Die BTU Cottbus ist bei dem Wettbewerb „Die weltoffene Hochschule – Internationale Hochschulkommunikation“ erneut in die Spitzengruppe gekommen. Sie teilt sich seit dem gestrigen Abend mit dem Konsortium der „TU 9“ den zweiten Platz, nachdem die Jury in diesem Jahr keinen Erstplatzierten ermitteln konnte. Die BTU erhält – ebenso wie die „TU 9“ – jeweils 10.000 € zur Umsetzung ihrer weiteren Internationalisierungsbemühungen. Erst vor einer Woche hatte die BTU Cottbus den zweiten Platz beim Wettbewerb „Die internationale Dimension in der Lehre“ erhalten, der vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) verliehen wurde.
In der Jury-Begründung für den jetzigen, zweiten Preis der BTU Cottbus heißt es: „Im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie hat die BTU Cottbus ein überzeugendes Konzept mit adäquaten Maßnahmen für ihre international ausgerichtete Kommunikation vorgelegt. Die Ableitung vom Leitbild der Hochschule und das systematische Zusammenwirken der Kommunikations- und Internationalisierungsverantwortlichen sind zukunftsweisend. Die Universität präsentiert sich in ihrer internen wie externen Kommunikation beispielhaft als international orientierte Hochschule.“
Für BTU-Präsident Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli ist dies das Signal, dass sich die Spitzenplatzierung im Wettbewerb “Die internationale Hochschule” nochmals eindrucksvoll bestätigt: „Die Internationalisierungsstrategie der BTU Cottbus, die wir vor vier Jahren begonnen haben, zahlt sich jetzt aus. Wir sind auf bestem Weg, dass unsere internen Anstrengungen nun auch öffentliche Anerkennung finden.“
Das Akademische Auslandsamt sowie die Öffentlichkeitsarbeit der BTU Cottbus haben als gemeinsames Ziel des Projektes „InterCommunicate“, eine verbesserte Hochschulkommunikation nach innen und außen voran zu treiben. Hierzu zählt beispielesweise das Projekt „Inter-Coach“, ein online-coaching–Portal, bei dem internationale Studienbewerber schon vom Ausland Kontakt zur BTU Cottbus aufnehmen können und frühzeitig eine Bindung zu dieser aufbauen können. Geplant ist auch, dass über dieses Internet-Portal der Kontakt zu den internationalen Alumni gepflegt werden kann. Im Bereich der internationalen Forschungsbeziehungen sollen beispielsweise das Intranet sowie eine Online-Kooperationsdatenbank helfen, die Dozentenmobilität zu erhöhen.
Quelle: BTU Cottbus
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