Die Neuorientierung des Ausstellungsprogramms im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus unter der Museumsdirektorin Ulrike Kremeier sieht eine verstärkte Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung vor. Einerseits werden Ausstellungen, die sich aus den Sammlungsbeständen speisen, in internationalen Kunstinstitutionen gezeigt. Andererseits werden im dkw. selbst die eigenen Bestände mit international relevanten Kunstpositionen produktiv gegeneinander gestellt.
Mit der ab 8. Februar präsentierten Doppelausstellung zum Thema „Porträt“, dem ersten Projekt unter ihrer Federführung, liefert Ulrike Kremeier, gemeinsam mit ihrem Team, ein signifikantes Beispiel für die neue programmatische Verankerung
In diesem Sinne versteht sich die Ausstellung „Porträts – Modalitäten und Variationen“ des Fotografenduos Clegg & Guttmann als reizvolles Pendant zur zeitgleich gezeigten Exposition „Kopf an Kopf – Porträts aus der Sammlung des dkw.”. Während Clegg & Guttmann kunsthistorisch wichtige Methoden der Personendarstellung und -inszenierung aufgreifen und die Fotografie als Medium nutzen, das die klassischen Malereiprinzipien aufnimmt und weiterführt, sind die Arbeiten aus den dkw.-Sammlungsbeständen im kunsthistorischen Kanon des klassischen Porträts angesiedelt.
Die großformatigen Bildnisse von Michael Clegg (geb. 1957 in Dublin) und Martin Guttmann (geb. 1957 in Jerusalem) gehören zum Aufregendsten, was dieses Genre zu bieten hat. Zu sehen sind Auftragsarbeiten, abgelehnte Aufträge, fiktive Porträts und Kollaborationen mit Künstlerkollegen, in denen Clegg & Guttmann den Pinsel durch die Kamera ersetzen und kritisch das klassische Porträt hinterfragen.
Für die Präsentation „Kopf an Kopf“ konnten rund 150 Gemälde, Fotografien und Plakate aus der museumseigenen Sammlung ausgewählt werden, die dafür erstmals unter dem Gesichtspunkt „Porträt“ durchforstet wurde. Die Auswahl setzt zeitlich mit dem Klassiker der Sammlung, dem Spätexpressionisten Carl Lohse, und Fotografien von Edmund Kesting, Fritz Eschen und Alexander Rodtschenko ein. Den überwiegenden Teil der Ausstellung bestreiten Porträtwerke aus der DDR.
Beide Ausstellungen werden am Freitag, 8. Februar 2013, 19.00 Uhr im dkw. eröffnet. Der Eintritt für die Ausstellungseröffnung ist frei.
Abb. 1: Clegg & Guttmann, Die Schachspieler, 1984
Cibachrome
Courtesy Centre Pompidou – Musée nationale d’art moderne, Paris
© Clegg & Guttmann
Abb. 2:Günther Friedrich, Selbstporträt 1966 (Am Kaltenborner Eck), 1966
Öl auf Hartfaser, 64,5 x 75,5 cm
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Andreas Kämper
Die Neuorientierung des Ausstellungsprogramms im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus unter der Museumsdirektorin Ulrike Kremeier sieht eine verstärkte Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung vor. Einerseits werden Ausstellungen, die sich aus den Sammlungsbeständen speisen, in internationalen Kunstinstitutionen gezeigt. Andererseits werden im dkw. selbst die eigenen Bestände mit international relevanten Kunstpositionen produktiv gegeneinander gestellt.
Mit der ab 8. Februar präsentierten Doppelausstellung zum Thema „Porträt“, dem ersten Projekt unter ihrer Federführung, liefert Ulrike Kremeier, gemeinsam mit ihrem Team, ein signifikantes Beispiel für die neue programmatische Verankerung
In diesem Sinne versteht sich die Ausstellung „Porträts – Modalitäten und Variationen“ des Fotografenduos Clegg & Guttmann als reizvolles Pendant zur zeitgleich gezeigten Exposition „Kopf an Kopf – Porträts aus der Sammlung des dkw.”. Während Clegg & Guttmann kunsthistorisch wichtige Methoden der Personendarstellung und -inszenierung aufgreifen und die Fotografie als Medium nutzen, das die klassischen Malereiprinzipien aufnimmt und weiterführt, sind die Arbeiten aus den dkw.-Sammlungsbeständen im kunsthistorischen Kanon des klassischen Porträts angesiedelt.
