Zum Beginn ihres 22. akademischen Jahres begrüßt die BTU Cottbus am heutigen 8. Oktober 2012 insgesamt 1.472 neue Studierende. Auch wenn die endgültigen Einschreibezahlen erst Ende November 2012 vorliegen, sieht es derzeit so aus, als ob die BTU vorerst die bewegten letzten neun Monate unangefochten gut überstanden habe.
„Das entspricht einem Plus von 134 Neueinschreibungen im Vergleich zum gleichen Zeitraum des vergangenen Wintersemesters“, sagt BTU-Präsident Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli. „Daran lässt sich einerseits ablesen, dass die BTU Cottbus trotz der Diskussionen um ihren Erhalt kaum an Attraktivität für Studierwillige verloren hat. Bei genauerer Betrachtung allerdings zeigt sich andererseits aber auch, dass wir deutliche Einbrüche bei deutschen Studienanfängern in den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern und in den klassischen Ingenieurwissenschaften (MINT-Fächer) zu verzeichnen haben. Kompensiert werden diese Zahlen durch die Aufhebung des Numerus clausus in vier Studiengängen und – was mich besonders freut – durch einen beachtlichen Zuwachs bei den ausländischen Studierenden. Somit haben sich die unsicheren Zukunftsaussichten einer Neugründung im Ausland offensichtlich noch nicht herumgesprochen.“
Nachdem die brandenburgische Wissenschaftsministerin, Prof. Sabine Kunst im Februar 2012 ihre Absicht geäußert hatte, die BTU Cottbus und Hochschule Lausitz zu schließen und eine neue Technische Universität zu gründen, stand zu befürchten, dass neue Studierende von diesem Vorhaben abgeschreckt werden könnten. Das scheint in den MINT-Fächern auch der Fall zu sein. Nach den vorliegenden Statistiken sieht die Gesamtprognose derzeit noch nicht danach aus, allerdings ist auch zu beachten, dass das Ministerium in diesem Jahr keine Zulassungsbeschränkungen mehr in den vier Studiengängen – BWL, Wirtschaftsingenieurwesen, Architektur sowie Stadt- und Regionalplanung – genehmigte. Unter diesem Gesichtspunkt liegen die Einschreibezahlen in diesen Fächern besonders hoch. Der Präsident der BTU, Prof. Walther Ch. Zimmerli, bewertet die Situation so: „Bei der starken Nachfrage in diesen Bereichen liegt die Herausforderung für die BTU nun darin, ihre sehr guten Studienbedingungen zu halten. Das Ministerium hat für diesen Fall die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung zugesagt, die wir in Anspruch nehmen werden.“ Angesichts der doppelten Abiturjahrgänge und der Aussetzung der Wehrpflicht wäre nach Auffassung des Präsidenten insgesamt für die BTU Cottbus ein noch stärkeres Wachstum der Anfängerzahlen zu erwarten gewesen.
An der BTU Cottbus können sich Bachelorstudierende regulär noch bis zum 12. Oktober 2012 einschreiben. In begründeten Ausnahmefällen gibt es Nachfristen für die Immatrikulation bis zum 30. Oktober 2012.
Foto: Johannes Koziol
Zum Beginn ihres 22. akademischen Jahres begrüßt die BTU Cottbus am heutigen 8. Oktober 2012 insgesamt 1.472 neue Studierende. Auch wenn die endgültigen Einschreibezahlen erst Ende November 2012 vorliegen, sieht es derzeit so aus, als ob die BTU vorerst die bewegten letzten neun Monate unangefochten gut überstanden habe.
