In einem zu jeder Zeit knappen Spiel brillierte der LHC zwar durch hervorragende Abwehrarbeit und einen gut aufgelegten Eric Kozlowski, doch vorn ließen sie die Torgefahr vermissen. So konnte der SC Magdeburg II die Punkte aus der Lausitz mitnehmen. Das Trainerteam macht die mangelnde Trainingseinstellung des Teams mitverantwortlich für die Situation.
Heimspielauftakt in der dritten Bundesliga Ost für den LHC Cottbus. Die Mission Klassenerhalt erhielt zwar durch die knappe Auswärtsniederlage vor einer Woche einen kleinen Dämpfer, der Verein hat nun aber zwei Heimspiele vor der Brust, in denen es gilt zu punkten. Den Anfang machte die zweite Mannschaft des SC Magdeburg in der Lausitz. Wie man gewinnt und Punkte holt zeigten die Cottbuser Handballer nach viel Lehrgeld zu Anfang der Saison, am Ende der Hinrunde gegen Coburg, Bernburg, Gensungen und Dresden. Der Schwung aus den Heimerfolgen sollte mit ins Jahr 2013 genommen werden und für die nötigen Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt sorgen.
Das Spiel startete mit einer 0:1 Führung für die Gäste, doch die Hausherren zeigten, dass sie hier mitspielen wollten. Robert Michling und Marcus Meier drehten die Partie mit einem Doppelpack zum 2:1 nach vier Minuten. Danach blieb es knapp, beide Mannschaften lieferten sich Führungswechsel, ließen aber auch einige Chancen aus. Nach 13 Minuten stand es 6:5. Danach erzielten die Magdeburger zwei Tore zur erneuten Führung. Gästetrainer Dirk Pauling nahm vier Minuten später eine Auszeit um neue Anweisungen zu erteilen. Nach 19 Minuten konnte sich Cottbus Torhüter Erik Kozlowski auszeichnen, als er den ersten 7-Meter im Spiel abwehrte. Doch die Gäste zogen nun erstmals mit zwei Toren davon. In der 23. Minute nutzte Robert Michling die Chance den Anschluss wieder herzustellen und verwandelte den ersten 7-Meter für den LHC. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte sorgten die Schiedsrichter mit einigen kniffligen Entscheidungen für Unmut in der Halle. So pfiffen sie direkt im Gegenzug ebenfalls auf 7-Meter und der alte Abstand wurde wieder hergestellt, 7:9. Dem LHC fehlte heute ein wenig die Beweglichkeit und die Ideen, einige Angriffe wurden wegen Zeitüberschreitung abgepfiffen und andere endeten nach schwachen Würfen am Gästetorhüter. Kurz vor der Pause vergab Michling noch einen 7-Meter, aber Matthias Henow konnte einen abgefangenen Angriff zum schnellen kontern nutzen um den zwei Tore Rückstand wieder herzustellen, 9:11 zur Halbzeit.
Bisher ein knappes Spiel, bei dem Cottbus durchaus auch in Führung liegen könnte. Die zweite Halbzeit begann mit zwei Zeitstrafen für Max Kröning und Magdeburgs Matthias Musche und die Unparteiischen zogen weiter alle Aufmerksamkeit auf sich. So spielten die Cottbuser zwischenzeitlich nur noch zu viert, da auch Martin Robert eine Zweiminutenstrafe bekam. Magdeburg konnte die Überzahl aber nicht nutzen, sondern Robert Schulze stellte den Anschluss zum 10:11 nach 34 Minuten her. Das Spiel wurde nun härter. Bereits die vierte Minutenstrafe folgte in kürzester Zeit für Magdeburgs Lennert Carsten. Nun waren die Cottbuser in Überzahl und schafften erneut den Anschluss, 11:12 durch Marcus Meier. Martin Robert war es dann durch einen 7-Meter nach 36 Minuten vorbehalten den Ausgleich herzustellen. Magdeburg bekam nach Foul von Meier einen weiteren 7-Meter zugesprochen, aber Eric Kozlowski war erneut hellwach und wehrte ihn ab. Im Gegenzug bedankte sich Martin Robert und warf zur umjubelten Führung für den LHC ein, 13:12 nach 38 Minuten mit anschließender Zeitstrafe für Lennert Carsten und der Führung durch 7-Meter von Martin Robert. Nun wurde es laut, die 560 Zuschauer bejubelten jede Aktion. Kozlowski wehrte erneut einen Wurf der Gäste ab, aber Cottbus verpasste es mehrfach den Vorsprung auszubauen. Nach 42 Minuten konnte Magdeburg so den Ausgleich durch Maximilian Janke wieder herstellen. Die Lausitzer kämpften, doch was hinten mit guter Abwehrarbeit klappte, wollte ihnen vorn nicht gelingen, selbst einen 7-Meter ließen sie liegen. Als Konsequenz erzielten die Gäste nach vier Minuten ohne Tor die 14:15 Führung durch Matthias Musche und die Lausitzer mussten eine Zeitstrafe für Johannes Trupp kompensieren. In Unterzahl gelang ihnen aber endlich wieder ein Tor zum 15:15, Georg Pöhle warf das ersehnte Tor. Keine der beiden Mannschaften vermochte es höher in Führung zu gehen, Magdeburg zog wieder ein Tor davon und die Cottbuser Handballer vernagelten sich selbst das gegnerische Tor, Chance um Chance wurde vergeben. Acht Minuten vor dem Ende gelang den Anhaltinern ein zwei Tore Vorsprung zum 15:17. Es war zum verzweifeln, vorn ging nix und langsam schlich sich Magdeburg mit dem dritten Tor davon. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt und so fanden die Cottbuser ihre Treffsicherheit wieder um zwei Tore zum 17:18 Anschluss zu erzielen. Nun spielten beide mit offenem Visier. Die Gäste versuchten ihren Vorsprung zu verteidigen und Cottbus kam jedes Mal wieder heran. Sekunden vor dem Ende erhielt Magdeburgs Matthias Musche noch die rote Karte und Cottbus einen indirekten Freiwurf, doch es nützte nichts. Es blieb leider auch aus LHC Sicht bis zum Ende beim 20:21 für die Gäste aus Magdeburg.
Heute war für die Cottbuser definitiv mehr drin, mehrmals hatten sie die Möglichkeit hier sowohl in Führung zu gehen, als auch davon zu ziehen. Zwischendurch zeigten sie eine eklatante Abschlussschwäche die sie nur durch hervorragende Abwehrarbeit kaschieren konnten. Nächste Woche Samstag folgt der zweite Versuch zuhause, gegen den LVB Leipzig.
Video des Spieles, © Karl-Heinz Böhmer
Die Pressekonferenz kann hier nachgelesen und als Video angeschaut werden.