Die großformatigen Bildnisse von Michael Clegg (geb. 1957 in Dublin) und Martin Guttmann (geb. 1957 in Jerusalem) gehören zum Aufregendsten, was dieses Genre zu bieten hat. Zu sehen sind Auftragsarbeiten, abgelehnte Aufträge, fiktive Porträts und Kollaborationen mit Künstlerkollegen, in denen Clegg & Guttmann den Pinsel durch die Kamera ersetzen und kritisch das klassische Porträt hinterfragen.
Für die Präsentation „Kopf an Kopf“ konnten rund 150 Gemälde, Fotografien und Plakate aus der museumseigenen Sammlung ausgewählt werden, die dafür erstmals unter dem Gesichtspunkt „Porträt“ durchforstet wurde. Die Auswahl setzt zeitlich mit dem Klassiker der Sammlung, dem Spätexpressionisten Carl Lohse, und Fotografien von Edmund Kesting, Fritz Eschen und Alexander Rodtschenko ein. Den überwiegenden Teil der Ausstellung bestreiten Porträtwerke aus der DDR.
Beide Ausstellungen werden am Freitag, 8. Februar 2013, 19.00 Uhr im dkw. eröffnet. Der Eintritt für die Ausstellungseröffnung ist frei.
Abb. 1: Clegg & Guttmann, Die Schachspieler, 1984
Cibachrome
Courtesy Centre Pompidou – Musée nationale d’art moderne, Paris
© Clegg & Guttmann
Abb. 2:Günther Friedrich, Selbstporträt 1966 (Am Kaltenborner Eck), 1966
Öl auf Hartfaser, 64,5 x 75,5 cm
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Andreas Kämper
Die Neuorientierung des Ausstellungsprogramms im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus unter der Museumsdirektorin Ulrike Kremeier sieht eine verstärkte Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung vor. Einerseits werden Ausstellungen, die sich aus den Sammlungsbeständen speisen, in internationalen Kunstinstitutionen gezeigt. Andererseits werden im dkw. selbst die eigenen Bestände mit international relevanten Kunstpositionen produktiv gegeneinander gestellt.
Mit der ab 8. Februar präsentierten Doppelausstellung zum Thema „Porträt“, dem ersten Projekt unter ihrer Federführung, liefert Ulrike Kremeier, gemeinsam mit ihrem Team, ein signifikantes Beispiel für die neue programmatische Verankerung
In diesem Sinne versteht sich die Ausstellung „Porträts – Modalitäten und Variationen“ des Fotografenduos Clegg & Guttmann als reizvolles Pendant zur zeitgleich gezeigten Exposition „Kopf an Kopf – Porträts aus der Sammlung des dkw.”. Während Clegg & Guttmann kunsthistorisch wichtige Methoden der Personendarstellung und -inszenierung aufgreifen und die Fotografie als Medium nutzen, das die klassischen Malereiprinzipien aufnimmt und weiterführt, sind die Arbeiten aus den dkw.-Sammlungsbeständen im kunsthistorischen Kanon des klassischen Porträts angesiedelt.
Die großformatigen Bildnisse von Michael Clegg (geb. 1957 in Dublin) und Martin Guttmann (geb. 1957 in Jerusalem) gehören zum Aufregendsten, was dieses Genre zu bieten hat. Zu sehen sind Auftragsarbeiten, abgelehnte Aufträge, fiktive Porträts und Kollaborationen mit Künstlerkollegen, in denen Clegg & Guttmann den Pinsel durch die Kamera ersetzen und kritisch das klassische Porträt hinterfragen.
