Im Cottbuser Probezentrum wird am 20. Januar das mittlerweile 5. Kammerkonzert des Staatstheater aufgeführt. Unter der Überschrift „So weit, so nah“ geht die musikalische Reise von Cottbus nach Südamerika, dargeboten vom „Duo Batucalina“ und weiteren Künstlern. Im Programm stehen unter anderem die Uraufführung des „Cottbuser Duos“ von Jörg Duda, südamerikanische Werke von José Eduardo Gramani und Astor Piazzollas „Vier Jahreszeiten von Buenos Aires“, die die Jahreszeiten der Südhalbkugel musikalisch interpretieren. Wie das Theater mitteilte, sind Karten ab sofort im Besucherservice, an der Abendkasse im Probenzentrum oder online unter www.staatstheater-cottbus.de erhältlich.
Das Staatstheater Cottbus teilte dazu mit:
„So weit, so nah“ ist der Titel des 5. Kammerkonzerts des Staatstheater Cottbus am Samstag, 20. Januar 2024, 20.00 Uhr, im Kammermusiksaal im Probenzentrum (Lausitzer Str. 31). Es musizieren das „Duo Batucalina“ mit Priscila Baggio Simeoni (Violine) und Cristiane Gavazzoni (Percussion) sowie Sebastian Marschik (Viola) und Christian Georgi (Klavier). Unter der Überschrift „So weit, so nah“ geht die musikalische Reise von Cottbus nach Südamerika. Der Start vor Ort ist sogar eine Uraufführung: Der Komponist Jörg Duda hat sein Duo Nr. 2 für Violine und Viola als „Cottbuser Duo“ der Geigerin Priscila Baggio Simeoni (Musikerin im Philharmonischen Orchester des Staatstheaters) gewidmet, die auch als Moderatorin durch den Abend führt. Gemeinsam mit der Percussionistin Cristiane Gavazzoni präsentiert sie außerdem als „Duo Batucalina“ Musik aus ihrer gemeinsamen Heimat Brasilien. Gavazzoni ist ebenfalls Komponistin, von ihr stammen ausgewählte Stücke und Tänze für Violine und Percussion, wozu auch eine Streichholzschachtel für ihr Stück „Frevinho“ (Feuer) gehört.
Südamerikanisches Flair verströmen auch drei besondere Werke des brasilianischen Komponisten und Geigers José Eduardo Gramani für Violine, Viola und Percussion, darunter auch eine klangliche Umarmung des „Bandolim“, der brasilianischen Form der Mandoline. Höhepunkt sind die „Vier Jahreszeiten von Buenos Aires“ des Tango-Königs Astor Piazzolla. Er wollte in diesen vier umfangreichen Tangos zeigen, wie sich die Jahreszeiten auf der Südhalbkugel der Erde darstellen, in seiner Heimat und im Erleben der Porteños und Porteñas, wie die Einwohner der Hauptstadt Argentiniens genannt werden. Er schuf damit ein lateinamerikanisches Gegenstück zu Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“. Karten sind erhältlich im Besucherservice (im Großen Haus, Schillerplatz 1, +49 355 7824 242), an der Abendkasse im Probenzentrum sowie online über www.staatstheater-cottbus.de
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Red. / Presseinformation
Bild: Marlies Kross