„Das entspricht einem Plus von 134 Neueinschreibungen im Vergleich zum gleichen Zeitraum des vergangenen Wintersemesters“, sagt BTU-Präsident Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli. „Daran lässt sich einerseits ablesen, dass die BTU Cottbus trotz der Diskussionen um ihren Erhalt kaum an Attraktivität für Studierwillige verloren hat. Bei genauerer Betrachtung allerdings zeigt sich andererseits aber auch, dass wir deutliche Einbrüche bei deutschen Studienanfängern in den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern und in den klassischen Ingenieurwissenschaften (MINT-Fächer) zu verzeichnen haben. Kompensiert werden diese Zahlen durch die Aufhebung des Numerus clausus in vier Studiengängen und – was mich besonders freut – durch einen beachtlichen Zuwachs bei den ausländischen Studierenden. Somit haben sich die unsicheren Zukunftsaussichten einer Neugründung im Ausland offensichtlich noch nicht herumgesprochen.“
Nachdem die brandenburgische Wissenschaftsministerin, Prof. Sabine Kunst im Februar 2012 ihre Absicht geäußert hatte, die BTU Cottbus und Hochschule Lausitz zu schließen und eine neue Technische Universität zu gründen, stand zu befürchten, dass neue Studierende von diesem Vorhaben abgeschreckt werden könnten. Das scheint in den MINT-Fächern auch der Fall zu sein. Nach den vorliegenden Statistiken sieht die Gesamtprognose derzeit noch nicht danach aus, allerdings ist auch zu beachten, dass das Ministerium in diesem Jahr keine Zulassungsbeschränkungen mehr in den vier Studiengängen – BWL, Wirtschaftsingenieurwesen, Architektur sowie Stadt- und Regionalplanung – genehmigte. Unter diesem Gesichtspunkt liegen die Einschreibezahlen in diesen Fächern besonders hoch. Der Präsident der BTU, Prof. Walther Ch. Zimmerli, bewertet die Situation so: „Bei der starken Nachfrage in diesen Bereichen liegt die Herausforderung für die BTU nun darin, ihre sehr guten Studienbedingungen zu halten. Das Ministerium hat für diesen Fall die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung zugesagt, die wir in Anspruch nehmen werden.“ Angesichts der doppelten Abiturjahrgänge und der Aussetzung der Wehrpflicht wäre nach Auffassung des Präsidenten insgesamt für die BTU Cottbus ein noch stärkeres Wachstum der Anfängerzahlen zu erwarten gewesen.
An der BTU Cottbus können sich Bachelorstudierende regulär noch bis zum 12. Oktober 2012 einschreiben. In begründeten Ausnahmefällen gibt es Nachfristen für die Immatrikulation bis zum 30. Oktober 2012.
Foto: Johannes Koziol
Zum Beginn ihres 22. akademischen Jahres begrüßt die BTU Cottbus am heutigen 8. Oktober 2012 insgesamt 1.472 neue Studierende. Auch wenn die endgültigen Einschreibezahlen erst Ende November 2012 vorliegen, sieht es derzeit so aus, als ob die BTU vorerst die bewegten letzten neun Monate unangefochten gut überstanden habe.
„Das entspricht einem Plus von 134 Neueinschreibungen im Vergleich zum gleichen Zeitraum des vergangenen Wintersemesters“, sagt BTU-Präsident Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli. „Daran lässt sich einerseits ablesen, dass die BTU Cottbus trotz der Diskussionen um ihren Erhalt kaum an Attraktivität für Studierwillige verloren hat. Bei genauerer Betrachtung allerdings zeigt sich andererseits aber auch, dass wir deutliche Einbrüche bei deutschen Studienanfängern in den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern und in den klassischen Ingenieurwissenschaften (MINT-Fächer) zu verzeichnen haben. Kompensiert werden diese Zahlen durch die Aufhebung des Numerus clausus in vier Studiengängen und – was mich besonders freut – durch einen beachtlichen Zuwachs bei den ausländischen Studierenden. Somit haben sich die unsicheren Zukunftsaussichten einer Neugründung im Ausland offensichtlich noch nicht herumgesprochen.“
Nachdem die brandenburgische Wissenschaftsministerin, Prof. Sabine Kunst im Februar 2012 ihre Absicht geäußert hatte, die BTU Cottbus und Hochschule Lausitz zu schließen und eine neue Technische Universität zu gründen, stand zu befürchten, dass neue Studierende von diesem Vorhaben abgeschreckt werden könnten. Das scheint in den MINT-Fächern auch der Fall zu sein. Nach den vorliegenden Statistiken sieht die Gesamtprognose derzeit noch nicht danach aus, allerdings ist auch zu beachten, dass das Ministerium in diesem Jahr keine Zulassungsbeschränkungen mehr in den vier Studiengängen – BWL, Wirtschaftsingenieurwesen, Architektur sowie Stadt- und Regionalplanung – genehmigte. Unter diesem Gesichtspunkt liegen die Einschreibezahlen in diesen Fächern besonders hoch. Der Präsident der BTU, Prof. Walther Ch. Zimmerli, bewertet die Situation so: „Bei der starken Nachfrage in diesen Bereichen liegt die Herausforderung für die BTU nun darin, ihre sehr guten Studienbedingungen zu halten. Das Ministerium hat für diesen Fall die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung zugesagt, die wir in Anspruch nehmen werden.“ Angesichts der doppelten Abiturjahrgänge und der Aussetzung der Wehrpflicht wäre nach Auffassung des Präsidenten insgesamt für die BTU Cottbus ein noch stärkeres Wachstum der Anfängerzahlen zu erwarten gewesen.