Für die Präsentation „Kopf an Kopf“ konnten rund 150 Gemälde, Fotografien und Plakate aus der museumseigenen Sammlung ausgewählt werden, die dafür erstmals unter dem Gesichtspunkt „Porträt“ durchforstet wurde. Die Auswahl setzt zeitlich mit dem Klassiker der Sammlung, dem Spätexpressionisten Carl Lohse, und Fotografien von Edmund Kesting, Fritz Eschen und Alexander Rodtschenko ein. Den überwiegenden Teil der Ausstellung bestreiten Porträtwerke aus der DDR.
Beide Ausstellungen werden am Freitag, 8. Februar 2013, 19.00 Uhr im dkw. eröffnet. Der Eintritt für die Ausstellungseröffnung ist frei.
Abb. 1: Clegg & Guttmann, Die Schachspieler, 1984
Cibachrome
Courtesy Centre Pompidou – Musée nationale d’art moderne, Paris
© Clegg & Guttmann
Abb. 2:Günther Friedrich, Selbstporträt 1966 (Am Kaltenborner Eck), 1966
Öl auf Hartfaser, 64,5 x 75,5 cm
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Andreas Kämper
Die Neuorientierung des Ausstellungsprogramms im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus unter der Museumsdirektorin Ulrike Kremeier sieht eine verstärkte Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung vor. Einerseits werden Ausstellungen, die sich aus den Sammlungsbeständen speisen, in internationalen Kunstinstitutionen gezeigt. Andererseits werden im dkw. selbst die eigenen Bestände mit international relevanten Kunstpositionen produktiv gegeneinander gestellt.
Mit der ab 8. Februar präsentierten Doppelausstellung zum Thema „Porträt“, dem ersten Projekt unter ihrer Federführung, liefert Ulrike Kremeier, gemeinsam mit ihrem Team, ein signifikantes Beispiel für die neue programmatische Verankerung
In diesem Sinne versteht sich die Ausstellung „Porträts – Modalitäten und Variationen“ des Fotografenduos Clegg & Guttmann als reizvolles Pendant zur zeitgleich gezeigten Exposition „Kopf an Kopf – Porträts aus der Sammlung des dkw.”. Während Clegg & Guttmann kunsthistorisch wichtige Methoden der Personendarstellung und -inszenierung aufgreifen und die Fotografie als Medium nutzen, das die klassischen Malereiprinzipien aufnimmt und weiterführt, sind die Arbeiten aus den dkw.-Sammlungsbeständen im kunsthistorischen Kanon des klassischen Porträts angesiedelt.
Die großformatigen Bildnisse von Michael Clegg (geb. 1957 in Dublin) und Martin Guttmann (geb. 1957 in Jerusalem) gehören zum Aufregendsten, was dieses Genre zu bieten hat. Zu sehen sind Auftragsarbeiten, abgelehnte Aufträge, fiktive Porträts und Kollaborationen mit Künstlerkollegen, in denen Clegg & Guttmann den Pinsel durch die Kamera ersetzen und kritisch das klassische Porträt hinterfragen.
Für die Präsentation „Kopf an Kopf“ konnten rund 150 Gemälde, Fotografien und Plakate aus der museumseigenen Sammlung ausgewählt werden, die dafür erstmals unter dem Gesichtspunkt „Porträt“ durchforstet wurde. Die Auswahl setzt zeitlich mit dem Klassiker der Sammlung, dem Spätexpressionisten Carl Lohse, und Fotografien von Edmund Kesting, Fritz Eschen und Alexander Rodtschenko ein. Den überwiegenden Teil der Ausstellung bestreiten Porträtwerke aus der DDR.
Beide Ausstellungen werden am Freitag, 8. Februar 2013, 19.00 Uhr im dkw. eröffnet. Der Eintritt für die Ausstellungseröffnung ist frei.
