Wissenschaftsstaatssekretär Martin Gorholt hat heute ein Grußwort anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Studiengangs Stadt- und Regionalplanung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gesprochen und ihn als einen der ersten innovativen Studiengänge im Land gewürdigt. „Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und des weiteren Rückgangs der Bevölkerung in den ländlichen Regionen des Landes Brandenburg brauchen wir innovative Konzepte wie den Studiengang Stadt- und Regionalplanung mit seiner Verzahnung der Disziplinen Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung, um gute Lösungen für die betroffenen Kommunen zu finden. Ich begrüße es deshalb, dass die BTU Cottbus-Senftenberg in ihrem aktuellen Hochschulentwicklungsplan das Thema ‘Smart Regions‘ als einen ihrer Forschungsschwerpunkte gewählt hat. Dabei geht es um eine Weiterentwicklung der vorhandenen interdisziplinären Angebote unter Einbeziehung innovativer Technologien, um den demografischen Wandel als Chance für den Umbau der Städte zu nutzen.“
Der Studiengang Stadt- und Regionalplanung wurde zum Wintersemester 1995/96 als Diplom-Studiengang der damaligen Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus eingerichtet. Die ersten 26 Absolventen konnten sechs Jahre später ihr Abschlusszeugnis in Empfang nehmen. Seither haben rund 1.000 Studierende einen Abschluss erworben. Ab dem Wintersemester 2005/06 erfolgte die Umstellung auf das Bachelor-Master-Modell.
Weitere Informationen: www.tu-cottbus.de
Titelfoto: Sandra Mattner
Quelle & Foto Gorholt: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur