Am Dienstag, 22. November 2011, 17:15 Uhr, hält Prof. Dr. Wolfgang Lohmann an der BTU Cottbus, im zentralen Hörsaalgebäude, Hörsaal A, einen öffentlichen Vortrag zum Thema: “Suche nach dem Ursprung der Masse” im Rahmen eines physikalischen Kolloquiums. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Masse ist eine Eigenschaft der uns bekannten Materie. Die gegenseitige Anziehung von Massen bestimmt die Bewegungen der Himmelskörper wie auch die Verteilung der Materie im Universum. Was ist jedoch der Ursprung der Masse? – Theoretische Physiker, allen voran Peter Higgs, haben einen Mechanismus vorgeschlagen, wie die Grundbausteine der Materie ihre Masse erhalten. Alle elementaren Teilchen, mit Ausnahme des Photons, wechselwirken dabei mit einem speziellen Feld, welches das gesamte Universum durchsetzt. Als Konsequenz dieses Mechanismus muss ein weiteres fundamentales Teilchen existieren – das sogenannte Higgs-Boson.
Dieses nachzuweisen steht ganz oben im Programm der Experimente am Large Hadron Collider des CERN (französisch Conseil Européen pour la Recherche Nuckaire). Dazu werden Protonen in einem Speicherring auf höchste Energien beschleunigt und in den Experimenten ATLAS (A Toroidal Lhc ApparatuS) und CMS (Compact Muon Solenoid) zur Kollision gebracht. Diese komplexen Detektoren neuester Technologie registrieren die Kollisionsprodukte. Ein extrem leistungsstarkes Computersystem filtert die Daten heraus, die von einem Higgs-Boson stammen könnten. Die Entdeckung des Higgs-Bosons wäre der Beweis für die Existenz des Higgs-Feldes. Ein großes Rätsel im „Bauplan“ unseres Universums wäre gelöst.
Prof. Wolfgang Lohmann arbeitet als Wissenschaftler am DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) in Zeuthen und ist zurzeit Sprecher der internationalen FCAL (Forward Calorimeter)-Kollaboration. Vor seiner Tätigkeit am DESY arbeitete er an verschiedenen Forschungsinstituten, wie Serpukhov und Dubna (Russland) und dem CERN. Außerdem wirkte an mehreren internationalen Experimenten mit. An der BTU lehrt Wolfgang Lohmann seit 2002 zur Kern- und Elementarteilchenphysik für den Studiengang Physik und hält Spezialvorlesungen zur Teilchen- und Astroteilchenphysik.
Das CERN ist die Europäische Organisation für Kernforschung und die internationale Organisation für Hochenergie- und Kernphysik in Genf. Offiziell wurde sie 1954 mit dem Ziel der Grundlagenerforschung im Bereich der Nuklearphysik gegründet. Außerdem will sie Aufschluss über die Entstehung der Materie gewinnen. Heute ist das CERN-Forschungszentrum mit rund 20 Mitgliedern das größte seiner Art. An den Projekten des CERN-Forschungszentrums sind etwa 6.500 Gastforscher aus mehr als 500 verschiedenen Universitäten und 80 Ländern beteiligt.
Quelle: BTU Cottbus
Am Dienstag, 22. November 2011, 17:15 Uhr, hält Prof. Dr. Wolfgang Lohmann an der BTU Cottbus, im zentralen Hörsaalgebäude, Hörsaal A, einen öffentlichen Vortrag zum Thema: “Suche nach dem Ursprung der Masse” im Rahmen eines physikalischen Kolloquiums. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Masse ist eine Eigenschaft der uns bekannten Materie. Die gegenseitige Anziehung von Massen bestimmt die Bewegungen der Himmelskörper wie auch die Verteilung der Materie im Universum. Was ist jedoch der Ursprung der Masse? – Theoretische Physiker, allen voran Peter Higgs, haben einen Mechanismus vorgeschlagen, wie die Grundbausteine der Materie ihre Masse erhalten. Alle elementaren Teilchen, mit Ausnahme des Photons, wechselwirken dabei mit einem speziellen Feld, welches das gesamte Universum durchsetzt. Als Konsequenz dieses Mechanismus muss ein weiteres fundamentales Teilchen existieren – das sogenannte Higgs-Boson.
