Das Staatstheater Cottbus teilte dazu mit:
Dieser Tage erstrahlt nicht nur der Weihnachtsbaum vor dem Jugendstiltheater am Schillerplatz im Lichterschein – glanzvoll ist auch das Festtagsprogramm des Staatstheaters Cottbus. Trotz einiger bereits ausgebuchter Veranstaltungen müssen Kurzentschlossene nicht auf den Theaterbesuch verzichten.
Im Jahr seines 70. Geburtstags widmet sich am 1. Weihnachtsfeiertag der musikalische Abend „Immer wieder wächst das Gras“ den Liedern, Texten und dem Leben von Baggerfahrer und Liedermacher Gerhard Gundermann.
(Donnerstag, 25. Dezember 2025, 19.00 Uhr, Großes Haus)
In der Inszenierung von Puccinis emotionalem Musikdrama „Madama Butterfly“ geht es am 2. Weihnachtsfeiertag um Missverständnisse in der Liebe, um Projektionen von Vorstellungen und Erwartungen. Die erfolgreiche Opernproduktion zeigt diese Geschichte der Figuren mit großer Sensibilität und starken Bildern. Das Publikum feiert Sopranistin Cornelia Zink enthusiastisch, seitdem sie Anfang der Saison in der Titelpartie dieses Opernhits auf die Cottbuser Bühne zurück- und damit heimkehrte.
(Freitag, 26. Dezember 2025, 19.00 Uhr, Großes Haus)
Einen Abend voller Witz bietet das musikalisch-humoristische Programm „Kein schöner Land in dieser Zeit“. Allegorische Figuren betreten als schrille und mitunter grotesk überdrehte Charaktere die Bretter der Bühne und interpretieren Chansons, Kabarettlieder und Operettencouplets aus den 1920er-Jahren bis heute.
(Samstag, 27. Dezember 2025, 19.30 Uhr, Kammerbühne)
Leoš Janáček erzählt in „Das schlaue Füchslein“ die Geschichte der jungen Füchsin Schlaukopf auf ihrer Suche nach einem selbstbestimmten Leben. Für ihre Begegnung mit einem Fuchs schuf er eine der anrührendsten Liebesszenen der Operngeschichte. Anne Martha Schuitemaker ist als titelgebende Hauptfigur zu erleben und an ihrer Seite als Fuchs Mezzosopranistin Luzia Tietze, die seit dieser Spielzeit fest zum Cottbuser Musiktheaterensemble gehört.
(Sonntag, 28. Dezember 2025, 19.00 Uhr, Großes Haus)
Zum allerletzten Mal kann man Tränen lachen beim Lustspiel-Klassiker „Pension Schöller“, ein Paradebeispiel für das Verschwimmen von Normalität und Irrsinn. Als Philipp Klapproth, der sich von einem Tag im Sanatorium bei echten „Irren“ Nervenkitzel und Geschichten für den Stammtisch verspricht, brilliert noch einmal Manolo Bertling, während Johannes Scheidweiler als Eugen Rümpel versucht, trotz markantem Sprachfehler ein großer Schauspieler zu werden.
(Dienstag, 30. Dezember 2025, 19.30 Uhr, Großes Haus)
Ein an Ohrwürmern reiches Werk ist Carl Maria von Webers „Der Freischütz“. Max lässt sich auf dunkle Mächte ein, um Agathe zu gewinnen, denn Hochzeit und Karriere sind hier untrennbar miteinander verknüpft. Das setzt den jungen Mann gehörig unter Druck. Die schaurige Szene in der Wolfsschlucht gehört zu den Höhepunkten des Werks, dessen Uraufführung 1821 als Geburtsstunde der deutschen romantischen Oper gilt.
(Samstag, 3. Januar 2026, 19.30 Uhr, Großes Haus)
Thriller-Fans kommen auf ihre Kosten bei „Verblendet“, einem ebenso hochdramatischen wie unterhaltsamen britischen Enthüllungsstück rund um das Thema Identitätsdiebstahl im Internet und Verschwörungstheorien. Wie in einer spannenden Netflix-Serie entspinnt sich ein abgründiger Krimi, der aufzeigt, wie komplex und undurchsichtig die Wirklichkeit unserer Gegenwart im Cyber-Zeitalter ist.
(Samstag, 3. Januar 2026, 19.30 Uhr, Kammerbühne)
Mit Shakespeares Texten und Songs der Band Tiger-Lillies ist „Hamlet“ ein rockmusikalischer Abend, der den Hamlet-Stoff neu interpretiert. Miles Perkins bringt die Lieder in einer eigenen Bearbeitung gemeinsam mit dem Schauspielensemble live auf die Bühne. Die temporeiche Inszenierung mit Johannes Scheidweiler in der Titelrolle, die letztmals zu sehen ist, erzählt die Geschichte um den plötzlichen Wechsel von Machtverhältnissen auf der Blaupause der deutschen Wendejahre.
(Sonntag, 4. Januar 2026, 19.00 Uhr, Großes Haus)
Kartenhinweis:
Für die genannten Vorstellungen gibt es derzeit Karten im Besucherservice oder online unter www.staatstheater-cottbus.de
Geschenktipp:
Karten und Geschenkgutscheine können unter www.staatstheater-cottbus.de jederzeit online gekauft und ausgedruckt werden. Eine weitere Geschenk-Idee zum Fest ist ebenfalls die TheaterCard50. Zu einem Jahresbeitrag von 50 Euro erwirbt man die Möglichkeit, alle Vorstellungen und Konzerte der neuen Spielzeit jeweils zum halben Preis besuchen zu können. Auch für 2 Personen gibt es diese Möglichkeit mit der TheaterCard 90 zum Preis von 90 Euro. Die TheaterCard ist jederzeit buchbar und spielzeitübergreifend für ein Jahr gültig.
Besucherservice:
Besucherservice
(im Großen Haus Schillerplatz 1, 03046 Cottbus)
Mo, Sa 11:00 – 14:00 Uhr
Di – Fr 11:00 – 18:00 Uhr
Öffnungszeiten zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
24., 25., 26.12.2025 + 01.01.2026 geschlossen
31.12.2025 11.00 – 13.00 Uhr geöffnet
Karten online: www.staatstheater- cottbus.de
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