An der BTU Cottbus können sich Bachelorstudierende regulär noch bis zum 12. Oktober 2012 einschreiben. In begründeten Ausnahmefällen gibt es Nachfristen für die Immatrikulation bis zum 30. Oktober 2012.
Foto: Johannes Koziol
Zum Beginn ihres 22. akademischen Jahres begrüßt die BTU Cottbus am heutigen 8. Oktober 2012 insgesamt 1.472 neue Studierende. Auch wenn die endgültigen Einschreibezahlen erst Ende November 2012 vorliegen, sieht es derzeit so aus, als ob die BTU vorerst die bewegten letzten neun Monate unangefochten gut überstanden habe.
„Das entspricht einem Plus von 134 Neueinschreibungen im Vergleich zum gleichen Zeitraum des vergangenen Wintersemesters“, sagt BTU-Präsident Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli. „Daran lässt sich einerseits ablesen, dass die BTU Cottbus trotz der Diskussionen um ihren Erhalt kaum an Attraktivität für Studierwillige verloren hat. Bei genauerer Betrachtung allerdings zeigt sich andererseits aber auch, dass wir deutliche Einbrüche bei deutschen Studienanfängern in den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern und in den klassischen Ingenieurwissenschaften (MINT-Fächer) zu verzeichnen haben. Kompensiert werden diese Zahlen durch die Aufhebung des Numerus clausus in vier Studiengängen und – was mich besonders freut – durch einen beachtlichen Zuwachs bei den ausländischen Studierenden. Somit haben sich die unsicheren Zukunftsaussichten einer Neugründung im Ausland offensichtlich noch nicht herumgesprochen.“
Nachdem die brandenburgische Wissenschaftsministerin, Prof. Sabine Kunst im Februar 2012 ihre Absicht geäußert hatte, die BTU Cottbus und Hochschule Lausitz zu schließen und eine neue Technische Universität zu gründen, stand zu befürchten, dass neue Studierende von diesem Vorhaben abgeschreckt werden könnten. Das scheint in den MINT-Fächern auch der Fall zu sein. Nach den vorliegenden Statistiken sieht die Gesamtprognose derzeit noch nicht danach aus, allerdings ist auch zu beachten, dass das Ministerium in diesem Jahr keine Zulassungsbeschränkungen mehr in den vier Studiengängen – BWL, Wirtschaftsingenieurwesen, Architektur sowie Stadt- und Regionalplanung – genehmigte. Unter diesem Gesichtspunkt liegen die Einschreibezahlen in diesen Fächern besonders hoch. Der Präsident der BTU, Prof. Walther Ch. Zimmerli, bewertet die Situation so: „Bei der starken Nachfrage in diesen Bereichen liegt die Herausforderung für die BTU nun darin, ihre sehr guten Studienbedingungen zu halten. Das Ministerium hat für diesen Fall die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung zugesagt, die wir in Anspruch nehmen werden.“ Angesichts der doppelten Abiturjahrgänge und der Aussetzung der Wehrpflicht wäre nach Auffassung des Präsidenten insgesamt für die BTU Cottbus ein noch stärkeres Wachstum der Anfängerzahlen zu erwarten gewesen.
An der BTU Cottbus können sich Bachelorstudierende regulär noch bis zum 12. Oktober 2012 einschreiben. In begründeten Ausnahmefällen gibt es Nachfristen für die Immatrikulation bis zum 30. Oktober 2012.
Foto: Johannes Koziol