Dieses nachzuweisen steht ganz oben im Programm der Experimente am Large Hadron Collider des CERN (französisch Conseil Européen pour la Recherche Nuckaire). Dazu werden Protonen in einem Speicherring auf höchste Energien beschleunigt und in den Experimenten ATLAS (A Toroidal Lhc ApparatuS) und CMS (Compact Muon Solenoid) zur Kollision gebracht. Diese komplexen Detektoren neuester Technologie registrieren die Kollisionsprodukte. Ein extrem leistungsstarkes Computersystem filtert die Daten heraus, die von einem Higgs-Boson stammen könnten. Die Entdeckung des Higgs-Bosons wäre der Beweis für die Existenz des Higgs-Feldes. Ein großes Rätsel im „Bauplan“ unseres Universums wäre gelöst.
Prof. Wolfgang Lohmann arbeitet als Wissenschaftler am DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) in Zeuthen und ist zurzeit Sprecher der internationalen FCAL (Forward Calorimeter)-Kollaboration. Vor seiner Tätigkeit am DESY arbeitete er an verschiedenen Forschungsinstituten, wie Serpukhov und Dubna (Russland) und dem CERN. Außerdem wirkte an mehreren internationalen Experimenten mit. An der BTU lehrt Wolfgang Lohmann seit 2002 zur Kern- und Elementarteilchenphysik für den Studiengang Physik und hält Spezialvorlesungen zur Teilchen- und Astroteilchenphysik.
Das CERN ist die Europäische Organisation für Kernforschung und die internationale Organisation für Hochenergie- und Kernphysik in Genf. Offiziell wurde sie 1954 mit dem Ziel der Grundlagenerforschung im Bereich der Nuklearphysik gegründet. Außerdem will sie Aufschluss über die Entstehung der Materie gewinnen. Heute ist das CERN-Forschungszentrum mit rund 20 Mitgliedern das größte seiner Art. An den Projekten des CERN-Forschungszentrums sind etwa 6.500 Gastforscher aus mehr als 500 verschiedenen Universitäten und 80 Ländern beteiligt.
Quelle: BTU Cottbus
Am Dienstag, 22. November 2011, 17:15 Uhr, hält Prof. Dr. Wolfgang Lohmann an der BTU Cottbus, im zentralen Hörsaalgebäude, Hörsaal A, einen öffentlichen Vortrag zum Thema: “Suche nach dem Ursprung der Masse” im Rahmen eines physikalischen Kolloquiums. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Masse ist eine Eigenschaft der uns bekannten Materie. Die gegenseitige Anziehung von Massen bestimmt die Bewegungen der Himmelskörper wie auch die Verteilung der Materie im Universum. Was ist jedoch der Ursprung der Masse? – Theoretische Physiker, allen voran Peter Higgs, haben einen Mechanismus vorgeschlagen, wie die Grundbausteine der Materie ihre Masse erhalten. Alle elementaren Teilchen, mit Ausnahme des Photons, wechselwirken dabei mit einem speziellen Feld, welches das gesamte Universum durchsetzt. Als Konsequenz dieses Mechanismus muss ein weiteres fundamentales Teilchen existieren – das sogenannte Higgs-Boson.
Dieses nachzuweisen steht ganz oben im Programm der Experimente am Large Hadron Collider des CERN (französisch Conseil Européen pour la Recherche Nuckaire). Dazu werden Protonen in einem Speicherring auf höchste Energien beschleunigt und in den Experimenten ATLAS (A Toroidal Lhc ApparatuS) und CMS (Compact Muon Solenoid) zur Kollision gebracht. Diese komplexen Detektoren neuester Technologie registrieren die Kollisionsprodukte. Ein extrem leistungsstarkes Computersystem filtert die Daten heraus, die von einem Higgs-Boson stammen könnten. Die Entdeckung des Higgs-Bosons wäre der Beweis für die Existenz des Higgs-Feldes. Ein großes Rätsel im „Bauplan“ unseres Universums wäre gelöst.
