Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz teilte dazu mit:
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM) intensivieren ihre Zusammenarbeit. Anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung am Mittwoch, 28. Februar 2024, erklärte Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg: „Ich freue mich über die Verstetigung unseres ohnehin partnerschaftlichen Miteinanders, das wir bereits seit vielen Jahren pflegen. Vor allem für unsere Studierenden und Nachwuchswissenschaftler*innen bieten die Branitzer Parklandschaft, die Sammlungen und die denkmalgeschützten Gebäude wichtige Anwendungsfelder.“ Anknüpfungspunkte gibt es viele, herausragende Themen und Disziplinen sind zum Beispiel Denkmalpflege, Architektur, Bau- und Kunstgeschichte, Energie und Klima, Umweltwissenschaften oder Nachhaltigkeit. „Diese Kooperationsvereinbarung bildet eine gute Grundlage für die Intensivierung gemeinsamer Projekte in unseren Profillinien ,Globaler Wandel und Transformationsprozesse‘ sowie ,Energiewende und Dekarbonisierung‘“, betonte Prof. Grande. Künftig wolle man auch gemeinsame Forschungsvorhaben auf den Weg bringen und realisieren.
Dr. Stefan Körner, Vorstand der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, sagte: „Innovation, Forschung und Zukunftsdrang gehören zur jahrhundertalten DNA von Branitz. Wir sind daher dankbar, vom wissenschaftlichen Know-how der BTU zu profitieren, zum Beispiel bei Forschungs- und Zukunftsthemen wie der Branitzer Baumuniversität als Modellprojekt zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels in historischen Gärten, beim Wassermanagement im Park und bei der Digitalisierung der Sammlungen.“
Die BTU Cottbus-Senftenberg und die Fürst-Pückler-Stiftung Branitz sind identifikationsstiftende Zentren der Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg mit einer herausragenden Bedeutung für den Strukturwandel in der Lausitz und für die Stadt Cottbus. Auch der internationale Stellenwert von Branitz und die Internationalität der Studierenden der BTU sind verbindende Elemente und sollen gegenseitig weiter gestärkt werden.
Die Zusammenarbeit ist in gemeinsamen Veranstaltungen sichtbar, so beteiligt sich die Stiftung am Programm des Gasthörendenstudiums „Wissen für Alle“ und als nunmehr fester Partner des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung der BTU. Für 2024 gibt es gemeinsame Projekte zum Lehmbau in historischen Gärten und für künstlerisch-architektonische Planungen zu einem Pförtnerhaus in der Neuen Branitzer Baumuniversität, das als Nachbarschaftstreff dienen kann.
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Red. / Presseinfo
Bild: BTU / Sascha Thor