• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Montag, 19. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Volksinitiative Hochschulen erhalten in Potsdam abgeschmettert – Jasper Schwenzow: Abstimmungsverhalten stand vorher fest

19:40 Uhr | 24. Oktober 2012
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Mit einem Staffellauf wollten Studierende und Mitarbeiter der beiden Lausitzer Hochschulen sowie engagierte Bürger die Demokratie nach Potsdam bringen und mit eindringlichen, aber sachlichen Argumenten den Wissenschaftsausschuss des Landtages davon überzeugen, die Volksinitiative anzunehmen. Sie sind in zweierlei Hinsicht gescheitert.
Sie haben die Demokratie bis maximal vor den Landtag getragen. Der Staffellauf quer durch die Nacht und Brandenburg kam heute morgen in der Landeshauptstadt an, aber gelangte nicht in die Räume des Landesparlaments. Denn dort blieben die Worte der Volksinitiative, die mit Professoren, Studenten und Mitarbeitern der BTU Cottbus vielfältig aufgestellt war, nahezu ungehört.
Mit 5:3:3 lehnten der Ausschuss die Zulassung der Initiative und einer Überführung in den Hauptausschuss ab. Die SPD votierte geschlossen dagegen. Beim Koalitionspartner den Linken, votierten zwei der drei Mitglieder gegen die Initiative, lediglich Herr Große enthielt sich. Die CDU Stimmberechtigten votierten für das Anliegen und die Grünen und FDP enthielten sich ebenfalls. Lediglich der fraktionslose Hoffmann schien sich ernsthaft mit der Anhörung auseinanderzusetzen, wurde ihm vorher eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Volksinitiative nachgesagt, ließ er sich durch die Argumente der Volksinitiativenvertreter überzeugen und votierte für eine weitere Anhörung.
Wir sprachen im Nachgang mit Jasper Schwenzow, der vor Ort eine der Reden gehalten hatte:
Jasper wie war dein Eindruck der Veranstaltung?:
“Es war sehr, sehr enttäuschend. Eigentlich war es eine konstruktive Diskussion und wir haben alle unsere Argumente klar auf den Tisch gelegt. Aber es hat sich gezeigt, dass sich lediglich der fraktionslose Herr Hoffmann umentschieden hat. Alle anderen haben sich vorher schon entschieden und unsere Hauptforderung (Anm. der Redaktion: Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz) schlicht abgelehnt.”
Nach der Kabinettsentscheidung in der letzten Woche schien die Votierung von SPD und LINKE bereits klar, mit großen Überraschungen war leider nicht zu rechnen, oder?:
“Das ist es ja, es ist bezeichnend für den ganzen Prozess von Anfang an und es wird weiter so gehen. Die Politiker argumentieren, dass sie auf einen Teil unser Forderungen eingegangen sind und daher die Initiative abgelehnt haben, wie zum Beispiel die Studierendenkapazität halten zu wollen. Auf dem Papier klingt das toll, aber ob es in der Realität dann noch jemanden interessiert ist die Frage. Was ist wenn die Zahlen aufgrund der Fusion abnehmen? Dann ist die Uni trotz festgeschriebner Zahlen in Potsdam leer. Es werden Fakten geschaffen, ohne Einbeziehung von den Betroffenen. Nur die Wohlgesonnen werden gehört.”
Was ärgert dich am heutigen Tag am meisten?:
“Ich habe ganz konkret die Frage gestellt, was sich die Politik von der neuen Uni verspricht. Also warum diese Fusion sein muss. Wir haben darauf keine Antwort bekommen. Nicht eine Kennzahl ist genannt worden, kein Ziel, ausser die schwammigen Sachen die gebetsmühlenartig immer wiederholt werden. Am Ende mussten wir uns von Herrn Lipsdorf noch anhören, dass auch wir nicht alle Fragen beantwortet haben.”
Welche war das?
“Er fragte uns, wo wir denn die zusätzlichen Mittel, die wir für beide Hochschulen fordern, herbekommen wollen. Es ist richtig, das wir die Frage nicht beantwortet haben, aber uns stand schlichtweg das Unverständnis über diese Frage ins Gesicht geschrieben. Sicher machen wir uns auch Gedanken wo zusätzliches Geld herkommen könnte, aber es ist nicht die Aufgabe der Volksinitiative neues Geld herbeizuschaffen, sondern die der Politiker in Potsdam! Außerdem übersieht er anscheinend, das selbst eine Fusion jede Menge Geld kosten wird. Das hat selbst Herr Grünewald festgestellt und gesagt.”
Vielen Dank für das Gespräch.
Foto: Johannes Koziol

