Weiß gegen rot: Im Sandower Grundschulzentrum steigt am Samstag (Anwurf: 18 Uhr) das Duell der Basketball-Teufel. Die Cottbuser White Devils empfangen in der 1. Regionalliga die Red Devils aus Bramsche.
Das Hinspiel in Bramsche konnten die White Devils klar mit 75:55 für sich entscheiden. Allerdings droht im Rückspiel der Ausfall des damals überragenden Akteurs der weißen Teufel: Hinter dem Einsatz von Darren Stackhouse am Samstag steht ein dickes Fragezeichen. Im Hinspiel erzielte Stackhouse 27 Punkte und holte elf Rebounds. Der US-Teufel hat sich vergangenes Wochenende im Spiel bei Spitzenreiter Göttingen am Knie verletzt. Eine genaue Diagnose steht noch aus. White Devils-Trainer René Schilling: „Zum Glück ist das keine neue Situation für uns. Wir mussten Darren bereits in einigen Spielen ersetzen und das Team hat es gut gemacht.“
Der Cottbuser Trainer hofft außerdem auf Rückenwind für seine Teufel nach der lange Zeit knappen Partie gegen den Spitzenreiter. „Unsere Leistung gegen Göttingen war richtig gut. Das war ein klarer Schritt nach vorne. Wenn wir diese Woche genauso spielen, sollte auf jeden Fall ein Sieg drin sein“, so Trainer Schilling. Dazu könnte auch der erneute Spielort ein gutes Omen sein. Schilling: „Das Sandower Grundschulzentrum steht in dieser Saison für viele Punkte und eine hohe Trefferquote meines Teams. Das sind gute Vorzeichen.“
Bramsche wird im Vergleich zum Hinspiel mit einem etwas veränderten Gesicht nach Cottbus kommen. Statt drei US-Amerikaner schnürt jetzt nur noch einer die Schuhe für die Norddeutschen. Die Red Devils setzten künftig eher auf junge deutsche Spieler. Mit fünf Siegen und neun Niederlagen liegen sie im Moment im unteren Drittel der Tabelle und kämpfen noch um den Klassenerhalt.
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