Statistiken:
560 Zuschauer
Fotos: Steffen Beyer
Video © Karl-Heinz Böhmer
In einem zu jeder Zeit knappen Spiel brillierte der LHC zwar durch hervorragende Abwehrarbeit und einen gut aufgelegten Eric Kozlowski, doch vorn ließen sie die Torgefahr vermissen. So konnte der SC Magdeburg II die Punkte aus der Lausitz mitnehmen. Das Trainerteam macht die mangelnde Trainingseinstellung des Teams mitverantwortlich für die Situation.
Heimspielauftakt in der dritten Bundesliga Ost für den LHC Cottbus. Die Mission Klassenerhalt erhielt zwar durch die knappe Auswärtsniederlage vor einer Woche einen kleinen Dämpfer, der Verein hat nun aber zwei Heimspiele vor der Brust, in denen es gilt zu punkten. Den Anfang machte die zweite Mannschaft des SC Magdeburg in der Lausitz. Wie man gewinnt und Punkte holt zeigten die Cottbuser Handballer nach viel Lehrgeld zu Anfang der Saison, am Ende der Hinrunde gegen Coburg, Bernburg, Gensungen und Dresden. Der Schwung aus den Heimerfolgen sollte mit ins Jahr 2013 genommen werden und für die nötigen Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt sorgen.
Das Spiel startete mit einer 0:1 Führung für die Gäste, doch die Hausherren zeigten, dass sie hier mitspielen wollten. Robert Michling und Marcus Meier drehten die Partie mit einem Doppelpack zum 2:1 nach vier Minuten. Danach blieb es knapp, beide Mannschaften lieferten sich Führungswechsel, ließen aber auch einige Chancen aus. Nach 13 Minuten stand es 6:5. Danach erzielten die Magdeburger zwei Tore zur erneuten Führung. Gästetrainer Dirk Pauling nahm vier Minuten später eine Auszeit um neue Anweisungen zu erteilen. Nach 19 Minuten konnte sich Cottbus Torhüter Erik Kozlowski auszeichnen, als er den ersten 7-Meter im Spiel abwehrte. Doch die Gäste zogen nun erstmals mit zwei Toren davon. In der 23. Minute nutzte Robert Michling die Chance den Anschluss wieder herzustellen und verwandelte den ersten 7-Meter für den LHC. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte sorgten die Schiedsrichter mit einigen kniffligen Entscheidungen für Unmut in der Halle. So pfiffen sie direkt im Gegenzug ebenfalls auf 7-Meter und der alte Abstand wurde wieder hergestellt, 7:9. Dem LHC fehlte heute ein wenig die Beweglichkeit und die Ideen, einige Angriffe wurden wegen Zeitüberschreitung abgepfiffen und andere endeten nach schwachen Würfen am Gästetorhüter. Kurz vor der Pause vergab Michling noch einen 7-Meter, aber Matthias Henow konnte einen abgefangenen Angriff zum schnellen kontern nutzen um den zwei Tore Rückstand wieder herzustellen, 9:11 zur Halbzeit.
Bisher ein knappes Spiel, bei dem Cottbus durchaus auch in Führung liegen könnte. Die zweite Halbzeit begann mit zwei Zeitstrafen für Max Kröning und Magdeburgs Matthias Musche und die Unparteiischen zogen weiter alle Aufmerksamkeit auf sich. So spielten die Cottbuser zwischenzeitlich nur noch zu viert, da auch Martin Robert eine Zweiminutenstrafe bekam. Magdeburg konnte die Überzahl aber nicht nutzen, sondern Robert Schulze stellte den Anschluss zum 10:11 nach 34 Minuten her. Das Spiel wurde nun härter. Bereits die vierte Minutenstrafe folgte in kürzester Zeit für Magdeburgs Lennert Carsten. Nun waren die Cottbuser in Überzahl und schafften erneut den Anschluss, 11:12 durch Marcus Meier. Martin Robert war es dann durch einen 7-Meter nach 36 Minuten vorbehalten den Ausgleich herzustellen. Magdeburg bekam nach Foul von Meier einen weiteren 7-Meter zugesprochen, aber Eric Kozlowski war erneut hellwach und wehrte ihn ab. Im Gegenzug bedankte sich Martin Robert und warf zur umjubelten Führung für den LHC ein, 13:12 nach 38 Minuten mit anschließender Zeitstrafe für Lennert Carsten und der Führung durch 7-Meter von Martin Robert. Nun wurde es laut, die 560 Zuschauer bejubelten jede Aktion. Kozlowski wehrte erneut einen Wurf der Gäste ab, aber Cottbus verpasste es mehrfach den Vorsprung auszubauen. Nach 42 Minuten konnte Magdeburg so den Ausgleich durch Maximilian Janke wieder herstellen. Die Lausitzer kämpften, doch was hinten mit guter Abwehrarbeit klappte, wollte ihnen vorn nicht gelingen, selbst einen 7-Meter ließen sie liegen. Als Konsequenz erzielten die Gäste nach vier Minuten ohne Tor die 14:15 Führung durch Matthias Musche und die Lausitzer mussten eine Zeitstrafe für Johannes Trupp kompensieren. In Unterzahl gelang ihnen aber endlich wieder ein Tor zum 15:15, Georg Pöhle warf das ersehnte Tor. Keine der beiden Mannschaften vermochte es höher in Führung zu gehen, Magdeburg zog wieder ein Tor davon und die Cottbuser Handballer vernagelten sich selbst das gegnerische Tor, Chance um Chance wurde vergeben. Acht Minuten vor dem Ende gelang den Anhaltinern ein zwei Tore Vorsprung zum 15:17. Es war zum verzweifeln, vorn ging nix und langsam schlich sich Magdeburg mit dem dritten Tor davon. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt und so fanden die Cottbuser ihre Treffsicherheit wieder um zwei Tore zum 17:18 Anschluss zu erzielen. Nun spielten beide mit offenem Visier. Die Gäste versuchten ihren Vorsprung zu verteidigen und Cottbus kam jedes Mal wieder heran. Sekunden vor dem Ende erhielt Magdeburgs Matthias Musche noch die rote Karte und Cottbus einen indirekten Freiwurf, doch es nützte nichts. Es blieb leider auch aus LHC Sicht bis zum Ende beim 20:21 für die Gäste aus Magdeburg.
Heute war für die Cottbuser definitiv mehr drin, mehrmals hatten sie die Möglichkeit hier sowohl in Führung zu gehen, als auch davon zu ziehen. Zwischendurch zeigten sie eine eklatante Abschlussschwäche die sie nur durch hervorragende Abwehrarbeit kaschieren konnten. Nächste Woche Samstag folgt der zweite Versuch zuhause, gegen den LVB Leipzig.