Mit einem Staffellauf wollten Studierende und Mitarbeiter der beiden Lausitzer Hochschulen sowie engagierte Bürger die Demokratie nach Potsdam bringen und mit eindringlichen, aber sachlichen Argumenten den Wissenschaftsausschuss des Landtages davon überzeugen, die Volksinitiative anzunehmen. Sie sind in zweierlei Hinsicht gescheitert.
Sie haben die Demokratie bis maximal vor den Landtag getragen. Der Staffellauf quer durch die Nacht und Brandenburg kam heute morgen in der Landeshauptstadt an, aber gelangte nicht in die Räume des Landesparlaments. Denn dort blieben die Worte der Volksinitiative, die mit Professoren, Studenten und Mitarbeitern der BTU Cottbus vielfältig aufgestellt war, nahezu ungehört.
Mit 5:3:3 lehnten der Ausschuss die Zulassung der Initiative und einer Überführung in den Hauptausschuss ab. Die SPD votierte geschlossen dagegen. Beim Koalitionspartner den Linken, votierten zwei der drei Mitglieder gegen die Initiative, lediglich Herr Große enthielt sich. Die CDU Stimmberechtigten votierten für das Anliegen und die Grünen und FDP enthielten sich ebenfalls. Lediglich der fraktionslose Hoffmann schien sich ernsthaft mit der Anhörung auseinanderzusetzen, wurde ihm vorher eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Volksinitiative nachgesagt, ließ er sich durch die Argumente der Volksinitiativenvertreter überzeugen und votierte für eine weitere Anhörung.
Wir sprachen im Nachgang mit Jasper Schwenzow, der vor Ort eine der Reden gehalten hatte:
Jasper wie war dein Eindruck der Veranstaltung?:
“Es war sehr, sehr enttäuschend. Eigentlich war es eine konstruktive Diskussion und wir haben alle unsere Argumente klar auf den Tisch gelegt. Aber es hat sich gezeigt, dass sich lediglich der fraktionslose Herr Hoffmann umentschieden hat. Alle anderen haben sich vorher schon entschieden und unsere Hauptforderung (Anm. der Redaktion: Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz) schlicht abgelehnt.”
Nach der Kabinettsentscheidung in der letzten Woche schien die Votierung von SPD und LINKE bereits klar, mit großen Überraschungen war leider nicht zu rechnen, oder?:
“Das ist es ja, es ist bezeichnend für den ganzen Prozess von Anfang an und es wird weiter so gehen. Die Politiker argumentieren, dass sie auf einen Teil unser Forderungen eingegangen sind und daher die Initiative abgelehnt haben, wie zum Beispiel die Studierendenkapazität halten zu wollen. Auf dem Papier klingt das toll, aber ob es in der Realität dann noch jemanden interessiert ist die Frage. Was ist wenn die Zahlen aufgrund der Fusion abnehmen? Dann ist die Uni trotz festgeschriebner Zahlen in Potsdam leer. Es werden Fakten geschaffen, ohne Einbeziehung von den Betroffenen. Nur die Wohlgesonnen werden gehört.”
Was ärgert dich am heutigen Tag am meisten?:
“Ich habe ganz konkret die Frage gestellt, was sich die Politik von der neuen Uni verspricht. Also warum diese Fusion sein muss. Wir haben darauf keine Antwort bekommen. Nicht eine Kennzahl ist genannt worden, kein Ziel, ausser die schwammigen Sachen die gebetsmühlenartig immer wiederholt werden. Am Ende mussten wir uns von Herrn Lipsdorf noch anhören, dass auch wir nicht alle Fragen beantwortet haben.”
Welche war das?
“Er fragte uns, wo wir denn die zusätzlichen Mittel, die wir für beide Hochschulen fordern, herbekommen wollen. Es ist richtig, das wir die Frage nicht beantwortet haben, aber uns stand schlichtweg das Unverständnis über diese Frage ins Gesicht geschrieben. Sicher machen wir uns auch Gedanken wo zusätzliches Geld herkommen könnte, aber es ist nicht die Aufgabe der Volksinitiative neues Geld herbeizuschaffen, sondern die der Politiker in Potsdam! Außerdem übersieht er anscheinend, das selbst eine Fusion jede Menge Geld kosten wird. Das hat selbst Herr Grünewald festgestellt und gesagt.”
Vielen Dank für das Gespräch.
Foto: Johannes Koziol

