Sturmtief Zoltan hält Deutschland und Südbrandenburg auch am Freitag im Griff. Nachdem bereits am Donnerstag Regen und Sturm über die Region gezogen sind, wurde die Sturmwarnung vom Deutschen Wetterdienst von Freitag 2 Uhr bis 17 Uhr verlängert. Es ist mit Windstärken bis zu 85 km/h zu rechnen. Hinzu kommt eine erste Hochwasserwarnmeldung für den Bereich der Dahme bei Golßen.
Sturmwarnung verlängert
Der deutsche Wetterdienst warnt für Freitag von 2 Uhr bis 17 Uhr für die Südbrandenburger Landkreise Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße, Elbe Elster und die kreisfreie Stadt Cottbus vor weiteren Unwettern. Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h (17 m/s, 33 kn, Bft 7) und 75 km/h (21 m/s, 41 kn, Bft 9) aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 85 km/h (24 m/s, 47 kn, Bft 9) gerechnet werden. Die gute Nachricht dabei, die Maximalgeschwindigkeiten sind geringer als die für Donnerstagnacht vorhergesagten Geschwindigkeiten bis 100 km/h.
Hochwasserwarnung für Dahme herausgegeben
Am 21.12.2023 um 21:56 Uhr gab die Hochwasserzentrale des Landes Brandenburg eine erste Warnung für steigende Flusspegel heraus. In einer Mitteilung heißt es: “Infolge der heutigen Niederschläge (21.12.) ist mit einem deutlichen Ansteigen der Wasserstände am Pegel Prierow 2 im Flussgebiet Dahme, Golßen bis Märkisch Buchholz zu rechnen. Bei weiterem Ansteigen des Wassers ist mit Überflutung von Auenbereichen und flachen Bereichen nahe von Flüssen zu rechnen. Eine Hochwasserinformation erfolgt nur, wenn die Wasserstände an den Hochwassermeldepegeln die Richtwerte der Alarmstufe I mit weiter steigender Tendenz überschreiten.”
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Red. / Presseinfo