Ein der Polizei hinlänglich bekannter 25-Jähriger wurde am Montag in der Beuchstraße durch Beamte kontrolliert. Er führte ein Fahrrad mit sich, zu dem er keinen schlüssigen Eigentumsnachweis liefern konnte oder wollte. Das Rad wurde zur Beweis- und Eigentumssicherung sichergestellt. Als er seinen Ausweis hervorholen sollte, fiel ihm ein Tütchen
mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen aus der Tasche. Neben den Drogen entdeckten die Beamten ein Pfefferspray und ein Springmesser, so dass sie nun wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz sowie des Verdachtes auf Hehlerei ermitteln.
Am Montag wurden der Polizei mehrere Kellereinbrüche angezeigt. So wurden in einem Mehrfamilienhaus in der Wilhelm-Külz-Straße gleich neun Keller aufgebrochen. Ein Anwohner konnte zwei 24 und 25 Jahre alte, polizeilich bereits in Erscheinung getretene Cottbuser, bekannt machen. Das Diebesgut ließen sie vor Ort zurück. In der Welzower Straßen wurden fünf Keller eines Mehrfamilienhauses von Einbrechern heimgesucht. Es wurde nach ersten Erkenntnissen Werkzeug entwendet. In der Nacht zum Dienstag wurden vier Keller eines Hauses in der Albert-Förster-Straße gewaltsam geöffnet. Diebesgut und Schadenshöhe sind derzeit nicht bekannt.
In der Karl-Marx-Straße stießen am frühen Montagabend bei einem Auffahrunfall ein PKW FORD und ein NISSAN zusammen. Verletzt wurde niemand. An den noch fahrbereiten Autos wurde ein Schaden von über 1.000 Euro festgestellt.
Bereits am 16.07.2015, einem Donnerstag, kam es in der Lieberoser Straße in den Morgenstunden zu einer schweren Brandstraftat im Gebäude der Spielhalle „Delija“. Die Kriminalpolizei bittet mögliche Zeugen, die in der Zeit von 04:30 Uhr bis 05:15 Uhr verdächtige Personen in diesem Bereich gesehen haben, die sich besonders am rechten Gebäudeflügel aufhielten, sich mit sachdienlichen Hinweisen telefonisch bei der Polizei zu melden. Nutzen Sie bitte die Nummer 0355-4937-1227 der Polizeiinspektion Cottbus/ Spree-Neiße oder das Internet unter www.internetwache.brandenburg.de.
Quelle: Polizeidirektion Süd