Mit einem Staffellauf wollten Studierende und Mitarbeiter der beiden Lausitzer Hochschulen sowie engagierte Bürger die Demokratie nach Potsdam bringen und mit eindringlichen, aber sachlichen Argumenten den Wissenschaftsausschuss des Landtages davon überzeugen, die Volksinitiative anzunehmen. Sie sind in zweierlei Hinsicht gescheitert.
Sie haben die Demokratie bis maximal vor den Landtag getragen. Der Staffellauf quer durch die Nacht und Brandenburg kam heute morgen in der Landeshauptstadt an, aber gelangte nicht in die Räume des Landesparlaments. Denn dort blieben die Worte der Volksinitiative, die mit Professoren, Studenten und Mitarbeitern der BTU Cottbus vielfältig aufgestellt war, nahezu ungehört.
Mit 5:3:3 lehnten der Ausschuss die Zulassung der Initiative und einer Überführung in den Hauptausschuss ab. Die SPD votierte geschlossen dagegen. Beim Koalitionspartner den Linken, votierten zwei der drei Mitglieder gegen die Initiative, lediglich Herr Große enthielt sich. Die CDU Stimmberechtigten votierten für das Anliegen und die Grünen und FDP enthielten sich ebenfalls. Lediglich der fraktionslose Hoffmann schien sich ernsthaft mit der Anhörung auseinanderzusetzen, wurde ihm vorher eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Volksinitiative nachgesagt, ließ er sich durch die Argumente der Volksinitiativenvertreter überzeugen und votierte für eine weitere Anhörung.
Wir sprachen im Nachgang mit Jasper Schwenzow, der vor Ort eine der Reden gehalten hatte:
Jasper wie war dein Eindruck der Veranstaltung?:
“Es war sehr, sehr enttäuschend. Eigentlich war es eine konstruktive Diskussion und wir haben alle unsere Argumente klar auf den Tisch gelegt. Aber es hat sich gezeigt, dass sich lediglich der fraktionslose Herr Hoffmann umentschieden hat. Alle anderen haben sich vorher schon entschieden und unsere Hauptforderung (Anm. der Redaktion: Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz) schlicht abgelehnt.”
Nach der Kabinettsentscheidung in der letzten Woche schien die Votierung von SPD und LINKE bereits klar, mit großen Überraschungen war leider nicht zu rechnen, oder?:
“Das ist es ja, es ist bezeichnend für den ganzen Prozess von Anfang an und es wird weiter so gehen. Die Politiker argumentieren, dass sie auf einen Teil unser Forderungen eingegangen sind und daher die Initiative abgelehnt haben, wie zum Beispiel die Studierendenkapazität halten zu wollen. Auf dem Papier klingt das toll, aber ob es in der Realität dann noch jemanden interessiert ist die Frage. Was ist wenn die Zahlen aufgrund der Fusion abnehmen? Dann ist die Uni trotz festgeschriebner Zahlen in Potsdam leer. Es werden Fakten geschaffen, ohne Einbeziehung von den Betroffenen. Nur die Wohlgesonnen werden gehört.”
Was ärgert dich am heutigen Tag am meisten?:
“Ich habe ganz konkret die Frage gestellt, was sich die Politik von der neuen Uni verspricht. Also warum diese Fusion sein muss. Wir haben darauf keine Antwort bekommen. Nicht eine Kennzahl ist genannt worden, kein Ziel, ausser die schwammigen Sachen die gebetsmühlenartig immer wiederholt werden. Am Ende mussten wir uns von Herrn Lipsdorf noch anhören, dass auch wir nicht alle Fragen beantwortet haben.”
Welche war das?
“Er fragte uns, wo wir denn die zusätzlichen Mittel, die wir für beide Hochschulen fordern, herbekommen wollen. Es ist richtig, das wir die Frage nicht beantwortet haben, aber uns stand schlichtweg das Unverständnis über diese Frage ins Gesicht geschrieben. Sicher machen wir uns auch Gedanken wo zusätzliches Geld herkommen könnte, aber es ist nicht die Aufgabe der Volksinitiative neues Geld herbeizuschaffen, sondern die der Politiker in Potsdam! Außerdem übersieht er anscheinend, das selbst eine Fusion jede Menge Geld kosten wird. Das hat selbst Herr Grünewald festgestellt und gesagt.”
Vielen Dank für das Gespräch.
Foto: Johannes Koziol

