Nach einer unterirdischen ersten Hälfte des FCE mit zwei Gegentreffern, kam das Aufbäumen nach der Pause gegen die Niederlage zu spät. So reichte es noch zum Anschlusstreffer durch Petersen, aber Ingolstadt nimmt verdient drei Punkte mit aus der Lausitz.
In Cottbus lachte an diesem Freitagnachmittag die Sonne, als um 18 Uhr der FCE gegen den SC Ingolstadt antrat. Wollen die Lausitzer noch etwas mit den ersten drei Plätzen zu tun haben, mussten sie gewinnen. Unter der Woche ließ die Mannschaft keinen Zweifel, dass der Wille dazu da sei. Am Mittwoch beherrschte die Cottbuser Fanszene die Nachricht des Weggangs von Emil Jula. Er hatte beim Ligakonkurrenten MSV Duisburg unterschrieben. Anscheinend konnten die Pokalfinalisten Summen anbieten, die dem anvisierten „letzten großen Vertrag“ Julas entprachen. Ob er damit nächstes Jahr in der ersten oder zweiten Liga spielt, ist noch offen, da auch Duisburg noch minimale Chancen hat. Die Zahl der angereisten Ingolstädter Fans war überschaubar, wahrscheinlich hätten die wenigen auch noch im Mannschaftsbus der Gäste Platz gehabt.
Wollitz stellte sein Team auf zwei Positionen um. Der erwähnte Jula kehrte neben seinen Sturmpartner Petersen in die Startelf zurück. Er hatte vorher öffentlich versprochen in den letzten Saisonspielen noch einmal alles für Energie zu geben. Des Weiteren musste Shao für Kronaveter weichen, der den Vorzug vor dem in vielen Spielen hinter seinen Möglichkeiten gebliebenen Chinesen bekam.
Das Spiel begann verhalten, Energie mühte sich um eine kontrollierte Offensive und hatte die ersten Möglichkeiten. Doch nach knapp zehn Minuten waren es die Gäste, mit einer guten Chance von der rechten Angriffsseite, die Kirschbaum noch vereitelte. Zu der Zeit stand es bereits 0:2 nach Ecken aus Sicht von Energie. Die Ingolstädter störten das Cottbuser Angriffsspiel früh und waren damit recht erfolgreich. Immer wieder wurden dadurch Quer- und Rückpässe gespielt, anstatt des von Wollitz geforderten schnellen Diagonalspiels nach vorn. Lange Bälle aus der Abwehr fanden nur selten eine Anspielstation in den eigenen Reihen.
So kam es, wie auch schon in Bochum geschehen. Ingolstadt nutzte die individuellen Fehler der Cottbuser aus und Leitl sorgte in der 25. Minute für die Führung als die Abwehr nur zuguckte. Wer nun ein Aufbäumen erwartete sah sich getäuscht. Die Fehlpässe und Abstimmungsprobleme häuften sich beim FCE und so dauerte es nicht lange bis Caiby- da Silva aus ähnlicher Position von der linken Angriffsseite mit seinem Schuss ins lange Eck das 2:0 aus Gästesicht markierte. Wieder war die Cottbuser Abwehr nur Zuschauer. Danach lief nichts mehr zusammen bei den Hausherren. So hätte Ingolstadts 23, Buddle nur drei Minuten später das 3:0 erzielen müssen, wurde aber freistehend von Kirschbaum gestoppt. Die Heimfans waren entsprechend bedient und riefen „Aufwachen!“ ins Stadionrund. Doch ihre Mannschaft schien das nicht zu hören und schleppte sich mehr schlecht als recht in die Pause. Es war keine Bewegung auf dem Feld zu sehen und kein Drang auf offene Bälle. Ingolstadt war fast immer einen Schritt schneller. Wie so oft in letzter Zeit ging viel über die Abwehrspieler und selbst Kirschbaum wurde immer wieder ins Spiel eingebunden.