Prof. Wolfgang Lohmann arbeitet als Wissenschaftler am DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) in Zeuthen und ist zurzeit Sprecher der internationalen FCAL (Forward Calorimeter)-Kollaboration. Vor seiner Tätigkeit am DESY arbeitete er an verschiedenen Forschungsinstituten, wie Serpukhov und Dubna (Russland) und dem CERN. Außerdem wirkte an mehreren internationalen Experimenten mit. An der BTU lehrt Wolfgang Lohmann seit 2002 zur Kern- und Elementarteilchenphysik für den Studiengang Physik und hält Spezialvorlesungen zur Teilchen- und Astroteilchenphysik.
Das CERN ist die Europäische Organisation für Kernforschung und die internationale Organisation für Hochenergie- und Kernphysik in Genf. Offiziell wurde sie 1954 mit dem Ziel der Grundlagenerforschung im Bereich der Nuklearphysik gegründet. Außerdem will sie Aufschluss über die Entstehung der Materie gewinnen. Heute ist das CERN-Forschungszentrum mit rund 20 Mitgliedern das größte seiner Art. An den Projekten des CERN-Forschungszentrums sind etwa 6.500 Gastforscher aus mehr als 500 verschiedenen Universitäten und 80 Ländern beteiligt.
Quelle: BTU Cottbus
Am Dienstag, 22. November 2011, 17:15 Uhr, hält Prof. Dr. Wolfgang Lohmann an der BTU Cottbus, im zentralen Hörsaalgebäude, Hörsaal A, einen öffentlichen Vortrag zum Thema: “Suche nach dem Ursprung der Masse” im Rahmen eines physikalischen Kolloquiums. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Masse ist eine Eigenschaft der uns bekannten Materie. Die gegenseitige Anziehung von Massen bestimmt die Bewegungen der Himmelskörper wie auch die Verteilung der Materie im Universum. Was ist jedoch der Ursprung der Masse? – Theoretische Physiker, allen voran Peter Higgs, haben einen Mechanismus vorgeschlagen, wie die Grundbausteine der Materie ihre Masse erhalten. Alle elementaren Teilchen, mit Ausnahme des Photons, wechselwirken dabei mit einem speziellen Feld, welches das gesamte Universum durchsetzt. Als Konsequenz dieses Mechanismus muss ein weiteres fundamentales Teilchen existieren – das sogenannte Higgs-Boson.
Dieses nachzuweisen steht ganz oben im Programm der Experimente am Large Hadron Collider des CERN (französisch Conseil Européen pour la Recherche Nuckaire). Dazu werden Protonen in einem Speicherring auf höchste Energien beschleunigt und in den Experimenten ATLAS (A Toroidal Lhc ApparatuS) und CMS (Compact Muon Solenoid) zur Kollision gebracht. Diese komplexen Detektoren neuester Technologie registrieren die Kollisionsprodukte. Ein extrem leistungsstarkes Computersystem filtert die Daten heraus, die von einem Higgs-Boson stammen könnten. Die Entdeckung des Higgs-Bosons wäre der Beweis für die Existenz des Higgs-Feldes. Ein großes Rätsel im „Bauplan“ unseres Universums wäre gelöst.
Prof. Wolfgang Lohmann arbeitet als Wissenschaftler am DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) in Zeuthen und ist zurzeit Sprecher der internationalen FCAL (Forward Calorimeter)-Kollaboration. Vor seiner Tätigkeit am DESY arbeitete er an verschiedenen Forschungsinstituten, wie Serpukhov und Dubna (Russland) und dem CERN. Außerdem wirkte an mehreren internationalen Experimenten mit. An der BTU lehrt Wolfgang Lohmann seit 2002 zur Kern- und Elementarteilchenphysik für den Studiengang Physik und hält Spezialvorlesungen zur Teilchen- und Astroteilchenphysik.
Das CERN ist die Europäische Organisation für Kernforschung und die internationale Organisation für Hochenergie- und Kernphysik in Genf. Offiziell wurde sie 1954 mit dem Ziel der Grundlagenerforschung im Bereich der Nuklearphysik gegründet. Außerdem will sie Aufschluss über die Entstehung der Materie gewinnen. Heute ist das CERN-Forschungszentrum mit rund 20 Mitgliedern das größte seiner Art. An den Projekten des CERN-Forschungszentrums sind etwa 6.500 Gastforscher aus mehr als 500 verschiedenen Universitäten und 80 Ländern beteiligt.
Quelle: BTU Cottbus