Mit einem Staffellauf wollten Studierende und Mitarbeiter der beiden Lausitzer Hochschulen sowie engagierte Bürger die Demokratie nach Potsdam bringen und mit eindringlichen, aber sachlichen Argumenten den Wissenschaftsausschuss des Landtages davon überzeugen, die Volksinitiative anzunehmen. Sie sind in zweierlei Hinsicht gescheitert.
Sie haben die Demokratie bis maximal vor den Landtag getragen. Der Staffellauf quer durch die Nacht und Brandenburg kam heute morgen in der Landeshauptstadt an, aber gelangte nicht in die Räume des Landesparlaments. Denn dort blieben die Worte der Volksinitiative, die mit Professoren, Studenten und Mitarbeitern der BTU Cottbus vielfältig aufgestellt war, nahezu ungehört.
Mit 5:3:3 lehnten der Ausschuss die Zulassung der Initiative und einer Überführung in den Hauptausschuss ab. Die SPD votierte geschlossen dagegen. Beim Koalitionspartner den Linken, votierten zwei der drei Mitglieder gegen die Initiative, lediglich Herr Große enthielt sich. Die CDU Stimmberechtigten votierten für das Anliegen und die Grünen und FDP enthielten sich ebenfalls. Lediglich der fraktionslose Hoffmann schien sich ernsthaft mit der Anhörung auseinanderzusetzen, wurde ihm vorher eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Volksinitiative nachgesagt, ließ er sich durch die Argumente der Volksinitiativenvertreter überzeugen und votierte für eine weitere Anhörung.
Wir sprachen im Nachgang mit Jasper Schwenzow, der vor Ort eine der Reden gehalten hatte:
Jasper wie war dein Eindruck der Veranstaltung?:
“Es war sehr, sehr enttäuschend. Eigentlich war es eine konstruktive Diskussion und wir haben alle unsere Argumente klar auf den Tisch gelegt. Aber es hat sich gezeigt, dass sich lediglich der fraktionslose Herr Hoffmann umentschieden hat. Alle anderen haben sich vorher schon entschieden und unsere Hauptforderung (Anm. der Redaktion: Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz) schlicht abgelehnt.”
Nach der Kabinettsentscheidung in der letzten Woche schien die Votierung von SPD und LINKE bereits klar, mit großen Überraschungen war leider nicht zu rechnen, oder?:
“Das ist es ja, es ist bezeichnend für den ganzen Prozess von Anfang an und es wird weiter so gehen. Die Politiker argumentieren, dass sie auf einen Teil unser Forderungen eingegangen sind und daher die Initiative abgelehnt haben, wie zum Beispiel die Studierendenkapazität halten zu wollen. Auf dem Papier klingt das toll, aber ob es in der Realität dann noch jemanden interessiert ist die Frage. Was ist wenn die Zahlen aufgrund der Fusion abnehmen? Dann ist die Uni trotz festgeschriebner Zahlen in Potsdam leer. Es werden Fakten geschaffen, ohne Einbeziehung von den Betroffenen. Nur die Wohlgesonnen werden gehört.”
Was ärgert dich am heutigen Tag am meisten?:
“Ich habe ganz konkret die Frage gestellt, was sich die Politik von der neuen Uni verspricht. Also warum diese Fusion sein muss. Wir haben darauf keine Antwort bekommen. Nicht eine Kennzahl ist genannt worden, kein Ziel, ausser die schwammigen Sachen die gebetsmühlenartig immer wiederholt werden. Am Ende mussten wir uns von Herrn Lipsdorf noch anhören, dass auch wir nicht alle Fragen beantwortet haben.”
Welche war das?
“Er fragte uns, wo wir denn die zusätzlichen Mittel, die wir für beide Hochschulen fordern, herbekommen wollen. Es ist richtig, das wir die Frage nicht beantwortet haben, aber uns stand schlichtweg das Unverständnis über diese Frage ins Gesicht geschrieben. Sicher machen wir uns auch Gedanken wo zusätzliches Geld herkommen könnte, aber es ist nicht die Aufgabe der Volksinitiative neues Geld herbeizuschaffen, sondern die der Politiker in Potsdam! Außerdem übersieht er anscheinend, das selbst eine Fusion jede Menge Geld kosten wird. Das hat selbst Herr Grünewald festgestellt und gesagt.”
Vielen Dank für das Gespräch.
Foto: Johannes Koziol