Wollitz stand eine schwierige Entscheidung bevor, wen er herausnehmen wollte, angeboten auf dem Platz zu bleiben hatte sich fast niemand. Doch er fand, nach seiner Sicht, die größten Probleme in Kronaveter und Ziebig. Für sie rückten Shao und Roger ins Team. Dadurch veränderte der Trainer auch die taktische Ausrichtung. Hünemeier sollte als dritter Stürmer fungieren, Roger rückte in die nun aufgestellte Dreierkette der Abwehr. Shao und Jula sollten nun die Antreiber hinter den beiden Jungstars sein.
Und sie legten auch gleich los wie die Feuerwehr, um keinen Zweifel aufkommen zu lassen, dass sie dieses Spiel noch drehen wollten. Shao flankte in der 47. Minute von rechts in den Strafraum, wo Hünemeier frei stand und mit einem Fallrückzieher zum ersten Mal für Aufsehen sorgte. Sofort waren auch die Fans wieder da und peitschten ihr Team nach vorn. Kurz danach fällt Shao dicht bedrängt im Ingolstädter Strafraum, der Schiedsrichter entscheidet auf weiterspielen. Im Nachhinein berechtigt. In den ersten vier Minuten der zweiten Halbzeit zeigte Energie schon mehr als in der gesamten ersten Hälfte. Das sagte viel über den Auftritt aus.
Munter ging es weiter für die Rot-Weißen mit einem Sturmlauf auf das Gästegehäuse. In der 66. Minute verpassten mehrere Cottbuser einen quer gespielten Ball von Reimerink durch den Strafraum, doch nach 70 Minuten wurden sie endlich belohnt. Hünemeier und Petersen, die wunderbar zusammenspielten, drangen in den Strafraum ein, die 21 legte auf Petersen ab und der vollendete in Stürmermanier zum 1:2 Anschlusstreffer. Ingolstadt spielte seit der Pause auf Zeit und intensivierte diese Bemühungen nun. Energie versuchte weiter zum Ausgleich zu kommen, aber scheiterte ein ums andere Mal am Gästekeeper. In der 88. Minute flankte Reimerink erneut in den Strafraum der Gäste und ein Ingolstädter wehrte den Ball ab. Viele Zuschauer und die Cottbuser Mannschaft reklamierte Handspiel. Der Schiedsrichter sah das anders und ließ weiterspielen. Die Fernsehbilder zeigten, dass keine Absicht zu erkennen war. In der Nachspielzeit wurde es hektisch. Die Gäste wollten um jeden Preis diesen Sieg über die Zeit retten und Cottbus drückte. Doch es reichte nicht.
Letztlich gewinnt Ingolstadt verdient im Stadion der Freundschaft. Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit setzte Wollitz alles auf eine Karte und Hünemeier war vorn eine Bereicherung für das Angriffsspiel. So konnte er seinen Auftritt in der Abwehr teilweise wett machen, er war bei beiden Gegentoren beteiligt. Auch wenn sie in der zweiten Hälfte zeigten, dass sie attraktiven Fußball spielen können, war die Leistung in den ersten 45 Minuten inakzeptabel. Energie musste sich an die eigene Nase fassen. Viele Fans gaben alles, nahmen weite Wege in Kauf und beendeten ihre Arbeit eher, um 18 Uhr im Stadion zu sein, damit sie ihre Mannschaft unterstützen konnten, doch was Energie dafür bot, war sehr enttäuschend. Unter der Woche redete man vom Willen, noch einmal alles geben zu wollen, wenn das alles war, dann verspielen sie ihre bisherige gute Saison in den letzten Spielen völlig. Das einzige was aus Cottbuser Sicht an diesem Tag glänzte, war der neu verlegte Rasen.
