Auf der A15 bei Cottbus hat sich heute Morgen ein Unfall ereignet. Nach Angaben der Polizei kam ein LKW aus bislang noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Etwa 35 Meter der Schutzeinrichtung wurden zerstört, der Fahrer des LKW blieb bei dem Unfall unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Der Fahrer eines LKW-Sattelzuges rief am Montag kurz nach 09:30 Uhr die Polizei, da er unweit der Anschlussstelle Cottbus-West in Fahrtrichtung Berlin einen Verkehrsunfall hatte. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache war die Zugmaschine aus der Fahrspur ausgebrochen und in der Schutzplanke gelandet. Die Schutzeinrichtung wurde auf etwa 35 Metern Länge zerstört. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines geschätzten Gesamtschadens von rund 10.000 Euro blieb der Zug fahrbereit. Die zeitweilige Sperrung einer Fahrspur zur Absicherung der Unfallstelle wurde um 10:30 Uhr wieder aufgehoben.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße:
Cottbus: Im Stadtzentrum wollten Polizeibeamte am frühen Montagmorgen einen PKW BMW kontrollieren. Der Fahrer beschleunigte stark und versuchte, vor der Kontrolle zu fliehen. Wenig später kollidierte das Auto mit einer Betonbegrenzung, die Airbags lösten aus und die Flucht war beendet. Der Autofahrer, ein 20-Jähriger aus Berlin, war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die am BMW befestigten Kennzeichen waren bereits zur Fahndung ausgeschrieben. Den Beamten schlug aus dem Fahrzeug ein starker Drogengeruch entgegen. Der Fahrer räumte den Konsum von Betäubungsmitteln ein. Eine beweissichernde Blutprobe wurde realisiert. Er wurde vorläufig festgenommen. Im Innern des Wagens entdeckten die Beamten Drogenkonsumutensilien sowie ein szenetypisches Tütchen mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen und stellten die Drogen sicher. Seine 20 Jahre alte Beifahrerin hatte ein als gestohlen in Fahndung stehendes Smartphone bei sich. Das Handy und der genutzte PKW wurden ebenfalls sichergestellt. Weitere Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.
Cottbus: Schlangenlinien fahrend stellten Polizeibeamte am frühen Montagmorgen zwei Radfahrer in der Sielower Landstraße fest. Die beiden 24 und 33 Jahre alten Männer waren stark alkoholisiert. Während ein Radler den Test verweigerte, ergab der Atemalkoholtest bei dem zweiten 1,79 Promille. Beweissichernde Blutproben wurden bei beiden realisiert.
Burg: Kurz nach Mitternacht kontrollierten Polizeibeamte am Montagmorgen einen PKW AUDI in Burg. Der 38 Jahre alte Fahrer war mit 2,19 Promille erheblich alkoholisiert. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobe realisiert.
Werben: Gegen 02:30 Uhr entdeckten Polizeibeamte auf ihrer Streifenfahrt am Montagmorgen einen PKW, der in der Cottbuser Straße mit geöffneten Türen stand. Bei der anschließenden Kontrolle bemerkten sie einen durchtrennten Zaun eines Firmengeländes und zum Abtransport bereitgestellte Elektro-Altgeräte. In unmittelbarer Nähe stellten sie zwei 42 und 45 Jahre alte Polen, die zudem entsprechendes Einbruchswerkzeug bei sich hatten. Ein Diebstahl konnte unterbunden werden. Weitere Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.
Spremberg: Im Bereich der Muskauer Straße kollidierten am Montagmorgen zwei PKW bei einem Auffahrunfall. Verletzt wurde niemand, aber mit einem Gesamtschaden in Höhe von rund 4.000 Euro musste für ein nicht mehr fahrbereites Auto ein Abschlepper geordert werden.
Proschim, Kolkwitz: Am Sonntagmittag musste ein Autofahrer mit einem PKW VOLVO bei Proschim einem Wildtier ausweichen. Der Zusammenstoß konnte verhindert werden, aber das Auto kollidierte anschließend mit der Leitplanke, so dass am weiterhin fahrtüchtigen Fahrzeug ein Schaden von rund 5.000 Euro bilanziert werden musste. Kurz nach 08:00 Uhr hatte ein SKODA am Montagmorgen bei Kolkwitz eine unliebsame Begegnung mit Damwild. Das Tier verschwand, ließ jedoch am weiter fahrtüchtigen Auto einen Schaden von rund 2.500 Euro zurück.
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Red. / Presseinformation