Am Sonntag startet der FC Energie Cottbus mit einem Auswärtsspiel bei Viktoria Berlin in die neue Regionalliga-Saison. Im NL-Kurztalk spricht Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz zuvor noch über die eigene Mannschaft, den Gegner und die Stürmersuche.
“Die Gespräche laufen”
Bevor es für die Rot-Weißen am Sonntag nach Berlin geht, spricht Trainer Pele Wollitz seiner Mannschaft nach der erfolgreichen Vorbereitung nochmal sein Vertrauen aus: “Das Vertrauen ist enorm, auch Unabhängig davon, dass die Vorbereitung jetzt so reibungslos verlaufen ist. Aber es gibt natürlich für nichts eine Garantie.”, so der 58-Jährige am heutigen Donnerstag. Für einen erfolgreichen Start in die neue Regionalliga-Saison kann der Chefcoach am Wochenende auf 18 Feldspieler und drei Torhüter zurückgreifen: “Alle sind komplett wieder ins Training eingestiegen, auch Kujovic ist zurück”. Ein Wechsel des 21-jährigen Talents ist allerdings weiterhin nicht vom Tisch, die Gespräche hinter den Kulissen dauern an. Kujovic selbst hatte beim FCE den Wunsch hinterlegt, sich selbst “sportlich verändern” zu wollen. Klar ist: Sollte “Kujo” tatsächlich wechseln, spült der Transfer den Cottbusern Geld in die Kasse.
Neuer Stürmer im Anflug?
Auch auf der Zugangsseite soll bei den Rot-Weiß noch etwas passieren. Gesucht wird weiterhin ein Mann für die Sturmspitze. Dazu Pele Wollitz: “Die Gespräche laufen. Wenn möglich, soll es natürlich schnellstmöglich passen. Haben Vertrauen und auch gezeigt, dass wir Spieler entwickeln können. Wir sind sicher, dass wir kurzfristig da auf dieser Position einen weiteren Spieler dazunehmen werden.” Wann genau der Neue aufschlagen soll, dazu gibt es allerdings noch keine weiteren Informationen.
Am Sonntag wird höchstwahrscheinlich noch das bekannte Offensivpersonal auf Torejagd gehen. Pele Wollitz zeigt sich vor dem Ligastart optimistisch: “Man will immer gewinnen, immer gut starten, zu viel Druck bringt aber nicht automatisch Leistung. Erstmal ins Spiel reinkommen, wenn möglich die ersten drei Punkte holen, dann das nächste Ziel ausmachen. Die Voraussetzungen für einen guten Start sind da.” Erwartetet wird vom 58-Jährigen eine intensive Partie. “Viktoria hat viele Nachwuchsspieler im Kader und einen kleinen Teil des Stammes behalten. Sie zeichnen sich durch eine gute Organisation aus, es sind nie einfache Spiele. Wir haben sie gegen Krieschow beobachtet. Taktisch könnten die Rot-Weißen klassisch im 4-3-3 auflaufen. Pele Wollitz bezeichnet das System mit Viererkette jedenfalls als “sicherste Variante”: “Wir brauchen eine gute Grundordnung, eine gute Struktur. Die sicherste Variante könnte da das 4-3-3 sein. Da hat der ein oder andere seine Automatismen und sein Selbstverständnis. Wir werden Spielerrat auf jeden Fall bei der Entscheidung mit einbeziehen.”
Ausführlicher NL-Feierabendtalk mit Pele Wollitz
Kurz vor Saisonbeginn hat sich der Cottbuser Cheftrainer Zeit genommen, um mit Benjamin Andriske und Georg Zielonkowski in entspannter Atmosphäre etwas persönlicher über die abgelaufene Saison, die Saisonvorbereitung, die Kaderplanung, die Mannschaftsentwicklung, das Potenzial sowie den Club und die Region zu sprechen. Benny konnte auch einige der über 100 Community-Fragen loswerden! Am Ende standen über zwei Stunden auf der Uhr, viel Spaß beim reinschauen!
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht
Red.