Trainerstimmen:
Benno Möhlmann: „Von unserer Seite aus haben wir in der ersten Hälfte eine sehr gute Partie abgeliefert. Eine gute Defensivleistung kombiniert mit den beiden Toren sowie zwei weitere Chancen von Buddle war fast schon sensationell. Wir haben die Räume in der zweiten Halbzeit nicht mehr nutzen wollen und sind nicht mehr nachgerückt. Am Ende haben wir gewaltig Glück gehabt, dass wir noch mit einem 2:1 davongekommen sind.“
Wollitz: „Das Entscheidende hat er schon gesagt. Keine Einstellung zum Spiel gefunden und keine positiven Emotionen und Leidenschaft sowie Willen. Wir haben die Verantwortung immer weiter geschoben und uns dann angeguckt. Das Spiel ohne Ball war schlecht gegen einen organisierten Gegner. Unsere Chancen waren mehr aus dem Zufall. Die beiden Gegentreffer waren bezeichnend, Hünemeier und Bittroff haben beim ersten Tor nicht entscheidend eingegriffen. Kruska verliert beim zweiten Treffer den Ball auf eine Weise, wie ich es von ihm nicht gewohnt war. Die Umstellung erfolgte weil Ziebig nicht präsent war und Fehler gemacht hat und Kronaveter zwar ein guter Fußballer ist, aber keine Leidenschaft entwickeln kann. Das Hünemeier bei dem Anschlusstreffer wieder mit involviert war, ist ein Ausdruck für seine Einstellung zum Spiel. Er gibt alles. Ich hab mich in die letzte Saison zurückversetzt gefühlt, als wir die Leidenschaft vermissen ließen und keinen Einsatz zeigten. Die Freude zum Beruf war nicht zu erkennen. Ich möchte mich für die erste Halbzeit entschuldigen, man hat das Recht schlecht zu spielen und zu verlieren, aber wir haben nicht gezeigt, dass wir wollen. Wir haben die professionelle Pflicht die Saison nicht als abgehakt zu bezeichnen und müssen Veränderungen vornehmen. Wir haben die Verantwortung, dass was wir zusammen mit den Menschen aufgebaut haben, nicht durch Nachlässigkeiten zu verspielen. “
Text: Benjamin Andriske
Fotos: Steffen Beyer
Nach einer unterirdischen ersten Hälfte des FCE mit zwei Gegentreffern, kam das Aufbäumen nach der Pause gegen die Niederlage zu spät. So reichte es noch zum Anschlusstreffer durch Petersen, aber Ingolstadt nimmt verdient drei Punkte mit aus der Lausitz.
In Cottbus lachte an diesem Freitagnachmittag die Sonne, als um 18 Uhr der FCE gegen den SC Ingolstadt antrat. Wollen die Lausitzer noch etwas mit den ersten drei Plätzen zu tun haben, mussten sie gewinnen. Unter der Woche ließ die Mannschaft keinen Zweifel, dass der Wille dazu da sei. Am Mittwoch beherrschte die Cottbuser Fanszene die Nachricht des Weggangs von Emil Jula. Er hatte beim Ligakonkurrenten MSV Duisburg unterschrieben. Anscheinend konnten die Pokalfinalisten Summen anbieten, die dem anvisierten „letzten großen Vertrag“ Julas entprachen. Ob er damit nächstes Jahr in der ersten oder zweiten Liga spielt, ist noch offen, da auch Duisburg noch minimale Chancen hat. Die Zahl der angereisten Ingolstädter Fans war überschaubar, wahrscheinlich hätten die wenigen auch noch im Mannschaftsbus der Gäste Platz gehabt.
Wollitz stellte sein Team auf zwei Positionen um. Der erwähnte Jula kehrte neben seinen Sturmpartner Petersen in die Startelf zurück. Er hatte vorher öffentlich versprochen in den letzten Saisonspielen noch einmal alles für Energie zu geben. Des Weiteren musste Shao für Kronaveter weichen, der den Vorzug vor dem in vielen Spielen hinter seinen Möglichkeiten gebliebenen Chinesen bekam.