Mit einem Staffellauf wollten Studierende und Mitarbeiter der beiden Lausitzer Hochschulen sowie engagierte Bürger die Demokratie nach Potsdam bringen und mit eindringlichen, aber sachlichen Argumenten den Wissenschaftsausschuss des Landtages davon überzeugen, die Volksinitiative anzunehmen. Sie sind in zweierlei Hinsicht gescheitert.
Sie haben die Demokratie bis maximal vor den Landtag getragen. Der Staffellauf quer durch die Nacht und Brandenburg kam heute morgen in der Landeshauptstadt an, aber gelangte nicht in die Räume des Landesparlaments. Denn dort blieben die Worte der Volksinitiative, die mit Professoren, Studenten und Mitarbeitern der BTU Cottbus vielfältig aufgestellt war, nahezu ungehört.
Mit 5:3:3 lehnten der Ausschuss die Zulassung der Initiative und einer Überführung in den Hauptausschuss ab. Die SPD votierte geschlossen dagegen. Beim Koalitionspartner den Linken, votierten zwei der drei Mitglieder gegen die Initiative, lediglich Herr Große enthielt sich. Die CDU Stimmberechtigten votierten für das Anliegen und die Grünen und FDP enthielten sich ebenfalls. Lediglich der fraktionslose Hoffmann schien sich ernsthaft mit der Anhörung auseinanderzusetzen, wurde ihm vorher eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Volksinitiative nachgesagt, ließ er sich durch die Argumente der Volksinitiativenvertreter überzeugen und votierte für eine weitere Anhörung.
Wir sprachen im Nachgang mit Jasper Schwenzow, der vor Ort eine der Reden gehalten hatte:
Jasper wie war dein Eindruck der Veranstaltung?:
“Es war sehr, sehr enttäuschend. Eigentlich war es eine konstruktive Diskussion und wir haben alle unsere Argumente klar auf den Tisch gelegt. Aber es hat sich gezeigt, dass sich lediglich der fraktionslose Herr Hoffmann umentschieden hat. Alle anderen haben sich vorher schon entschieden und unsere Hauptforderung (Anm. der Redaktion: Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz) schlicht abgelehnt.”
Nach der Kabinettsentscheidung in der letzten Woche schien die Votierung von SPD und LINKE bereits klar, mit großen Überraschungen war leider nicht zu rechnen, oder?:
“Das ist es ja, es ist bezeichnend für den ganzen Prozess von Anfang an und es wird weiter so gehen. Die Politiker argumentieren, dass sie auf einen Teil unser Forderungen eingegangen sind und daher die Initiative abgelehnt haben, wie zum Beispiel die Studierendenkapazität halten zu wollen. Auf dem Papier klingt das toll, aber ob es in der Realität dann noch jemanden interessiert ist die Frage. Was ist wenn die Zahlen aufgrund der Fusion abnehmen? Dann ist die Uni trotz festgeschriebner Zahlen in Potsdam leer. Es werden Fakten geschaffen, ohne Einbeziehung von den Betroffenen. Nur die Wohlgesonnen werden gehört.”
Was ärgert dich am heutigen Tag am meisten?:
“Ich habe ganz konkret die Frage gestellt, was sich die Politik von der neuen Uni verspricht. Also warum diese Fusion sein muss. Wir haben darauf keine Antwort bekommen. Nicht eine Kennzahl ist genannt worden, kein Ziel, ausser die schwammigen Sachen die gebetsmühlenartig immer wiederholt werden. Am Ende mussten wir uns von Herrn Lipsdorf noch anhören, dass auch wir nicht alle Fragen beantwortet haben.”
Welche war das?
“Er fragte uns, wo wir denn die zusätzlichen Mittel, die wir für beide Hochschulen fordern, herbekommen wollen. Es ist richtig, das wir die Frage nicht beantwortet haben, aber uns stand schlichtweg das Unverständnis über diese Frage ins Gesicht geschrieben. Sicher machen wir uns auch Gedanken wo zusätzliches Geld herkommen könnte, aber es ist nicht die Aufgabe der Volksinitiative neues Geld herbeizuschaffen, sondern die der Politiker in Potsdam! Außerdem übersieht er anscheinend, das selbst eine Fusion jede Menge Geld kosten wird. Das hat selbst Herr Grünewald festgestellt und gesagt.”
Vielen Dank für das Gespräch.
Foto: Johannes Koziol

Mit einem Staffellauf wollten Studierende und Mitarbeiter der beiden Lausitzer Hochschulen sowie engagierte Bürger die Demokratie nach Potsdam bringen und mit eindringlichen, aber sachlichen Argumenten den Wissenschaftsausschuss des Landtages davon überzeugen, die Volksinitiative anzunehmen. Sie sind in zweierlei Hinsicht gescheitert.
Sie haben die Demokratie bis maximal vor den Landtag getragen. Der Staffellauf quer durch die Nacht und Brandenburg kam heute morgen in der Landeshauptstadt an, aber gelangte nicht in die Räume des Landesparlaments. Denn dort blieben die Worte der Volksinitiative, die mit Professoren, Studenten und Mitarbeitern der BTU Cottbus vielfältig aufgestellt war, nahezu ungehört.
Mit 5:3:3 lehnten der Ausschuss die Zulassung der Initiative und einer Überführung in den Hauptausschuss ab. Die SPD votierte geschlossen dagegen. Beim Koalitionspartner den Linken, votierten zwei der drei Mitglieder gegen die Initiative, lediglich Herr Große enthielt sich. Die CDU Stimmberechtigten votierten für das Anliegen und die Grünen und FDP enthielten sich ebenfalls. Lediglich der fraktionslose Hoffmann schien sich ernsthaft mit der Anhörung auseinanderzusetzen, wurde ihm vorher eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Volksinitiative nachgesagt, ließ er sich durch die Argumente der Volksinitiativenvertreter überzeugen und votierte für eine weitere Anhörung.
Wir sprachen im Nachgang mit Jasper Schwenzow, der vor Ort eine der Reden gehalten hatte:
Jasper wie war dein Eindruck der Veranstaltung?:
“Es war sehr, sehr enttäuschend. Eigentlich war es eine konstruktive Diskussion und wir haben alle unsere Argumente klar auf den Tisch gelegt. Aber es hat sich gezeigt, dass sich lediglich der fraktionslose Herr Hoffmann umentschieden hat. Alle anderen haben sich vorher schon entschieden und unsere Hauptforderung (Anm. der Redaktion: Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz) schlicht abgelehnt.”
Nach der Kabinettsentscheidung in der letzten Woche schien die Votierung von SPD und LINKE bereits klar, mit großen Überraschungen war leider nicht zu rechnen, oder?:
“Das ist es ja, es ist bezeichnend für den ganzen Prozess von Anfang an und es wird weiter so gehen. Die Politiker argumentieren, dass sie auf einen Teil unser Forderungen eingegangen sind und daher die Initiative abgelehnt haben, wie zum Beispiel die Studierendenkapazität halten zu wollen. Auf dem Papier klingt das toll, aber ob es in der Realität dann noch jemanden interessiert ist die Frage. Was ist wenn die Zahlen aufgrund der Fusion abnehmen? Dann ist die Uni trotz festgeschriebner Zahlen in Potsdam leer. Es werden Fakten geschaffen, ohne Einbeziehung von den Betroffenen. Nur die Wohlgesonnen werden gehört.”
Was ärgert dich am heutigen Tag am meisten?:
“Ich habe ganz konkret die Frage gestellt, was sich die Politik von der neuen Uni verspricht. Also warum diese Fusion sein muss. Wir haben darauf keine Antwort bekommen. Nicht eine Kennzahl ist genannt worden, kein Ziel, ausser die schwammigen Sachen die gebetsmühlenartig immer wiederholt werden. Am Ende mussten wir uns von Herrn Lipsdorf noch anhören, dass auch wir nicht alle Fragen beantwortet haben.”
Welche war das?
“Er fragte uns, wo wir denn die zusätzlichen Mittel, die wir für beide Hochschulen fordern, herbekommen wollen. Es ist richtig, das wir die Frage nicht beantwortet haben, aber uns stand schlichtweg das Unverständnis über diese Frage ins Gesicht geschrieben. Sicher machen wir uns auch Gedanken wo zusätzliches Geld herkommen könnte, aber es ist nicht die Aufgabe der Volksinitiative neues Geld herbeizuschaffen, sondern die der Politiker in Potsdam! Außerdem übersieht er anscheinend, das selbst eine Fusion jede Menge Geld kosten wird. Das hat selbst Herr Grünewald festgestellt und gesagt.”
Vielen Dank für das Gespräch.
Foto: Johannes Koziol

