Im Herbst 2013 eröffnete das Drama LAUF JUNGE LAUF (Deutschland, Frankreich 2013) von Oscar-Preisträger Pepe Danquart das 23. FilmFestival Cottbus. Jene Vorführung am Abend des 5. November im Großen Haus des Staatstheater Cottbus war die weltweite Ur-Aufführung der Verfilmung des Literatur-Bestsellers von Uri Orlev.
Erzählt wird die Geschichte des neunjährigen Srulik, dem im Jahr 1942 die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt. In den Wäldern schließt er sich zunächst einer Clique jüdischer Flüchtlingskinder an und findet später Unterschlupf bei einer Bäuerin, die dem jüdischen Jungen beibringt, sich als katholischer Waisenjunge Jurek mit dem Kreuz um den Hals und “Gelobt sei Jesus Christus” auf den Lippen durchzuschlagen. Auf seiner Odyssee trifft er hilfsbereite Menschen, aber auch solche, die ihn – sei es aus Habgier oder antisemitischer Einstellung – für ein Kopfgeld an die Deutschen verraten.Pepe Danquart (“Heimspiel”, Höllentour”, “Am Limit”) hat in seinem Film “Lauf, Junge lauf” die wahre Geschichte von Yoram Fridman erzählt. Der 80-Jährige lebt heute in Israel.
Das Publikum des 23. FilmFestival Cottbus kürte LAUF JUNGE LAUF zu seinem Liebling und prämierte das Drama mit dem Publikumspreis. Ab dem 08.05.2014 läuft der Film im Cottbuser Weltspiegel.
Termine:
Ab 08.05.2014:
15:15 Uhr Do/ Sa / Mo /Mi
17:45 Uhr Fr / So / Di
20:15 Uhr Do / Sa/ Mo / Mi