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In einem zu jeder Zeit knappen Spiel brillierte der LHC zwar durch hervorragende Abwehrarbeit und einen gut aufgelegten Eric Kozlowski, doch vorn ließen sie die Torgefahr vermissen. So konnte der SC Magdeburg II die Punkte aus der Lausitz mitnehmen. Das Trainerteam macht die mangelnde Trainingseinstellung des Teams mitverantwortlich für die Situation.
Heimspielauftakt in der dritten Bundesliga Ost für den LHC Cottbus. Die Mission Klassenerhalt erhielt zwar durch die knappe Auswärtsniederlage vor einer Woche einen kleinen Dämpfer, der Verein hat nun aber zwei Heimspiele vor der Brust, in denen es gilt zu punkten. Den Anfang machte die zweite Mannschaft des SC Magdeburg in der Lausitz. Wie man gewinnt und Punkte holt zeigten die Cottbuser Handballer nach viel Lehrgeld zu Anfang der Saison, am Ende der Hinrunde gegen Coburg, Bernburg, Gensungen und Dresden. Der Schwung aus den Heimerfolgen sollte mit ins Jahr 2013 genommen werden und für die nötigen Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt sorgen.
Das Spiel startete mit einer 0:1 Führung für die Gäste, doch die Hausherren zeigten, dass sie hier mitspielen wollten. Robert Michling und Marcus Meier drehten die Partie mit einem Doppelpack zum 2:1 nach vier Minuten. Danach blieb es knapp, beide Mannschaften lieferten sich Führungswechsel, ließen aber auch einige Chancen aus. Nach 13 Minuten stand es 6:5. Danach erzielten die Magdeburger zwei Tore zur erneuten Führung. Gästetrainer Dirk Pauling nahm vier Minuten später eine Auszeit um neue Anweisungen zu erteilen. Nach 19 Minuten konnte sich Cottbus Torhüter Erik Kozlowski auszeichnen, als er den ersten 7-Meter im Spiel abwehrte. Doch die Gäste zogen nun erstmals mit zwei Toren davon. In der 23. Minute nutzte Robert Michling die Chance den Anschluss wieder herzustellen und verwandelte den ersten 7-Meter für den LHC. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte sorgten die Schiedsrichter mit einigen kniffligen Entscheidungen für Unmut in der Halle. So pfiffen sie direkt im Gegenzug ebenfalls auf 7-Meter und der alte Abstand wurde wieder hergestellt, 7:9. Dem LHC fehlte heute ein wenig die Beweglichkeit und die Ideen, einige Angriffe wurden wegen Zeitüberschreitung abgepfiffen und andere endeten nach schwachen Würfen am Gästetorhüter. Kurz vor der Pause vergab Michling noch einen 7-Meter, aber Matthias Henow konnte einen abgefangenen Angriff zum schnellen kontern nutzen um den zwei Tore Rückstand wieder herzustellen, 9:11 zur Halbzeit.
Bisher ein knappes Spiel, bei dem Cottbus durchaus auch in Führung liegen könnte. Die zweite Halbzeit begann mit zwei Zeitstrafen für Max Kröning und Magdeburgs Matthias Musche und die Unparteiischen zogen weiter alle Aufmerksamkeit auf sich. So spielten die Cottbuser zwischenzeitlich nur noch zu viert, da auch Martin Robert eine Zweiminutenstrafe bekam. Magdeburg konnte die Überzahl aber nicht nutzen, sondern Robert Schulze stellte den Anschluss zum 10:11 nach 34 Minuten her. Das Spiel wurde nun härter. Bereits die vierte Minutenstrafe folgte in kürzester Zeit für Magdeburgs Lennert Carsten. Nun waren die Cottbuser in Überzahl und schafften erneut den Anschluss, 11:12 durch Marcus Meier. Martin Robert war es dann durch einen 7-Meter nach 36 Minuten vorbehalten den Ausgleich herzustellen. Magdeburg bekam nach Foul von Meier einen weiteren 7-Meter zugesprochen, aber Eric Kozlowski war erneut hellwach und wehrte ihn ab. Im Gegenzug bedankte sich Martin Robert und warf zur umjubelten Führung für den LHC ein, 13:12 nach 38 Minuten mit anschließender Zeitstrafe für Lennert Carsten und der Führung durch 7-Meter von Martin Robert. Nun wurde es laut, die 560 Zuschauer bejubelten jede Aktion. Kozlowski wehrte erneut einen Wurf der Gäste ab, aber Cottbus verpasste es mehrfach den Vorsprung auszubauen. Nach 42 Minuten konnte Magdeburg so den Ausgleich durch Maximilian Janke wieder herstellen. Die Lausitzer kämpften, doch was hinten mit guter Abwehrarbeit klappte, wollte ihnen vorn nicht gelingen, selbst einen 7-Meter ließen sie liegen. Als Konsequenz erzielten die Gäste nach vier Minuten ohne Tor die 14:15 Führung durch Matthias Musche und die Lausitzer mussten eine Zeitstrafe für Johannes Trupp kompensieren. In Unterzahl gelang ihnen aber endlich wieder ein Tor zum 15:15, Georg Pöhle warf das ersehnte Tor. Keine der beiden Mannschaften vermochte es höher in Führung zu gehen, Magdeburg zog wieder ein Tor davon und die Cottbuser Handballer vernagelten sich selbst das gegnerische Tor, Chance um Chance wurde vergeben. Acht Minuten vor dem Ende gelang den Anhaltinern ein zwei Tore Vorsprung zum 15:17. Es war zum verzweifeln, vorn ging nix und langsam schlich sich Magdeburg mit dem dritten Tor davon. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt und so fanden die Cottbuser ihre Treffsicherheit wieder um zwei Tore zum 17:18 Anschluss zu erzielen. Nun spielten beide mit offenem Visier. Die Gäste versuchten ihren Vorsprung zu verteidigen und Cottbus kam jedes Mal wieder heran. Sekunden vor dem Ende erhielt Magdeburgs Matthias Musche noch die rote Karte und Cottbus einen indirekten Freiwurf, doch es nützte nichts. Es blieb leider auch aus LHC Sicht bis zum Ende beim 20:21 für die Gäste aus Magdeburg.
Heute war für die Cottbuser definitiv mehr drin, mehrmals hatten sie die Möglichkeit hier sowohl in Führung zu gehen, als auch davon zu ziehen. Zwischendurch zeigten sie eine eklatante Abschlussschwäche die sie nur durch hervorragende Abwehrarbeit kaschieren konnten. Nächste Woche Samstag folgt der zweite Versuch zuhause, gegen den LVB Leipzig.
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In einem zu jeder Zeit knappen Spiel brillierte der LHC zwar durch hervorragende Abwehrarbeit und einen gut aufgelegten Eric Kozlowski, doch vorn ließen sie die Torgefahr vermissen. So konnte der SC Magdeburg II die Punkte aus der Lausitz mitnehmen. Das Trainerteam macht die mangelnde Trainingseinstellung des Teams mitverantwortlich für die Situation.
