Nach der Auftaktniederlage hatten sich die Classic-Kegler des ESV Lok Cottbus für das erste Heimspiel viel vorgenommen und natürlich sollten die Punkte in Cottbus bleiben. Doch im Startdurchgang sah es bei weitem nicht danach aus. Ulrich Meißner (855) und Michael Greschow (850) erreichten nicht ihre Normalform und mussten Thomas Specht – Tagesbestwert mit 928 – und Sebastian Drache (858) davon ziehen lassen. Der SKC Kleeblatt Berlin II lag mit 78 Kegeln in Front.
Doch mit Beginn des 2. Durchganges besannen sich die Gastgeber auf ihre Stärken und begannen das Spiel zu drehen. Detlef Hass (892) und Robert Herrmann, der bei seinem Bundesligadebut sehr gute 920 Kegel und damit die Bestleistung für die Cottbuser erreichte, konnten ihre Kontrahenten Lutz Hohmann (871) und Heiko Bartschek (857) beherrschen und somit die Cottbuser mit 6 Kegel in Führung bringen.
Im Schlussdurchgang gelang es dann Dietmar Krone mit 902 und Swen Thron mit 900 ihre Gegenspieler Henryk Kuschmann (855) und Heinz Uphoff (866) durch konzentriertes Spiel auf Distanz zu halten. Unter dem Jubel der Zuschauer konnten die Gäste aus der Hauptstadt mit 5319 : 5232 bezwungen werden. Mit 2 : 2 Punkten liegt die Mannschaft vorerst im Mittelfeld der Tabelle.
Foto: Robert Herrmann bei seinem Bundesligadebut
Bauarbeiten in der Cottbuser Querstraße: Haltestellen werden verlegt
In der Querstraße in Cottbus wird es ab Montag (14. Juli) bis einschließlich 25. Juli enger: Wegen Bauarbeiten ist die...
