Einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt sind die Cottbuser Basketballer White Devils am Samstagabend gegangen. Bei den Bodfeld Baskets Oberharz gewannen die Jungs um Trainer Steven Herfurth mit 72:83 (20:22/18:19/20:23/14:19). Bester Werfer bei den „Teufeln“ war wieder einmal Tim Vogt mit 25 Punkten.
Als „ein knappes und intensives Spiel“ bezeichnet Trainer Steven Herfurth die Partie beim Tabellenvorletzten aus dem Harz. „Man hat gemerkt, dass die Bodfeld Baskets gewinnen wollten“, beschreibt er die Situation. Die Devils starteten gut, konnten schnell in Führung gehen. „Wir haben es dann allerdings verpasst, weiter wegzumachen“, so Herfurth. Die Gäste haben gut dagegen gehalten und den Abstand klein halten können. Ab dem dritten Viertel gelang es den Teufeln dann, sich leicht abzusetzen und letztlich die Führung bis zur Schlusssirene zu behaupten.
Mit dem Auswärtssieg in fremder Halle besserten die Cottbuser auch ihre Auswärtsbilanz auf (jetzt drei Siege). Die positive Heimbilanz soll unterdessen am kommenden Sonntag, dem 9. Februar, weiter fortgesetzt werden. Dann ist um 16 Uhr mit dem DBV Charlottenburg/TuS Lichterfelde ein starker Gegner in der Lausitz Arena zu Gast, gegen den sich die „Teufel“ im Hinspiel schwer getan und verloren haben. „Wir wollen, müssen und sollten gewinnen“, so Steven Herfurth. Als Tabellensechster ist Cottbus in der Favoritenrolle gegen den Zehnten aus Berlin.
Es spielten: Paul Schulz, Frieder Humpert, Tim Vogt (25), Daniel Bartholy, Bastian Bloch (16), Alexander Voltz, Daniel Krausche (2), Michael Möbes (7), Terrence Gordon (18), Tim Beck, Thomas Krausche (15)
Foto: Archivbild, Steffen Beyer