Heimspielauftakt in der dritten Bundesliga Ost für den LHC Cottbus. Die Mission Klassenerhalt erhielt zwar durch die knappe Auswärtsniederlage vor einer Woche einen kleinen Dämpfer, der Verein hat nun aber zwei Heimspiele vor der Brust, in denen es gilt zu punkten. Den Anfang machte die zweite Mannschaft des SC Magdeburg in der Lausitz. Wie man gewinnt und Punkte holt zeigten die Cottbuser Handballer nach viel Lehrgeld zu Anfang der Saison, am Ende der Hinrunde gegen Coburg, Bernburg, Gensungen und Dresden. Der Schwung aus den Heimerfolgen sollte mit ins Jahr 2013 genommen werden und für die nötigen Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt sorgen.
Das Spiel startete mit einer 0:1 Führung für die Gäste, doch die Hausherren zeigten, dass sie hier mitspielen wollten. Robert Michling und Marcus Meier drehten die Partie mit einem Doppelpack zum 2:1 nach vier Minuten. Danach blieb es knapp, beide Mannschaften lieferten sich Führungswechsel, ließen aber auch einige Chancen aus. Nach 13 Minuten stand es 6:5. Danach erzielten die Magdeburger zwei Tore zur erneuten Führung. Gästetrainer Dirk Pauling nahm vier Minuten später eine Auszeit um neue Anweisungen zu erteilen. Nach 19 Minuten konnte sich Cottbus Torhüter Erik Kozlowski auszeichnen, als er den ersten 7-Meter im Spiel abwehrte. Doch die Gäste zogen nun erstmals mit zwei Toren davon. In der 23. Minute nutzte Robert Michling die Chance den Anschluss wieder herzustellen und verwandelte den ersten 7-Meter für den LHC. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte sorgten die Schiedsrichter mit einigen kniffligen Entscheidungen für Unmut in der Halle. So pfiffen sie direkt im Gegenzug ebenfalls auf 7-Meter und der alte Abstand wurde wieder hergestellt, 7:9. Dem LHC fehlte heute ein wenig die Beweglichkeit und die Ideen, einige Angriffe wurden wegen Zeitüberschreitung abgepfiffen und andere endeten nach schwachen Würfen am Gästetorhüter. Kurz vor der Pause vergab Michling noch einen 7-Meter, aber Matthias Henow konnte einen abgefangenen Angriff zum schnellen kontern nutzen um den zwei Tore Rückstand wieder herzustellen, 9:11 zur Halbzeit.
Bisher ein knappes Spiel, bei dem Cottbus durchaus auch in Führung liegen könnte. Die zweite Halbzeit begann mit zwei Zeitstrafen für Max Kröning und Magdeburgs Matthias Musche und die Unparteiischen zogen weiter alle Aufmerksamkeit auf sich. So spielten die Cottbuser zwischenzeitlich nur noch zu viert, da auch Martin Robert eine Zweiminutenstrafe bekam. Magdeburg konnte die Überzahl aber nicht nutzen, sondern Robert Schulze stellte den Anschluss zum 10:11 nach 34 Minuten her. Das Spiel wurde nun härter. Bereits die vierte Minutenstrafe folgte in kürzester Zeit für Magdeburgs Lennert Carsten. Nun waren die Cottbuser in Überzahl und schafften erneut den Anschluss, 11:12 durch Marcus Meier. Martin Robert war es dann durch einen 7-Meter nach 36 Minuten vorbehalten den Ausgleich herzustellen. Magdeburg bekam nach Foul von Meier einen weiteren 7-Meter zugesprochen, aber Eric Kozlowski war erneut hellwach und wehrte ihn ab. Im Gegenzug bedankte sich Martin Robert und warf zur umjubelten Führung für den LHC ein, 13:12 nach 38 Minuten mit anschließender Zeitstrafe für Lennert Carsten und der Führung durch 7-Meter von Martin Robert. Nun wurde es laut, die 560 Zuschauer bejubelten jede Aktion. Kozlowski wehrte erneut einen Wurf der Gäste ab, aber Cottbus verpasste es mehrfach den Vorsprung auszubauen. Nach 42 Minuten konnte Magdeburg so den Ausgleich durch Maximilian Janke wieder herstellen. Die Lausitzer kämpften, doch was hinten mit guter Abwehrarbeit klappte, wollte ihnen vorn nicht gelingen, selbst einen 7-Meter ließen sie liegen. Als Konsequenz erzielten die Gäste nach vier Minuten ohne Tor die 14:15 Führung durch Matthias Musche und die Lausitzer mussten eine Zeitstrafe für Johannes Trupp kompensieren. In Unterzahl gelang ihnen aber endlich wieder ein Tor zum 15:15, Georg Pöhle warf das ersehnte Tor. Keine der beiden Mannschaften vermochte es höher in Führung zu gehen, Magdeburg zog wieder ein Tor davon und die Cottbuser Handballer vernagelten sich selbst das gegnerische Tor, Chance um Chance wurde vergeben. Acht Minuten vor dem Ende gelang den Anhaltinern ein zwei Tore Vorsprung zum 15:17. Es war zum verzweifeln, vorn ging nix und langsam schlich sich Magdeburg mit dem dritten Tor davon. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt und so fanden die Cottbuser ihre Treffsicherheit wieder um zwei Tore zum 17:18 Anschluss zu erzielen. Nun spielten beide mit offenem Visier. Die Gäste versuchten ihren Vorsprung zu verteidigen und Cottbus kam jedes Mal wieder heran. Sekunden vor dem Ende erhielt Magdeburgs Matthias Musche noch die rote Karte und Cottbus einen indirekten Freiwurf, doch es nützte nichts. Es blieb leider auch aus LHC Sicht bis zum Ende beim 20:21 für die Gäste aus Magdeburg.
Heute war für die Cottbuser definitiv mehr drin, mehrmals hatten sie die Möglichkeit hier sowohl in Führung zu gehen, als auch davon zu ziehen. Zwischendurch zeigten sie eine eklatante Abschlussschwäche die sie nur durch hervorragende Abwehrarbeit kaschieren konnten. Nächste Woche Samstag folgt der zweite Versuch zuhause, gegen den LVB Leipzig.
Video des Spieles, © Karl-Heinz Böhmer
Die Pressekonferenz kann hier nachgelesen und als Video angeschaut werden.