Mit einem Staffellauf wollten Studierende und Mitarbeiter der beiden Lausitzer Hochschulen sowie engagierte Bürger die Demokratie nach Potsdam bringen und mit eindringlichen, aber sachlichen Argumenten den Wissenschaftsausschuss des Landtages davon überzeugen, die Volksinitiative anzunehmen. Sie sind in zweierlei Hinsicht gescheitert.
Sie haben die Demokratie bis maximal vor den Landtag getragen. Der Staffellauf quer durch die Nacht und Brandenburg kam heute morgen in der Landeshauptstadt an, aber gelangte nicht in die Räume des Landesparlaments. Denn dort blieben die Worte der Volksinitiative, die mit Professoren, Studenten und Mitarbeitern der BTU Cottbus vielfältig aufgestellt war, nahezu ungehört.
Mit 5:3:3 lehnten der Ausschuss die Zulassung der Initiative und einer Überführung in den Hauptausschuss ab. Die SPD votierte geschlossen dagegen. Beim Koalitionspartner den Linken, votierten zwei der drei Mitglieder gegen die Initiative, lediglich Herr Große enthielt sich. Die CDU Stimmberechtigten votierten für das Anliegen und die Grünen und FDP enthielten sich ebenfalls. Lediglich der fraktionslose Hoffmann schien sich ernsthaft mit der Anhörung auseinanderzusetzen, wurde ihm vorher eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Volksinitiative nachgesagt, ließ er sich durch die Argumente der Volksinitiativenvertreter überzeugen und votierte für eine weitere Anhörung.
Wir sprachen im Nachgang mit Jasper Schwenzow, der vor Ort eine der Reden gehalten hatte:
Jasper wie war dein Eindruck der Veranstaltung?:
“Es war sehr, sehr enttäuschend. Eigentlich war es eine konstruktive Diskussion und wir haben alle unsere Argumente klar auf den Tisch gelegt. Aber es hat sich gezeigt, dass sich lediglich der fraktionslose Herr Hoffmann umentschieden hat. Alle anderen haben sich vorher schon entschieden und unsere Hauptforderung (Anm. der Redaktion: Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz) schlicht abgelehnt.”
Nach der Kabinettsentscheidung in der letzten Woche schien die Votierung von SPD und LINKE bereits klar, mit großen Überraschungen war leider nicht zu rechnen, oder?:
“Das ist es ja, es ist bezeichnend für den ganzen Prozess von Anfang an und es wird weiter so gehen. Die Politiker argumentieren, dass sie auf einen Teil unser Forderungen eingegangen sind und daher die Initiative abgelehnt haben, wie zum Beispiel die Studierendenkapazität halten zu wollen. Auf dem Papier klingt das toll, aber ob es in der Realität dann noch jemanden interessiert ist die Frage. Was ist wenn die Zahlen aufgrund der Fusion abnehmen? Dann ist die Uni trotz festgeschriebner Zahlen in Potsdam leer. Es werden Fakten geschaffen, ohne Einbeziehung von den Betroffenen. Nur die Wohlgesonnen werden gehört.”
Was ärgert dich am heutigen Tag am meisten?:
“Ich habe ganz konkret die Frage gestellt, was sich die Politik von der neuen Uni verspricht. Also warum diese Fusion sein muss. Wir haben darauf keine Antwort bekommen. Nicht eine Kennzahl ist genannt worden, kein Ziel, ausser die schwammigen Sachen die gebetsmühlenartig immer wiederholt werden. Am Ende mussten wir uns von Herrn Lipsdorf noch anhören, dass auch wir nicht alle Fragen beantwortet haben.”
Welche war das?
“Er fragte uns, wo wir denn die zusätzlichen Mittel, die wir für beide Hochschulen fordern, herbekommen wollen. Es ist richtig, das wir die Frage nicht beantwortet haben, aber uns stand schlichtweg das Unverständnis über diese Frage ins Gesicht geschrieben. Sicher machen wir uns auch Gedanken wo zusätzliches Geld herkommen könnte, aber es ist nicht die Aufgabe der Volksinitiative neues Geld herbeizuschaffen, sondern die der Politiker in Potsdam! Außerdem übersieht er anscheinend, das selbst eine Fusion jede Menge Geld kosten wird. Das hat selbst Herr Grünewald festgestellt und gesagt.”
Vielen Dank für das Gespräch.
Foto: Johannes Koziol