Abb. 1: Clegg & Guttmann, Die Schachspieler, 1984
Cibachrome
Courtesy Centre Pompidou – Musée nationale d’art moderne, Paris
© Clegg & Guttmann
Abb. 2:Günther Friedrich, Selbstporträt 1966 (Am Kaltenborner Eck), 1966
Öl auf Hartfaser, 64,5 x 75,5 cm
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Andreas Kämper
Die Neuorientierung des Ausstellungsprogramms im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus unter der Museumsdirektorin Ulrike Kremeier sieht eine verstärkte Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung vor. Einerseits werden Ausstellungen, die sich aus den Sammlungsbeständen speisen, in internationalen Kunstinstitutionen gezeigt. Andererseits werden im dkw. selbst die eigenen Bestände mit international relevanten Kunstpositionen produktiv gegeneinander gestellt.
Mit der ab 8. Februar präsentierten Doppelausstellung zum Thema „Porträt“, dem ersten Projekt unter ihrer Federführung, liefert Ulrike Kremeier, gemeinsam mit ihrem Team, ein signifikantes Beispiel für die neue programmatische Verankerung
In diesem Sinne versteht sich die Ausstellung „Porträts – Modalitäten und Variationen“ des Fotografenduos Clegg & Guttmann als reizvolles Pendant zur zeitgleich gezeigten Exposition „Kopf an Kopf – Porträts aus der Sammlung des dkw.”. Während Clegg & Guttmann kunsthistorisch wichtige Methoden der Personendarstellung und -inszenierung aufgreifen und die Fotografie als Medium nutzen, das die klassischen Malereiprinzipien aufnimmt und weiterführt, sind die Arbeiten aus den dkw.-Sammlungsbeständen im kunsthistorischen Kanon des klassischen Porträts angesiedelt.
Die großformatigen Bildnisse von Michael Clegg (geb. 1957 in Dublin) und Martin Guttmann (geb. 1957 in Jerusalem) gehören zum Aufregendsten, was dieses Genre zu bieten hat. Zu sehen sind Auftragsarbeiten, abgelehnte Aufträge, fiktive Porträts und Kollaborationen mit Künstlerkollegen, in denen Clegg & Guttmann den Pinsel durch die Kamera ersetzen und kritisch das klassische Porträt hinterfragen.
Für die Präsentation „Kopf an Kopf“ konnten rund 150 Gemälde, Fotografien und Plakate aus der museumseigenen Sammlung ausgewählt werden, die dafür erstmals unter dem Gesichtspunkt „Porträt“ durchforstet wurde. Die Auswahl setzt zeitlich mit dem Klassiker der Sammlung, dem Spätexpressionisten Carl Lohse, und Fotografien von Edmund Kesting, Fritz Eschen und Alexander Rodtschenko ein. Den überwiegenden Teil der Ausstellung bestreiten Porträtwerke aus der DDR.
Beide Ausstellungen werden am Freitag, 8. Februar 2013, 19.00 Uhr im dkw. eröffnet. Der Eintritt für die Ausstellungseröffnung ist frei.
Abb. 1: Clegg & Guttmann, Die Schachspieler, 1984
Cibachrome
Courtesy Centre Pompidou – Musée nationale d’art moderne, Paris
© Clegg & Guttmann
Abb. 2:Günther Friedrich, Selbstporträt 1966 (Am Kaltenborner Eck), 1966
Öl auf Hartfaser, 64,5 x 75,5 cm
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Andreas Kämper
Die Neuorientierung des Ausstellungsprogramms im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus unter der Museumsdirektorin Ulrike Kremeier sieht eine verstärkte Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung vor. Einerseits werden Ausstellungen, die sich aus den Sammlungsbeständen speisen, in internationalen Kunstinstitutionen gezeigt. Andererseits werden im dkw. selbst die eigenen Bestände mit international relevanten Kunstpositionen produktiv gegeneinander gestellt.
Mit der ab 8. Februar präsentierten Doppelausstellung zum Thema „Porträt“, dem ersten Projekt unter ihrer Federführung, liefert Ulrike Kremeier, gemeinsam mit ihrem Team, ein signifikantes Beispiel für die neue programmatische Verankerung
In diesem Sinne versteht sich die Ausstellung „Porträts – Modalitäten und Variationen“ des Fotografenduos Clegg & Guttmann als reizvolles Pendant zur zeitgleich gezeigten Exposition „Kopf an Kopf – Porträts aus der Sammlung des dkw.”. Während Clegg & Guttmann kunsthistorisch wichtige Methoden der Personendarstellung und -inszenierung aufgreifen und die Fotografie als Medium nutzen, das die klassischen Malereiprinzipien aufnimmt und weiterführt, sind die Arbeiten aus den dkw.-Sammlungsbeständen im kunsthistorischen Kanon des klassischen Porträts angesiedelt.