Statistiken:
560 Zuschauer
Fotos: Steffen Beyer
Video © Karl-Heinz Böhmer
In einem zu jeder Zeit knappen Spiel brillierte der LHC zwar durch hervorragende Abwehrarbeit und einen gut aufgelegten Eric Kozlowski, doch vorn ließen sie die Torgefahr vermissen. So konnte der SC Magdeburg II die Punkte aus der Lausitz mitnehmen. Das Trainerteam macht die mangelnde Trainingseinstellung des Teams mitverantwortlich für die Situation.
Heimspielauftakt in der dritten Bundesliga Ost für den LHC Cottbus. Die Mission Klassenerhalt erhielt zwar durch die knappe Auswärtsniederlage vor einer Woche einen kleinen Dämpfer, der Verein hat nun aber zwei Heimspiele vor der Brust, in denen es gilt zu punkten. Den Anfang machte die zweite Mannschaft des SC Magdeburg in der Lausitz. Wie man gewinnt und Punkte holt zeigten die Cottbuser Handballer nach viel Lehrgeld zu Anfang der Saison, am Ende der Hinrunde gegen Coburg, Bernburg, Gensungen und Dresden. Der Schwung aus den Heimerfolgen sollte mit ins Jahr 2013 genommen werden und für die nötigen Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt sorgen.
Das Spiel startete mit einer 0:1 Führung für die Gäste, doch die Hausherren zeigten, dass sie hier mitspielen wollten. Robert Michling und Marcus Meier drehten die Partie mit einem Doppelpack zum 2:1 nach vier Minuten. Danach blieb es knapp, beide Mannschaften lieferten sich Führungswechsel, ließen aber auch einige Chancen aus. Nach 13 Minuten stand es 6:5. Danach erzielten die Magdeburger zwei Tore zur erneuten Führung. Gästetrainer Dirk Pauling nahm vier Minuten später eine Auszeit um neue Anweisungen zu erteilen. Nach 19 Minuten konnte sich Cottbus Torhüter Erik Kozlowski auszeichnen, als er den ersten 7-Meter im Spiel abwehrte. Doch die Gäste zogen nun erstmals mit zwei Toren davon. In der 23. Minute nutzte Robert Michling die Chance den Anschluss wieder herzustellen und verwandelte den ersten 7-Meter für den LHC. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte sorgten die Schiedsrichter mit einigen kniffligen Entscheidungen für Unmut in der Halle. So pfiffen sie direkt im Gegenzug ebenfalls auf 7-Meter und der alte Abstand wurde wieder hergestellt, 7:9. Dem LHC fehlte heute ein wenig die Beweglichkeit und die Ideen, einige Angriffe wurden wegen Zeitüberschreitung abgepfiffen und andere endeten nach schwachen Würfen am Gästetorhüter. Kurz vor der Pause vergab Michling noch einen 7-Meter, aber Matthias Henow konnte einen abgefangenen Angriff zum schnellen kontern nutzen um den zwei Tore Rückstand wieder herzustellen, 9:11 zur Halbzeit.
Bisher ein knappes Spiel, bei dem Cottbus durchaus auch in Führung liegen könnte. Die zweite Halbzeit begann mit zwei Zeitstrafen für Max Kröning und Magdeburgs Matthias Musche und die Unparteiischen zogen weiter alle Aufmerksamkeit auf sich. So spielten die Cottbuser zwischenzeitlich nur noch zu viert, da auch Martin Robert eine Zweiminutenstrafe bekam. Magdeburg konnte die Überzahl aber nicht nutzen, sondern Robert Schulze stellte den Anschluss zum 10:11 nach 34 Minuten her. Das Spiel wurde nun härter. Bereits die vierte Minutenstrafe folgte in kürzester Zeit für Magdeburgs Lennert Carsten. Nun waren die Cottbuser in Überzahl und schafften erneut den Anschluss, 11:12 durch Marcus Meier. Martin Robert war es dann durch einen 7-Meter nach 36 Minuten vorbehalten den Ausgleich herzustellen. Magdeburg bekam nach Foul von Meier einen weiteren 7-Meter zugesprochen, aber Eric Kozlowski war erneut hellwach und wehrte ihn ab. Im Gegenzug bedankte sich Martin Robert und warf zur umjubelten Führung für den LHC ein, 13:12 nach 38 Minuten mit anschließender Zeitstrafe für Lennert Carsten und der Führung durch 7-Meter von Martin Robert. Nun wurde es laut, die 560 Zuschauer bejubelten jede Aktion. Kozlowski wehrte erneut einen Wurf der Gäste ab, aber Cottbus verpasste es mehrfach den Vorsprung auszubauen. Nach 42 Minuten konnte Magdeburg so den Ausgleich durch Maximilian Janke wieder herstellen. Die Lausitzer kämpften, doch was hinten mit guter Abwehrarbeit klappte, wollte ihnen vorn nicht gelingen, selbst einen 7-Meter ließen sie liegen. Als Konsequenz erzielten die Gäste nach vier Minuten ohne Tor die 14:15 Führung durch Matthias Musche und die Lausitzer mussten eine Zeitstrafe für Johannes Trupp kompensieren. In Unterzahl gelang ihnen aber endlich wieder ein Tor zum 15:15, Georg Pöhle warf das ersehnte Tor. Keine der beiden Mannschaften vermochte es höher in Führung zu gehen, Magdeburg zog wieder ein Tor davon und die Cottbuser Handballer vernagelten sich selbst das gegnerische Tor, Chance um Chance wurde vergeben. Acht Minuten vor dem Ende gelang den Anhaltinern ein zwei Tore Vorsprung zum 15:17. Es war zum verzweifeln, vorn ging nix und langsam schlich sich Magdeburg mit dem dritten Tor davon. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt und so fanden die Cottbuser ihre Treffsicherheit wieder um zwei Tore zum 17:18 Anschluss zu erzielen. Nun spielten beide mit offenem Visier. Die Gäste versuchten ihren Vorsprung zu verteidigen und Cottbus kam jedes Mal wieder heran. Sekunden vor dem Ende erhielt Magdeburgs Matthias Musche noch die rote Karte und Cottbus einen indirekten Freiwurf, doch es nützte nichts. Es blieb leider auch aus LHC Sicht bis zum Ende beim 20:21 für die Gäste aus Magdeburg.
Heute war für die Cottbuser definitiv mehr drin, mehrmals hatten sie die Möglichkeit hier sowohl in Führung zu gehen, als auch davon zu ziehen. Zwischendurch zeigten sie eine eklatante Abschlussschwäche die sie nur durch hervorragende Abwehrarbeit kaschieren konnten. Nächste Woche Samstag folgt der zweite Versuch zuhause, gegen den LVB Leipzig.
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Statistiken:
560 Zuschauer
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In einem zu jeder Zeit knappen Spiel brillierte der LHC zwar durch hervorragende Abwehrarbeit und einen gut aufgelegten Eric Kozlowski, doch vorn ließen sie die Torgefahr vermissen. So konnte der SC Magdeburg II die Punkte aus der Lausitz mitnehmen. Das Trainerteam macht die mangelnde Trainingseinstellung des Teams mitverantwortlich für die Situation.
