Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sollen künftig freien Eintritt in die Einrichtungen der Stadtgeschichtlichen Sammlungen haben – das Stadtmuseum in der Bahnhofstraße sowie das Wendische Museum in der Mühlenstraße. Das sieht die neue Satzung sowie die Entgeltordnung vor, die die Stadtverwaltung den Stadtverordneten im September zur Beratung und Beschlussfassung vorlegt.
Insgesamt schlägt die Verwaltung den Stadtverordneten vor, die Entgelte moderat anzuheben und gleichzeitig die wichtigste Zielgruppe der Museen – die Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre – vom Eintrittsgeld freizustellen. Erhoben würde lediglich noch ein Unkostenbeitrag für besondere museumspädagogische Formate für z.B. Schulklassen. Erstmals soll es eine Kombikarte geben, die Erwachsenen für 8 Euro (innerhalb einer Woche) den Eintritt in beide Museen ermöglicht. Der reguläre Eintritt für Erwachsene würde – den Beschluss der Stadtverordneten vorausgesetzt – in beiden Häusern künftig 5 Euro kosten.
In beiden Museen sind die museumspädagogischen Ambitionen und Kompetenzen in den letzten Monaten deutlich gewachsen. Im Jahr 2024 waren in beiden Häusern 3.400 Schülerinnen und Schüler zu Gast. Auch insgesamt sind die Besuche in den Museen in den vergangenen Monaten stetig gestiegen und haben die 10.000er Marke überschritten. Besonders gut angenommen werden Veranstaltungen im Zusammenhang mit Sonderausstellungen und die naturkundliche Ausstellung, die seit 2024 im Untergeschoss des Stadtmuseums in der Bahnhofstraße zu finden ist. Die Entgelte des wendischen Museums wurden zuletzt im Jahre 2001 und die im Stadtmuseum 2014 angepasst. Beraten werden im September auch die Satzungen der Museen und die Nutzungsentgelte für deren Räume.
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Red. / Presseinfo
Bild: Stadtmuseum Cottbus