Die großformatigen Bildnisse von Michael Clegg (geb. 1957 in Dublin) und Martin Guttmann (geb. 1957 in Jerusalem) gehören zum Aufregendsten, was dieses Genre zu bieten hat. Zu sehen sind Auftragsarbeiten, abgelehnte Aufträge, fiktive Porträts und Kollaborationen mit Künstlerkollegen, in denen Clegg & Guttmann den Pinsel durch die Kamera ersetzen und kritisch das klassische Porträt hinterfragen.
Für die Präsentation „Kopf an Kopf“ konnten rund 150 Gemälde, Fotografien und Plakate aus der museumseigenen Sammlung ausgewählt werden, die dafür erstmals unter dem Gesichtspunkt „Porträt“ durchforstet wurde. Die Auswahl setzt zeitlich mit dem Klassiker der Sammlung, dem Spätexpressionisten Carl Lohse, und Fotografien von Edmund Kesting, Fritz Eschen und Alexander Rodtschenko ein. Den überwiegenden Teil der Ausstellung bestreiten Porträtwerke aus der DDR.
Beide Ausstellungen werden am Freitag, 8. Februar 2013, 19.00 Uhr im dkw. eröffnet. Der Eintritt für die Ausstellungseröffnung ist frei.
Abb. 1: Clegg & Guttmann, Die Schachspieler, 1984
Cibachrome
Courtesy Centre Pompidou – Musée nationale d’art moderne, Paris
© Clegg & Guttmann
Abb. 2:Günther Friedrich, Selbstporträt 1966 (Am Kaltenborner Eck), 1966
Öl auf Hartfaser, 64,5 x 75,5 cm
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Andreas Kämper
Die Neuorientierung des Ausstellungsprogramms im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus unter der Museumsdirektorin Ulrike Kremeier sieht eine verstärkte Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung vor. Einerseits werden Ausstellungen, die sich aus den Sammlungsbeständen speisen, in internationalen Kunstinstitutionen gezeigt. Andererseits werden im dkw. selbst die eigenen Bestände mit international relevanten Kunstpositionen produktiv gegeneinander gestellt.
Mit der ab 8. Februar präsentierten Doppelausstellung zum Thema „Porträt“, dem ersten Projekt unter ihrer Federführung, liefert Ulrike Kremeier, gemeinsam mit ihrem Team, ein signifikantes Beispiel für die neue programmatische Verankerung
In diesem Sinne versteht sich die Ausstellung „Porträts – Modalitäten und Variationen“ des Fotografenduos Clegg & Guttmann als reizvolles Pendant zur zeitgleich gezeigten Exposition „Kopf an Kopf – Porträts aus der Sammlung des dkw.”. Während Clegg & Guttmann kunsthistorisch wichtige Methoden der Personendarstellung und -inszenierung aufgreifen und die Fotografie als Medium nutzen, das die klassischen Malereiprinzipien aufnimmt und weiterführt, sind die Arbeiten aus den dkw.-Sammlungsbeständen im kunsthistorischen Kanon des klassischen Porträts angesiedelt.
Die großformatigen Bildnisse von Michael Clegg (geb. 1957 in Dublin) und Martin Guttmann (geb. 1957 in Jerusalem) gehören zum Aufregendsten, was dieses Genre zu bieten hat. Zu sehen sind Auftragsarbeiten, abgelehnte Aufträge, fiktive Porträts und Kollaborationen mit Künstlerkollegen, in denen Clegg & Guttmann den Pinsel durch die Kamera ersetzen und kritisch das klassische Porträt hinterfragen.