Heimspielauftakt in der dritten Bundesliga Ost für den LHC Cottbus. Die Mission Klassenerhalt erhielt zwar durch die knappe Auswärtsniederlage vor einer Woche einen kleinen Dämpfer, der Verein hat nun aber zwei Heimspiele vor der Brust, in denen es gilt zu punkten. Den Anfang machte die zweite Mannschaft des SC Magdeburg in der Lausitz. Wie man gewinnt und Punkte holt zeigten die Cottbuser Handballer nach viel Lehrgeld zu Anfang der Saison, am Ende der Hinrunde gegen Coburg, Bernburg, Gensungen und Dresden. Der Schwung aus den Heimerfolgen sollte mit ins Jahr 2013 genommen werden und für die nötigen Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt sorgen.
Das Spiel startete mit einer 0:1 Führung für die Gäste, doch die Hausherren zeigten, dass sie hier mitspielen wollten. Robert Michling und Marcus Meier drehten die Partie mit einem Doppelpack zum 2:1 nach vier Minuten. Danach blieb es knapp, beide Mannschaften lieferten sich Führungswechsel, ließen aber auch einige Chancen aus. Nach 13 Minuten stand es 6:5. Danach erzielten die Magdeburger zwei Tore zur erneuten Führung. Gästetrainer Dirk Pauling nahm vier Minuten später eine Auszeit um neue Anweisungen zu erteilen. Nach 19 Minuten konnte sich Cottbus Torhüter Erik Kozlowski auszeichnen, als er den ersten 7-Meter im Spiel abwehrte. Doch die Gäste zogen nun erstmals mit zwei Toren davon. In der 23. Minute nutzte Robert Michling die Chance den Anschluss wieder herzustellen und verwandelte den ersten 7-Meter für den LHC. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte sorgten die Schiedsrichter mit einigen kniffligen Entscheidungen für Unmut in der Halle. So pfiffen sie direkt im Gegenzug ebenfalls auf 7-Meter und der alte Abstand wurde wieder hergestellt, 7:9. Dem LHC fehlte heute ein wenig die Beweglichkeit und die Ideen, einige Angriffe wurden wegen Zeitüberschreitung abgepfiffen und andere endeten nach schwachen Würfen am Gästetorhüter. Kurz vor der Pause vergab Michling noch einen 7-Meter, aber Matthias Henow konnte einen abgefangenen Angriff zum schnellen kontern nutzen um den zwei Tore Rückstand wieder herzustellen, 9:11 zur Halbzeit.
Bisher ein knappes Spiel, bei dem Cottbus durchaus auch in Führung liegen könnte. Die zweite Halbzeit begann mit zwei Zeitstrafen für Max Kröning und Magdeburgs Matthias Musche und die Unparteiischen zogen weiter alle Aufmerksamkeit auf sich. So spielten die Cottbuser zwischenzeitlich nur noch zu viert, da auch Martin Robert eine Zweiminutenstrafe bekam. Magdeburg konnte die Überzahl aber nicht nutzen, sondern Robert Schulze stellte den Anschluss zum 10:11 nach 34 Minuten her. Das Spiel wurde nun härter. Bereits die vierte Minutenstrafe folgte in kürzester Zeit für Magdeburgs Lennert Carsten. Nun waren die Cottbuser in Überzahl und schafften erneut den Anschluss, 11:12 durch Marcus Meier. Martin Robert war es dann durch einen 7-Meter nach 36 Minuten vorbehalten den Ausgleich herzustellen. Magdeburg bekam nach Foul von Meier einen weiteren 7-Meter zugesprochen, aber Eric Kozlowski war erneut hellwach und wehrte ihn ab. Im Gegenzug bedankte sich Martin Robert und warf zur umjubelten Führung für den LHC ein, 13:12 nach 38 Minuten mit anschließender Zeitstrafe für Lennert Carsten und der Führung durch 7-Meter von Martin Robert. Nun wurde es laut, die 560 Zuschauer bejubelten jede Aktion. Kozlowski wehrte erneut einen Wurf der Gäste ab, aber Cottbus verpasste es mehrfach den Vorsprung auszubauen. Nach 42 Minuten konnte Magdeburg so den Ausgleich durch Maximilian Janke wieder herstellen. Die Lausitzer kämpften, doch was hinten mit guter Abwehrarbeit klappte, wollte ihnen vorn nicht gelingen, selbst einen 7-Meter ließen sie liegen. Als Konsequenz erzielten die Gäste nach vier Minuten ohne Tor die 14:15 Führung durch Matthias Musche und die Lausitzer mussten eine Zeitstrafe für Johannes Trupp kompensieren. In Unterzahl gelang ihnen aber endlich wieder ein Tor zum 15:15, Georg Pöhle warf das ersehnte Tor. Keine der beiden Mannschaften vermochte es höher in Führung zu gehen, Magdeburg zog wieder ein Tor davon und die Cottbuser Handballer vernagelten sich selbst das gegnerische Tor, Chance um Chance wurde vergeben. Acht Minuten vor dem Ende gelang den Anhaltinern ein zwei Tore Vorsprung zum 15:17. Es war zum verzweifeln, vorn ging nix und langsam schlich sich Magdeburg mit dem dritten Tor davon. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt und so fanden die Cottbuser ihre Treffsicherheit wieder um zwei Tore zum 17:18 Anschluss zu erzielen. Nun spielten beide mit offenem Visier. Die Gäste versuchten ihren Vorsprung zu verteidigen und Cottbus kam jedes Mal wieder heran. Sekunden vor dem Ende erhielt Magdeburgs Matthias Musche noch die rote Karte und Cottbus einen indirekten Freiwurf, doch es nützte nichts. Es blieb leider auch aus LHC Sicht bis zum Ende beim 20:21 für die Gäste aus Magdeburg.
Heute war für die Cottbuser definitiv mehr drin, mehrmals hatten sie die Möglichkeit hier sowohl in Führung zu gehen, als auch davon zu ziehen. Zwischendurch zeigten sie eine eklatante Abschlussschwäche die sie nur durch hervorragende Abwehrarbeit kaschieren konnten. Nächste Woche Samstag folgt der zweite Versuch zuhause, gegen den LVB Leipzig.
Video des Spieles, © Karl-Heinz Böhmer
Die Pressekonferenz kann hier nachgelesen und als Video angeschaut werden.
Statistiken:
560 Zuschauer
Fotos: Steffen Beyer
Video © Karl-Heinz Böhmer
In einem zu jeder Zeit knappen Spiel brillierte der LHC zwar durch hervorragende Abwehrarbeit und einen gut aufgelegten Eric Kozlowski, doch vorn ließen sie die Torgefahr vermissen. So konnte der SC Magdeburg II die Punkte aus der Lausitz mitnehmen. Das Trainerteam macht die mangelnde Trainingseinstellung des Teams mitverantwortlich für die Situation.
