Das Sana-Herzzentrum in Cottbus begrüßt mit Prof. Dr. Andreas Koster einen neuen Chefarzt der Anästhesie. Wie die Klinik mitteilte, bringt Koster umfassende Erfahrungen und Kenntnisse in der Kardioanästhesie mit und war zuvor im Deutschen Herzzentrum Berlin und im Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oyenhausen tätig. In enger Zusammenarbeit mit der Intensivmedizin will Andreas Koster künftig das moderne ERAS-Konzept (Enhanced Recovery after Surgery) in Cottbus weiterentwickeln, um die Genesung der Patienten nach chirurgischen Eingriffen zu beschleunigen. Dies soll zu einer intensiveren Vorbereitung und Begleitung der Herzpatienten vor, während und nach Operationen führen.
Das Sana-Herzzentrum Cottbus teilte dazu mit:
„Das Sana-Herzzentrum Cottbus ist mir als Haus mit einer sehr schönen Größe und einer hervorragenden modernen und innovativen Herzchirurgie und interventionellen Kardiologie in bester Erinnerung geblieben“, sagt Prof. Dr. Andreas Koster. Der neue Chefarzt der Anästhesie war bereits vor einigen Jahren, als er noch als Leitender OA im Deutschen Herzzentrum in Berlin beschäftigt war, mehrmals unterstützend in Cottbus tätig. „Hier herrscht ein extrem angenehmes Verhältnis. Außerdem sind die Wege im Haus sehr kurz und man kann vieles direkt miteinander besprechen. Zudem erfahre ich vor allem von Dr. Andreas Smechowski, den ich noch aus der gemeinsamen Zeit im Deutschen Herzzentrum Berlin gut kenne und der Leitenden Oberärztin Nora Porite beste Unterstützung, was die Arbeit insbesondere in den ersten Monaten enorm erleichtert“, schildert Prof. Andreas Koster seinen ersten Eindruck.
Wissen auf dem neusten Stand der Kardioanästhesie
Vor seiner Rückkehr nach Berlin-Brandenburg, wo sich Prof. Dr. Andreas Koster nach eigenem Bekunden mit seiner Familie sehr wohl und zu Hause fühlt, war der neue Chef-Anästhesist als Leitender Oberarzt am Herz und Diabeteszentrum NRW in Bad Oyenhausen tätig. Sein Forschungsschwerpunkt ist das Patient-Blood-Management, wozu er auch habilitiert hat.
Schnellere Genesung durch intensive Begleitung
Seine Erfahrung, Kompetenz und Wissen auf dem neusten Stand der Kardioanästhesie kommt nun den Patientinnen und Patienten im Cottbuser Herzzentrum zugute. In enger Kooperation mit der Intensivmedizin der Klinik möchte Prof. Dr. Andreas Koster das moderne ERAS-Konzept in Cottbus weiter entwickeln. Die Abkürzung steht für Enhanced Recovery after Surgery, ein umfangreiches Konzept, dass eine schnellere Genesung nach chirurgischen Eingriffen fördert. „Wir stehen hier für moderne, patientenbezogene Kardioanästhesie. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Partner in der Intensivmedizin, Herrn Chefarzt Dr. Bertram Huber das perioperative Management noch weiter zu verzahnen und zu optimieren.“ Damit profitieren Lausitzer Herzpatienten künftig von einer noch intensiveren Vorbereitung und Begleitung vor, während und nach Operationen.
Über das Sana-Herzzentrum Cottbus
Das Sana-Herzzentrum Cottbus ist ein modernes Krankenhaus, das auf die Versorgung von kardialen Erkrankungen spezialisiert ist. Die Klinik im Herzen der Lausitz bieten medizinisch-pflegerische Leistungen auf höchstem Niveau. Jährlich lassen sich mehr als 4.500 Patienten herzchirurgisch und kardiologisch stationär durch die versierten Mediziner behandeln. Moderne Technik und innovative Therapiekonzepte für den Patienten gewährleisten größtmögliche Sicherheit und beste Langzeitergebnisse. Dabei steht das Sana-Herzzentrum Cottbus für ausgezeichnete Herzmedizin und erreicht im Ranking Deutschlands beste Krankenhäuser bundesweit Platz 2. Die Klinik für Herzchirurgie ist im Jahr 2022 bereits das dritte Mal in Folge als beste Herzchirurgie Deutschlands vom FAZ-Institut auszeichnet worden. Bei der Anwendung der kathetergestützten Aortenklappenimplantation (TAVI) über die Leistenvene zählt die Cottbuser Spezialklinik mit mehr als 3.500 behandelten Patienten sogar zur Weltspitze.
Über die Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.
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Red. / Presseinformation
Bild: Steffen Rasche