Für die Präsentation „Kopf an Kopf“ konnten rund 150 Gemälde, Fotografien und Plakate aus der museumseigenen Sammlung ausgewählt werden, die dafür erstmals unter dem Gesichtspunkt „Porträt“ durchforstet wurde. Die Auswahl setzt zeitlich mit dem Klassiker der Sammlung, dem Spätexpressionisten Carl Lohse, und Fotografien von Edmund Kesting, Fritz Eschen und Alexander Rodtschenko ein. Den überwiegenden Teil der Ausstellung bestreiten Porträtwerke aus der DDR.
Beide Ausstellungen werden am Freitag, 8. Februar 2013, 19.00 Uhr im dkw. eröffnet. Der Eintritt für die Ausstellungseröffnung ist frei.
Abb. 1: Clegg & Guttmann, Die Schachspieler, 1984
Cibachrome
Courtesy Centre Pompidou – Musée nationale d’art moderne, Paris
© Clegg & Guttmann
Abb. 2:Günther Friedrich, Selbstporträt 1966 (Am Kaltenborner Eck), 1966
Öl auf Hartfaser, 64,5 x 75,5 cm
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Andreas Kämper
Die Neuorientierung des Ausstellungsprogramms im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus unter der Museumsdirektorin Ulrike Kremeier sieht eine verstärkte Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung vor. Einerseits werden Ausstellungen, die sich aus den Sammlungsbeständen speisen, in internationalen Kunstinstitutionen gezeigt. Andererseits werden im dkw. selbst die eigenen Bestände mit international relevanten Kunstpositionen produktiv gegeneinander gestellt.
Mit der ab 8. Februar präsentierten Doppelausstellung zum Thema „Porträt“, dem ersten Projekt unter ihrer Federführung, liefert Ulrike Kremeier, gemeinsam mit ihrem Team, ein signifikantes Beispiel für die neue programmatische Verankerung
In diesem Sinne versteht sich die Ausstellung „Porträts – Modalitäten und Variationen“ des Fotografenduos Clegg & Guttmann als reizvolles Pendant zur zeitgleich gezeigten Exposition „Kopf an Kopf – Porträts aus der Sammlung des dkw.”. Während Clegg & Guttmann kunsthistorisch wichtige Methoden der Personendarstellung und -inszenierung aufgreifen und die Fotografie als Medium nutzen, das die klassischen Malereiprinzipien aufnimmt und weiterführt, sind die Arbeiten aus den dkw.-Sammlungsbeständen im kunsthistorischen Kanon des klassischen Porträts angesiedelt.
Die großformatigen Bildnisse von Michael Clegg (geb. 1957 in Dublin) und Martin Guttmann (geb. 1957 in Jerusalem) gehören zum Aufregendsten, was dieses Genre zu bieten hat. Zu sehen sind Auftragsarbeiten, abgelehnte Aufträge, fiktive Porträts und Kollaborationen mit Künstlerkollegen, in denen Clegg & Guttmann den Pinsel durch die Kamera ersetzen und kritisch das klassische Porträt hinterfragen.
Für die Präsentation „Kopf an Kopf“ konnten rund 150 Gemälde, Fotografien und Plakate aus der museumseigenen Sammlung ausgewählt werden, die dafür erstmals unter dem Gesichtspunkt „Porträt“ durchforstet wurde. Die Auswahl setzt zeitlich mit dem Klassiker der Sammlung, dem Spätexpressionisten Carl Lohse, und Fotografien von Edmund Kesting, Fritz Eschen und Alexander Rodtschenko ein. Den überwiegenden Teil der Ausstellung bestreiten Porträtwerke aus der DDR.
Beide Ausstellungen werden am Freitag, 8. Februar 2013, 19.00 Uhr im dkw. eröffnet. Der Eintritt für die Ausstellungseröffnung ist frei.
Abb. 1: Clegg & Guttmann, Die Schachspieler, 1984
Cibachrome
Courtesy Centre Pompidou – Musée nationale d’art moderne, Paris
© Clegg & Guttmann
Abb. 2:Günther Friedrich, Selbstporträt 1966 (Am Kaltenborner Eck), 1966
Öl auf Hartfaser, 64,5 x 75,5 cm
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Repro: Andreas Kämper