Heimspielauftakt in der dritten Bundesliga Ost für den LHC Cottbus. Die Mission Klassenerhalt erhielt zwar durch die knappe Auswärtsniederlage vor einer Woche einen kleinen Dämpfer, der Verein hat nun aber zwei Heimspiele vor der Brust, in denen es gilt zu punkten. Den Anfang machte die zweite Mannschaft des SC Magdeburg in der Lausitz. Wie man gewinnt und Punkte holt zeigten die Cottbuser Handballer nach viel Lehrgeld zu Anfang der Saison, am Ende der Hinrunde gegen Coburg, Bernburg, Gensungen und Dresden. Der Schwung aus den Heimerfolgen sollte mit ins Jahr 2013 genommen werden und für die nötigen Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt sorgen.
Das Spiel startete mit einer 0:1 Führung für die Gäste, doch die Hausherren zeigten, dass sie hier mitspielen wollten. Robert Michling und Marcus Meier drehten die Partie mit einem Doppelpack zum 2:1 nach vier Minuten. Danach blieb es knapp, beide Mannschaften lieferten sich Führungswechsel, ließen aber auch einige Chancen aus. Nach 13 Minuten stand es 6:5. Danach erzielten die Magdeburger zwei Tore zur erneuten Führung. Gästetrainer Dirk Pauling nahm vier Minuten später eine Auszeit um neue Anweisungen zu erteilen. Nach 19 Minuten konnte sich Cottbus Torhüter Erik Kozlowski auszeichnen, als er den ersten 7-Meter im Spiel abwehrte. Doch die Gäste zogen nun erstmals mit zwei Toren davon. In der 23. Minute nutzte Robert Michling die Chance den Anschluss wieder herzustellen und verwandelte den ersten 7-Meter für den LHC. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte sorgten die Schiedsrichter mit einigen kniffligen Entscheidungen für Unmut in der Halle. So pfiffen sie direkt im Gegenzug ebenfalls auf 7-Meter und der alte Abstand wurde wieder hergestellt, 7:9. Dem LHC fehlte heute ein wenig die Beweglichkeit und die Ideen, einige Angriffe wurden wegen Zeitüberschreitung abgepfiffen und andere endeten nach schwachen Würfen am Gästetorhüter. Kurz vor der Pause vergab Michling noch einen 7-Meter, aber Matthias Henow konnte einen abgefangenen Angriff zum schnellen kontern nutzen um den zwei Tore Rückstand wieder herzustellen, 9:11 zur Halbzeit.
Bisher ein knappes Spiel, bei dem Cottbus durchaus auch in Führung liegen könnte. Die zweite Halbzeit begann mit zwei Zeitstrafen für Max Kröning und Magdeburgs Matthias Musche und die Unparteiischen zogen weiter alle Aufmerksamkeit auf sich. So spielten die Cottbuser zwischenzeitlich nur noch zu viert, da auch Martin Robert eine Zweiminutenstrafe bekam. Magdeburg konnte die Überzahl aber nicht nutzen, sondern Robert Schulze stellte den Anschluss zum 10:11 nach 34 Minuten her. Das Spiel wurde nun härter. Bereits die vierte Minutenstrafe folgte in kürzester Zeit für Magdeburgs Lennert Carsten. Nun waren die Cottbuser in Überzahl und schafften erneut den Anschluss, 11:12 durch Marcus Meier. Martin Robert war es dann durch einen 7-Meter nach 36 Minuten vorbehalten den Ausgleich herzustellen. Magdeburg bekam nach Foul von Meier einen weiteren 7-Meter zugesprochen, aber Eric Kozlowski war erneut hellwach und wehrte ihn ab. Im Gegenzug bedankte sich Martin Robert und warf zur umjubelten Führung für den LHC ein, 13:12 nach 38 Minuten mit anschließender Zeitstrafe für Lennert Carsten und der Führung durch 7-Meter von Martin Robert. Nun wurde es laut, die 560 Zuschauer bejubelten jede Aktion. Kozlowski wehrte erneut einen Wurf der Gäste ab, aber Cottbus verpasste es mehrfach den Vorsprung auszubauen. Nach 42 Minuten konnte Magdeburg so den Ausgleich durch Maximilian Janke wieder herstellen. Die Lausitzer kämpften, doch was hinten mit guter Abwehrarbeit klappte, wollte ihnen vorn nicht gelingen, selbst einen 7-Meter ließen sie liegen. Als Konsequenz erzielten die Gäste nach vier Minuten ohne Tor die 14:15 Führung durch Matthias Musche und die Lausitzer mussten eine Zeitstrafe für Johannes Trupp kompensieren. In Unterzahl gelang ihnen aber endlich wieder ein Tor zum 15:15, Georg Pöhle warf das ersehnte Tor. Keine der beiden Mannschaften vermochte es höher in Führung zu gehen, Magdeburg zog wieder ein Tor davon und die Cottbuser Handballer vernagelten sich selbst das gegnerische Tor, Chance um Chance wurde vergeben. Acht Minuten vor dem Ende gelang den Anhaltinern ein zwei Tore Vorsprung zum 15:17. Es war zum verzweifeln, vorn ging nix und langsam schlich sich Magdeburg mit dem dritten Tor davon. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt und so fanden die Cottbuser ihre Treffsicherheit wieder um zwei Tore zum 17:18 Anschluss zu erzielen. Nun spielten beide mit offenem Visier. Die Gäste versuchten ihren Vorsprung zu verteidigen und Cottbus kam jedes Mal wieder heran. Sekunden vor dem Ende erhielt Magdeburgs Matthias Musche noch die rote Karte und Cottbus einen indirekten Freiwurf, doch es nützte nichts. Es blieb leider auch aus LHC Sicht bis zum Ende beim 20:21 für die Gäste aus Magdeburg.
Heute war für die Cottbuser definitiv mehr drin, mehrmals hatten sie die Möglichkeit hier sowohl in Führung zu gehen, als auch davon zu ziehen. Zwischendurch zeigten sie eine eklatante Abschlussschwäche die sie nur durch hervorragende Abwehrarbeit kaschieren konnten. Nächste Woche Samstag folgt der zweite Versuch zuhause, gegen den LVB Leipzig.
Video des Spieles, © Karl-Heinz Böhmer
Die Pressekonferenz kann hier nachgelesen und als Video angeschaut werden.