Das Spiel begann verhalten, Energie mühte sich um eine kontrollierte Offensive und hatte die ersten Möglichkeiten. Doch nach knapp zehn Minuten waren es die Gäste, mit einer guten Chance von der rechten Angriffsseite, die Kirschbaum noch vereitelte. Zu der Zeit stand es bereits 0:2 nach Ecken aus Sicht von Energie. Die Ingolstädter störten das Cottbuser Angriffsspiel früh und waren damit recht erfolgreich. Immer wieder wurden dadurch Quer- und Rückpässe gespielt, anstatt des von Wollitz geforderten schnellen Diagonalspiels nach vorn. Lange Bälle aus der Abwehr fanden nur selten eine Anspielstation in den eigenen Reihen.
So kam es, wie auch schon in Bochum geschehen. Ingolstadt nutzte die individuellen Fehler der Cottbuser aus und Leitl sorgte in der 25. Minute für die Führung als die Abwehr nur zuguckte. Wer nun ein Aufbäumen erwartete sah sich getäuscht. Die Fehlpässe und Abstimmungsprobleme häuften sich beim FCE und so dauerte es nicht lange bis Caiby- da Silva aus ähnlicher Position von der linken Angriffsseite mit seinem Schuss ins lange Eck das 2:0 aus Gästesicht markierte. Wieder war die Cottbuser Abwehr nur Zuschauer. Danach lief nichts mehr zusammen bei den Hausherren. So hätte Ingolstadts 23, Buddle nur drei Minuten später das 3:0 erzielen müssen, wurde aber freistehend von Kirschbaum gestoppt. Die Heimfans waren entsprechend bedient und riefen „Aufwachen!“ ins Stadionrund. Doch ihre Mannschaft schien das nicht zu hören und schleppte sich mehr schlecht als recht in die Pause. Es war keine Bewegung auf dem Feld zu sehen und kein Drang auf offene Bälle. Ingolstadt war fast immer einen Schritt schneller. Wie so oft in letzter Zeit ging viel über die Abwehrspieler und selbst Kirschbaum wurde immer wieder ins Spiel eingebunden.
Wollitz stand eine schwierige Entscheidung bevor, wen er herausnehmen wollte, angeboten auf dem Platz zu bleiben hatte sich fast niemand. Doch er fand, nach seiner Sicht, die größten Probleme in Kronaveter und Ziebig. Für sie rückten Shao und Roger ins Team. Dadurch veränderte der Trainer auch die taktische Ausrichtung. Hünemeier sollte als dritter Stürmer fungieren, Roger rückte in die nun aufgestellte Dreierkette der Abwehr. Shao und Jula sollten nun die Antreiber hinter den beiden Jungstars sein.
Und sie legten auch gleich los wie die Feuerwehr, um keinen Zweifel aufkommen zu lassen, dass sie dieses Spiel noch drehen wollten. Shao flankte in der 47. Minute von rechts in den Strafraum, wo Hünemeier frei stand und mit einem Fallrückzieher zum ersten Mal für Aufsehen sorgte. Sofort waren auch die Fans wieder da und peitschten ihr Team nach vorn. Kurz danach fällt Shao dicht bedrängt im Ingolstädter Strafraum, der Schiedsrichter entscheidet auf weiterspielen. Im Nachhinein berechtigt. In den ersten vier Minuten der zweiten Halbzeit zeigte Energie schon mehr als in der gesamten ersten Hälfte. Das sagte viel über den Auftritt aus.
Munter ging es weiter für die Rot-Weißen mit einem Sturmlauf auf das Gästegehäuse. In der 66. Minute verpassten mehrere Cottbuser einen quer gespielten Ball von Reimerink durch den Strafraum, doch nach 70 Minuten wurden sie endlich belohnt. Hünemeier und Petersen, die wunderbar zusammenspielten, drangen in den Strafraum ein, die 21 legte auf Petersen ab und der vollendete in Stürmermanier zum 1:2 Anschlusstreffer. Ingolstadt spielte seit der Pause auf Zeit und intensivierte diese Bemühungen nun. Energie versuchte weiter zum Ausgleich zu kommen, aber scheiterte ein ums andere Mal am Gästekeeper. In der 88. Minute flankte Reimerink erneut in den Strafraum der Gäste und ein Ingolstädter wehrte den Ball ab. Viele Zuschauer und die Cottbuser Mannschaft reklamierte Handspiel. Der Schiedsrichter sah das anders und ließ weiterspielen. Die Fernsehbilder zeigten, dass keine Absicht zu erkennen war. In der Nachspielzeit wurde es hektisch. Die Gäste wollten um jeden Preis diesen Sieg über die Zeit retten und Cottbus drückte. Doch es reichte nicht.
