin:
Freitag, 26. Mai 2017, 19.30 Uhr | Großes Haus
Karten:
kosten im Vorverkauf 25 Euro, an der Abendkasse 28 Euro (ermäßigt 25 Euro)
Bild: CLUB DER TOTEN DICHTER & PETER LOHMEYER, v.l.n.r.: Tim Lorenz (Schlagzeug), Andreas Sperling (Keyboards), Peter Lohmeyer (Gesang), Reinhardt Repke (Gitarre und Gesang) und Markus Runzheimer (Bass); Foto: Oliver Betke
pm/red