Statistiken:
560 Zuschauer
Fotos: Steffen Beyer
Video © Karl-Heinz Böhmer
In einem zu jeder Zeit knappen Spiel brillierte der LHC zwar durch hervorragende Abwehrarbeit und einen gut aufgelegten Eric Kozlowski, doch vorn ließen sie die Torgefahr vermissen. So konnte der SC Magdeburg II die Punkte aus der Lausitz mitnehmen. Das Trainerteam macht die mangelnde Trainingseinstellung des Teams mitverantwortlich für die Situation.
Heimspielauftakt in der dritten Bundesliga Ost für den LHC Cottbus. Die Mission Klassenerhalt erhielt zwar durch die knappe Auswärtsniederlage vor einer Woche einen kleinen Dämpfer, der Verein hat nun aber zwei Heimspiele vor der Brust, in denen es gilt zu punkten. Den Anfang machte die zweite Mannschaft des SC Magdeburg in der Lausitz. Wie man gewinnt und Punkte holt zeigten die Cottbuser Handballer nach viel Lehrgeld zu Anfang der Saison, am Ende der Hinrunde gegen Coburg, Bernburg, Gensungen und Dresden. Der Schwung aus den Heimerfolgen sollte mit ins Jahr 2013 genommen werden und für die nötigen Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt sorgen.
Das Spiel startete mit einer 0:1 Führung für die Gäste, doch die Hausherren zeigten, dass sie hier mitspielen wollten. Robert Michling und Marcus Meier drehten die Partie mit einem Doppelpack zum 2:1 nach vier Minuten. Danach blieb es knapp, beide Mannschaften lieferten sich Führungswechsel, ließen aber auch einige Chancen aus. Nach 13 Minuten stand es 6:5. Danach erzielten die Magdeburger zwei Tore zur erneuten Führung. Gästetrainer Dirk Pauling nahm vier Minuten später eine Auszeit um neue Anweisungen zu erteilen. Nach 19 Minuten konnte sich Cottbus Torhüter Erik Kozlowski auszeichnen, als er den ersten 7-Meter im Spiel abwehrte. Doch die Gäste zogen nun erstmals mit zwei Toren davon. In der 23. Minute nutzte Robert Michling die Chance den Anschluss wieder herzustellen und verwandelte den ersten 7-Meter für den LHC. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte sorgten die Schiedsrichter mit einigen kniffligen Entscheidungen für Unmut in der Halle. So pfiffen sie direkt im Gegenzug ebenfalls auf 7-Meter und der alte Abstand wurde wieder hergestellt, 7:9. Dem LHC fehlte heute ein wenig die Beweglichkeit und die Ideen, einige Angriffe wurden wegen Zeitüberschreitung abgepfiffen und andere endeten nach schwachen Würfen am Gästetorhüter. Kurz vor der Pause vergab Michling noch einen 7-Meter, aber Matthias Henow konnte einen abgefangenen Angriff zum schnellen kontern nutzen um den zwei Tore Rückstand wieder herzustellen, 9:11 zur Halbzeit.
Bisher ein knappes Spiel, bei dem Cottbus durchaus auch in Führung liegen könnte. Die zweite Halbzeit begann mit zwei Zeitstrafen für Max Kröning und Magdeburgs Matthias Musche und die Unparteiischen zogen weiter alle Aufmerksamkeit auf sich. So spielten die Cottbuser zwischenzeitlich nur noch zu viert, da auch Martin Robert eine Zweiminutenstrafe bekam. Magdeburg konnte die Überzahl aber nicht nutzen, sondern Robert Schulze stellte den Anschluss zum 10:11 nach 34 Minuten her. Das Spiel wurde nun härter. Bereits die vierte Minutenstrafe folgte in kürzester Zeit für Magdeburgs Lennert Carsten. Nun waren die Cottbuser in Überzahl und schafften erneut den Anschluss, 11:12 durch Marcus Meier. Martin Robert war es dann durch einen 7-Meter nach 36 Minuten vorbehalten den Ausgleich herzustellen. Magdeburg bekam nach Foul von Meier einen weiteren 7-Meter zugesprochen, aber Eric Kozlowski war erneut hellwach und wehrte ihn ab. Im Gegenzug bedankte sich Martin Robert und warf zur umjubelten Führung für den LHC ein, 13:12 nach 38 Minuten mit anschließender Zeitstrafe für Lennert Carsten und der Führung durch 7-Meter von Martin Robert. Nun wurde es laut, die 560 Zuschauer bejubelten jede Aktion. Kozlowski wehrte erneut einen Wurf der Gäste ab, aber Cottbus verpasste es mehrfach den Vorsprung auszubauen. Nach 42 Minuten konnte Magdeburg so den Ausgleich durch Maximilian Janke wieder herstellen. Die Lausitzer kämpften, doch was hinten mit guter Abwehrarbeit klappte, wollte ihnen vorn nicht gelingen, selbst einen 7-Meter ließen sie liegen. Als Konsequenz erzielten die Gäste nach vier Minuten ohne Tor die 14:15 Führung durch Matthias Musche und die Lausitzer mussten eine Zeitstrafe für Johannes Trupp kompensieren. In Unterzahl gelang ihnen aber endlich wieder ein Tor zum 15:15, Georg Pöhle warf das ersehnte Tor. Keine der beiden Mannschaften vermochte es höher in Führung zu gehen, Magdeburg zog wieder ein Tor davon und die Cottbuser Handballer vernagelten sich selbst das gegnerische Tor, Chance um Chance wurde vergeben. Acht Minuten vor dem Ende gelang den Anhaltinern ein zwei Tore Vorsprung zum 15:17. Es war zum verzweifeln, vorn ging nix und langsam schlich sich Magdeburg mit dem dritten Tor davon. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt und so fanden die Cottbuser ihre Treffsicherheit wieder um zwei Tore zum 17:18 Anschluss zu erzielen. Nun spielten beide mit offenem Visier. Die Gäste versuchten ihren Vorsprung zu verteidigen und Cottbus kam jedes Mal wieder heran. Sekunden vor dem Ende erhielt Magdeburgs Matthias Musche noch die rote Karte und Cottbus einen indirekten Freiwurf, doch es nützte nichts. Es blieb leider auch aus LHC Sicht bis zum Ende beim 20:21 für die Gäste aus Magdeburg.
Heute war für die Cottbuser definitiv mehr drin, mehrmals hatten sie die Möglichkeit hier sowohl in Führung zu gehen, als auch davon zu ziehen. Zwischendurch zeigten sie eine eklatante Abschlussschwäche die sie nur durch hervorragende Abwehrarbeit kaschieren konnten. Nächste Woche Samstag folgt der zweite Versuch zuhause, gegen den LVB Leipzig.
Video des Spieles, © Karl-Heinz Böhmer
Die Pressekonferenz kann hier nachgelesen und als Video angeschaut werden.
Statistiken:
560 Zuschauer
Fotos: Steffen Beyer
Video © Karl-Heinz Böhmer