Mit einem Staffellauf wollten Studierende und Mitarbeiter der beiden Lausitzer Hochschulen sowie engagierte Bürger die Demokratie nach Potsdam bringen und mit eindringlichen, aber sachlichen Argumenten den Wissenschaftsausschuss des Landtages davon überzeugen, die Volksinitiative anzunehmen. Sie sind in zweierlei Hinsicht gescheitert.
Sie haben die Demokratie bis maximal vor den Landtag getragen. Der Staffellauf quer durch die Nacht und Brandenburg kam heute morgen in der Landeshauptstadt an, aber gelangte nicht in die Räume des Landesparlaments. Denn dort blieben die Worte der Volksinitiative, die mit Professoren, Studenten und Mitarbeitern der BTU Cottbus vielfältig aufgestellt war, nahezu ungehört.
Mit 5:3:3 lehnten der Ausschuss die Zulassung der Initiative und einer Überführung in den Hauptausschuss ab. Die SPD votierte geschlossen dagegen. Beim Koalitionspartner den Linken, votierten zwei der drei Mitglieder gegen die Initiative, lediglich Herr Große enthielt sich. Die CDU Stimmberechtigten votierten für das Anliegen und die Grünen und FDP enthielten sich ebenfalls. Lediglich der fraktionslose Hoffmann schien sich ernsthaft mit der Anhörung auseinanderzusetzen, wurde ihm vorher eine eher ablehnende Haltung gegenüber der Volksinitiative nachgesagt, ließ er sich durch die Argumente der Volksinitiativenvertreter überzeugen und votierte für eine weitere Anhörung.
Wir sprachen im Nachgang mit Jasper Schwenzow, der vor Ort eine der Reden gehalten hatte:
Jasper wie war dein Eindruck der Veranstaltung?:
“Es war sehr, sehr enttäuschend. Eigentlich war es eine konstruktive Diskussion und wir haben alle unsere Argumente klar auf den Tisch gelegt. Aber es hat sich gezeigt, dass sich lediglich der fraktionslose Herr Hoffmann umentschieden hat. Alle anderen haben sich vorher schon entschieden und unsere Hauptforderung (Anm. der Redaktion: Erhalt der BTU Cottbus und der HS Lausitz) schlicht abgelehnt.”
Nach der Kabinettsentscheidung in der letzten Woche schien die Votierung von SPD und LINKE bereits klar, mit großen Überraschungen war leider nicht zu rechnen, oder?:
“Das ist es ja, es ist bezeichnend für den ganzen Prozess von Anfang an und es wird weiter so gehen. Die Politiker argumentieren, dass sie auf einen Teil unser Forderungen eingegangen sind und daher die Initiative abgelehnt haben, wie zum Beispiel die Studierendenkapazität halten zu wollen. Auf dem Papier klingt das toll, aber ob es in der Realität dann noch jemanden interessiert ist die Frage. Was ist wenn die Zahlen aufgrund der Fusion abnehmen? Dann ist die Uni trotz festgeschriebner Zahlen in Potsdam leer. Es werden Fakten geschaffen, ohne Einbeziehung von den Betroffenen. Nur die Wohlgesonnen werden gehört.”
Was ärgert dich am heutigen Tag am meisten?:
“Ich habe ganz konkret die Frage gestellt, was sich die Politik von der neuen Uni verspricht. Also warum diese Fusion sein muss. Wir haben darauf keine Antwort bekommen. Nicht eine Kennzahl ist genannt worden, kein Ziel, ausser die schwammigen Sachen die gebetsmühlenartig immer wiederholt werden. Am Ende mussten wir uns von Herrn Lipsdorf noch anhören, dass auch wir nicht alle Fragen beantwortet haben.”
Welche war das?
“Er fragte uns, wo wir denn die zusätzlichen Mittel, die wir für beide Hochschulen fordern, herbekommen wollen. Es ist richtig, das wir die Frage nicht beantwortet haben, aber uns stand schlichtweg das Unverständnis über diese Frage ins Gesicht geschrieben. Sicher machen wir uns auch Gedanken wo zusätzliches Geld herkommen könnte, aber es ist nicht die Aufgabe der Volksinitiative neues Geld herbeizuschaffen, sondern die der Politiker in Potsdam! Außerdem übersieht er anscheinend, das selbst eine Fusion jede Menge Geld kosten wird. Das hat selbst Herr Grünewald festgestellt und gesagt.”
Vielen Dank für das Gespräch.
Foto: Johannes Koziol

