Vor dem Haus des Handwerks in Cottbus ist der „Weg des Handwerks“ eingeweiht worden. Wie die Kammer mitteilte, wurden vor dem Haus des Handwerks 36 Granitplatten mit historischen Zunftzeichen verlegt, die die Vielfalt traditioneller Berufe sichtbar machen und Einblicke in ihre Geschichte geben sollen. Über QR-Codes können Besucherinnen und Besucher weitere Informationen, Ausbildungsinhalte und Videos abrufen. Das Projekt soll die Bedeutung des Handwerks sichtbar machen und besonders junge Menschen ansprechen.
Die HWK Cottbus teilte dazu mit:
Das Versorgungswerk der Handwerkskammer Cottbus e.V. hat gemeinsam mit der Stadt Cottbus/Chóśebuz und der Handwerkskammer Cottbus (HWK) den „Weg des Handwerks“ offiziell eingeweiht. Auf insgesamt 36 Granitplatten vor dem Haus des Handwerks sind historische Zunftzeichen eingefräst, die die Vielfalt traditioneller Berufe sichtbar machen und Einblicke in die Geschichte des Handwerks geben. Die Idee zu diesem besonderen Projekt entstand im Vorstand des Versorgungswerks. Steinmetz- und Steinbildhauermeister Maik Brunzel übernahm die Gestaltung, das Gravieren und die Versiege- lung der Platten. Finanziert wurde das Vorhaben aus Eigenmitteln des Versorgungswerkes, durch Beiträge einzelner Innungen sowie mit Unterstützung aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige In- nenstädte und Zentren“. Zunftzeichen symbolisieren die Zugehörigkeit zu einem Gewerk und stehen für Tradition, Berufsethik und handwerkliche Qualität. „Mit dem ‚Weg des Handwerks‘ machen wir Geschichte sichtbar und zei- gen gleichzeitig, wie lebendig, wandelbar und zukunftsorientiert un- ser Handwerk heute ist – von der Tradition bis zur modernen Ausbil- dung“, sagt Maik Brunzel, Vorsitzender des Versorgungswerks der HWK Cottbus. Jedes Zunftzeichen steht für ein Handwerk – vom Bäcker bis zum Zimmerer. Über einen QR-Code können Besucher zusätzliche Infor- mationen, Ausbildungsinhalte und Videomaterial abrufen. So ent- steht ein lebendiges Bild der Zünfte, das besonders Familien, Ju- gendliche, Auszubildende und Gäste anspricht. Auch die Stadt Cottbus sieht darin einen wichtigen Beitrag. Ober- bürgermeister Tobias Schick betont: „Diese Zunftzeichen sind ein zünftiges Zeichen für gediegenes und erfolgreiches Handwerk in un- serer Stadt. Ich bin froh, dass wir das Entstehen dieser kleinen öf- fentlichen Anerkennung für Meisterschaft und Hingabe an Beruf und Kundenstamm mit Mitteln aus dem Förderprogramm ‘Zukunftsfä- hige Innenstädte und Zentren’ des Bundes unterstützen konnten. Denn wer, wenn nicht die traditionsreichen und Krisen erprobten Handwerker, haben diese Stadt in den vielen Jahrhunderten geprägt und mitgestaltet.“
Das Versorgungswerk der Handwerkskammer Cottbus e.V. hat gemeinsam mit der Stadt Cottbus/Chóśebuz und der Handwerkskammer Cottbus (HWK) den „Weg des Handwerks“ offiziell eingeweiht. Auf insgesamt 36 Granitplatten vor dem Haus des Handwerks sind historische Zunftzeichen eingefräst, die die Vielfalt traditioneller Berufe sichtbar machen und Einblicke in die Geschichte des Handwerks geben. Die Idee zu diesem besonderen Projekt entstand im Vorstand des Versorgungswerks. Steinmetz- und Steinbildhauermeister Maik Brunzel übernahm die Gestaltung, das Gravieren und die Versiegelung der Platten. Finanziert wurde das Vorhaben aus Eigenmitteln des Versorgungswerkes, durch Beiträge einzelner Innungen sowie mit Unterstützung aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.
Zunftzeichen symbolisieren die Zugehörigkeit zu einem Gewerk und stehen für Tradition, Berufsethik und handwerkliche Qualität. „Mit dem ‚Weg des Handwerks‘ machen wir Geschichte sichtbar und zeigen gleichzeitig, wie lebendig, wandelbar und zukunftsorientiert unser Handwerk heute ist – von der Tradition bis zur modernen Ausbildung“, sagt Maik Brunzel, Vorsitzender des Versorgungswerks der HWK Cottbus. Jedes Zunftzeichen steht für ein Handwerk – vom Bäcker bis zum Zimmerer. Über einen QR-Code können Besucher zusätzliche Informationen, Ausbildungsinhalte und Videomaterial abrufen. So ent- steht ein lebendiges Bild der Zünfte, das besonders Familien, Jugendliche, Auszubildende und Gäste anspricht.
Foto Goethe
Auch die Stadt Cottbus sieht darin einen wichtigen Beitrag. Oberbürgermeister Tobias Schick betont: „Diese Zunftzeichen sind ein zünftiges Zeichen für gediegenes und erfolgreiches Handwerk in unserer Stadt. Ich bin froh, dass wir das Entstehen dieser kleinen öffentlichen Anerkennung für Meisterschaft und Hingabe an Beruf und Kundenstamm mit Mitteln aus dem Förderprogramm ‘Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren’ des Bundes unterstützen konnten. Denn wer, wenn nicht die traditionsreichen und Krisen erprobten Handwerker, haben diese Stadt in den vielen Jahrhunderten geprägt und mitgestaltet.“
Die Präsidentin der HWK Cottbus, Corina Reifenstein, betont die besondere Bedeutung des Handwerks für die Region: „Dieser Weg ist weit mehr als nur ein Pfad durch Cottbus. Er steht für die Vielfalt und die Geschichte unserer Handwerksberufe. Mit den 36 Zunftzeichen auf den Granitplatten wird ein Stück Tradition bewahrt und zugleich für kommende Generationen erlebbar gemacht.“ Für Corina Reifenstein zeigt der „Weg des Handwerks“ auch, wie wandlungsfähig und anpassungsbereit das Handwerk ist. So existieren heute 130 Ausbildungsberufe, deren Vielfalt durch neue Arbeitsfelder und Techniken stetig gewachsen ist. Das macht das Handwerk zu einem starken Wirtschaftszweig: Allein im Jahr 2024 erwirtschafteten 9.205 Betriebe mit rund 48.000 Beschäftigten über 4 Milliarden Euro Umsatz. Mehr als 1.800 Lehrlinge befinden sich derzeit in Ausbildung und tragen dazu bei, die Zukunft des Handwerks zu gestalten.
„Ich bin stolz, dass der ‚Weg des Handwerks‘ nun ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung unseres Wirtschaftszweigs setzt. Er soll viele Menschen inspirieren und dazu einladen, die handwerkliche Tradition ebenso wie die moderne Handwerkskunst zu würdigen“, ergänzt die Präsidentin. Alle Zunftzeichen und Details zum „Weg des Handwerks“ finden Interessierte auf der Internetseite: www.hwk-cottbus.de/weg-des-handwerks
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