Letztlich gewinnt Ingolstadt verdient im Stadion der Freundschaft. Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit setzte Wollitz alles auf eine Karte und Hünemeier war vorn eine Bereicherung für das Angriffsspiel. So konnte er seinen Auftritt in der Abwehr teilweise wett machen, er war bei beiden Gegentoren beteiligt. Auch wenn sie in der zweiten Hälfte zeigten, dass sie attraktiven Fußball spielen können, war die Leistung in den ersten 45 Minuten inakzeptabel. Energie musste sich an die eigene Nase fassen. Viele Fans gaben alles, nahmen weite Wege in Kauf und beendeten ihre Arbeit eher, um 18 Uhr im Stadion zu sein, damit sie ihre Mannschaft unterstützen konnten, doch was Energie dafür bot, war sehr enttäuschend. Unter der Woche redete man vom Willen, noch einmal alles geben zu wollen, wenn das alles war, dann verspielen sie ihre bisherige gute Saison in den letzten Spielen völlig. Das einzige was aus Cottbuser Sicht an diesem Tag glänzte, war der neu verlegte Rasen.
Trainerstimmen:
Benno Möhlmann: „Von unserer Seite aus haben wir in der ersten Hälfte eine sehr gute Partie abgeliefert. Eine gute Defensivleistung kombiniert mit den beiden Toren sowie zwei weitere Chancen von Buddle war fast schon sensationell. Wir haben die Räume in der zweiten Halbzeit nicht mehr nutzen wollen und sind nicht mehr nachgerückt. Am Ende haben wir gewaltig Glück gehabt, dass wir noch mit einem 2:1 davongekommen sind.“
Wollitz: „Das Entscheidende hat er schon gesagt. Keine Einstellung zum Spiel gefunden und keine positiven Emotionen und Leidenschaft sowie Willen. Wir haben die Verantwortung immer weiter geschoben und uns dann angeguckt. Das Spiel ohne Ball war schlecht gegen einen organisierten Gegner. Unsere Chancen waren mehr aus dem Zufall. Die beiden Gegentreffer waren bezeichnend, Hünemeier und Bittroff haben beim ersten Tor nicht entscheidend eingegriffen. Kruska verliert beim zweiten Treffer den Ball auf eine Weise, wie ich es von ihm nicht gewohnt war. Die Umstellung erfolgte weil Ziebig nicht präsent war und Fehler gemacht hat und Kronaveter zwar ein guter Fußballer ist, aber keine Leidenschaft entwickeln kann. Das Hünemeier bei dem Anschlusstreffer wieder mit involviert war, ist ein Ausdruck für seine Einstellung zum Spiel. Er gibt alles. Ich hab mich in die letzte Saison zurückversetzt gefühlt, als wir die Leidenschaft vermissen ließen und keinen Einsatz zeigten. Die Freude zum Beruf war nicht zu erkennen. Ich möchte mich für die erste Halbzeit entschuldigen, man hat das Recht schlecht zu spielen und zu verlieren, aber wir haben nicht gezeigt, dass wir wollen. Wir haben die professionelle Pflicht die Saison nicht als abgehakt zu bezeichnen und müssen Veränderungen vornehmen. Wir haben die Verantwortung, dass was wir zusammen mit den Menschen aufgebaut haben, nicht durch Nachlässigkeiten zu verspielen. “
Text: Benjamin Andriske
Fotos: Steffen Beyer