Angekündigt waren Windgeschwindigkeiten bis zu 130 km/h und Starkregen mit bis zu 60 Liter/Quadratmeter. Während in Nordrhein-Westfalen schwere Schädena aufgrund von Unwetterfront Emmelinde auftraten, blieb die Lausitz zum Glück weitgehend verschont. Es kam zu einem wetterbedingten Einsatz am Samstagmorgen gegen 7 Uhr, die Kameraden der Berufsfeuerwehr Cottbus rückten aus. In der Jänschwalder Straße kippte aufgrund des Sturms ein Baum um und landete auf zwei PKW.
Unwetterfront verschont Lausitz Großteils
Die Einsatzkräfte nahmen die Motorkettensäge vor und zerkleinerten den Baum, anschließend wurden die Äste mittels Manpower aus dem Gefahrenbereich gebracht. Die beiden Fahrzeuge der Marke AUDI und FIAT wurden beschädigt. Im allgemeinen verschonte die Unwetterfront aber die Lausitz. Feuerwehr und Polizei mussten nur vereinzelt zu wetterbedingten Einsätzen ausrücken, so zum Beispiel in Ortrand, Burg, Peitz, Forst, Golßen und eben Cottbus. In der Oberlausitz gab es für die Einsatzkräfte hingegen etwas mehr zu tun.
Dort zog eine Gewitterfront gegen 22 Uhr durch und sorgte für umgestürzte Bäume. Auch dort liefen die Kettensägen auf Hochtouren um Straßen und Wege zu beräumen. Die Unwettergefahr hat in der Nacht zum Samstag abgenommen.
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