Mit einem 47:28 Sieg im Gepäck kamen die Cottbus Crayfish heute Nacht zurück in die Heimat. Gegner an einem sonnigen Pfingstsonntag war der Mitaufsteiger aus Hamburg, die Hamburg Huskies.
Für die Crayfish eine ungewohnte Zeit, begann das Spiel erst um 17 Uhr. Beide Mannschaften tasteten sich im ersten Quarter ab, sodass nur ein 0:0 auf dem Scoreboard erscheinte.
Im zweiten Quarter sollte es dann aber doch Punkte geben. Den Auftakt erzielten die Crayfish durch einen Pass von QB Cavanaugh auf seinen Passempfänger. Der Extrapunkt war aber leider nicht gut.
Direkt im Anschluss nutzten die Hamburger eine Unachtsamkeit der Cottbuser Verteidigung und konnten ausgleichen. Der Extrapunkt wurde durch die Cottbuser Defense geblockt, dadurch wurde das Spiel wieder auf null zurück gesetzt, Zwischenstand 6:6.
Ab jetzt waren nur noch die Cottbuser am Drücker. Es gelang den Crayfish bis kurz vor der Pause einen Punktestand von 27:6 zu erzielen, doch im letzten Drive der Hamburger vor der Halbzeit gelang ihnen auch noch ein Touchdown, Halbzeit-Ergebnis 27:14.
Eine brillante Ausgangssituation für die zweite Halbzeit aus Sicht der Lausitzer. Die Cottbuser machten in der zweiten Halbzeit jedoch so weiter wie sie aufgehört hatten, Touchdown für Cottbus zum zwischenzeitlichen 33:14, den die Huskies jedoch sofort wieder durch eigene Punkte revidieren konnten (33:20).
Nachdem Safety Brock Olson den Ball des gegnerischen Quarterbacks abgefangen hat, brachte er ihn postwendend 80 Yards zurück in deren Endzone.
Doch es ging noch kurioser: Linebacker Colin Newton konnte dem Quarterback der Huskies den Ball aus den Händen reißen und diesen Ebenfalls zum Touchdown tragen.
Der Endstand lautete dann 47:28 für die Cottbus Crayfish. Für die Cottbuser der vierte Sieg im vierten Spiel. „Jedoch gibt es immer noch Luft nach oben.“, merkte Headcoach Jörg Steudtner an.
An diesem Wochenende ist für die Cottbuser Footballer erstmal Pause, doch schon in zwei Wochen geht es im heimischen Max-Reimann-Stadion gegen die Hildesheim Invaders (09.06. – 16 Uhr).
Fotos: Jens Herrmann
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