Ähnliche Artikel

ÖPNV-Wechsel: Cottbusverkehr steuert Spree-Neiße-Ost ab 2025

Zahlreiche Pendler & Schülerverbindungen in Spree-Neiße fallen aus

18. Mai 2025

Die Spree-Neiße-Cottbusverkehr GmbH hat für Montag, den 19. Mai 2025, betriebsbedingte Ausfälle auf insgesamt 19 Regionalbuslinien angekündigt. Diese kurzfristigen Änderungen...

1:4 gegen Ingolstadt: Energie Cottbus verpasst Einzug in die Relegation

1:4 gegen Ingolstadt: Energie Cottbus verpasst Einzug in die Relegation

17. Mai 2025

Der FC Energie Cottbus spielt auch in der kommenden Saison in der 3. Liga. Im Showdown um den Relegationsplatz mussten...

FCE-Fanmarsch durch Cottbus. Unterstützung von tausenden Fußballfans

FCE-Fanmarsch durch Cottbus. Unterstützung von tausenden Fußballfans

17. Mai 2025

Große Unterstützung von tausenden FCE-Fans bereits vor dem Showdown um die Auftsiegsrelegation für die zweite Bundesliga. Um 11 Uhr machte...

Katrin Lange im Innenausschuss_Landtag Brandenburg

Eil! Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange tritt zurück

16. Mai 2025

Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) hat am Freitag ihren Rücktritt erklärt. Das teilte sie gemeinsam mit Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD)...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Zahlreiche Pendler & Schülerverbindungen in Spree-Neiße fallen aus

22:58 Uhr | 18. Mai 2025 | 452 Leser

1:4 gegen Ingolstadt: Energie Cottbus verpasst Einzug in die Relegation

15:39 Uhr | 17. Mai 2025 | 1.1k Leser

FCE-Fanmarsch durch Cottbus. Unterstützung von tausenden Fußballfans

12:47 Uhr | 17. Mai 2025 | 7.9k Leser

Eil! Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange tritt zurück

17:42 Uhr | 16. Mai 2025 | 1.1k Leser

Projekt zeigt Wirkung: Weniger Diebstähle dank Drohnen & KI bei LEAG

15:09 Uhr | 16. Mai 2025 | 204 Leser

Staatstheater Cottbus beendet Konzertsaison mit Wagner & Bruckner

14:56 Uhr | 16. Mai 2025 | 71 Leser

Meistgelesen

FCE-Fanmarsch durch Cottbus. Unterstützung von tausenden Fußballfans

17.Mai 2025 | 7.9k Leser

Große Neueröffnung steht bevor. Finale Woche für Lausitz Park Cottbus

15.Mai 2025 | 5.7k Leser

64-Jähriger nach schwerem Motorradunfall bei Heinersbrück gestorben

13.Mai 2025 | 4.3k Leser

GWC legt Grundstein für neuen Wohnraum in Cottbus-Ströbitz

14.Mai 2025 | 3.6k Leser

46-jährige Motorradfahrerin nach Unfall in Eisenhüttenstadt gestorben

12.Mai 2025 | 5.4k Leser

Neuer Sparkassen-Automat am Cottbuser Lausitz Park ab sofort in Betrieb

16.Mai 2025 | 3.3k Leser

Digitale Beilagen

VideoNews

FC Energie Cottbus | Pele Wollitz über verpasste Relegation nach 1:4 Niederlage gegen Ingolstadt
Now Playing
FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz spricht im NL-Kurztalk über die verpasste Aufstiegsrelegation nach der 1:4 Heimniederlage gegen Ingolstadt.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 ...
https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
FC Energie Cottbus | Ex-FCE-Stürmer Tim Heike über 4:1 Sieg von Ingolstadt
Now Playing
Ex-Cottbuser Tim Heike im NL-Kurztalk über den 4:1 von Ingolstadt beim FC Energie Cottbus.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und ...
Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
FC Energie Cottbus | Ex-Profi Francisco Copado über FCE-Saison & Sohn Lucas Copado
Now Playing
Ex-Bundesligaprofi Francisco Copado spricht im NL-Kurztalk über die FCE-Saison und seinen Sohn Lucas Copado.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe ...
in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin