Die Landtagsabgeordnete Sabine Niels (B90/ Die Grünen) eröffnet heute ihr neues Wahlkreisbüro am Schlosskirchplatz in Cottbus. “Ich habe mich entschlossen im Herz der Lausitz ein weiteres Büro zu eröffnen um mit den Menschen in der Region besser in Kontakt zu treten”, sagt Niels. Die Grünenpolitikerin will bei den Bürgern für den mittelfristigen Braunkohleausstieg und einen besseren Schutz der kulturellen und nationalen Identität der sorbischen Minderheit werben.
“Braunkohle ist ein Auslaufmodell”, erklärte Niels. Das Energiekonzept der Regierung und die letzten vagen Ankündigungen aus Schweden lassen erahnen, dass die Nutzung von Kohle ausgedient hat. “Wenn die Lausitz als Energieregion erhalten werden soll, braucht es dringend einen Plan B für die Region”, fordert die grüne Landtagsabgeordnete: “Die rotrote Regierung in Potsdam darf die Lausitz durch stures Festhalten an Vattenfall nicht zum Armenhaus Deutschlands machen”. Niels will daher zukünftig verstärkt in der Lausitz für einen mittelfristigen Ausstieg aus der Kohle informieren.
Ein besonderes Anliegen ist Sabine Niels die Zukunft für die sorbische/ wendische Kultur. Das Siedlungsgebiet muss unbedingt erhalten bleiben und darf nicht noch weiter der Kohle zum Opfer fallen. Nach Ansicht der Grünenpolitikerin muss Brandenburg die Stiftung für das sorbische Volk kontinuierlich unterstützen und seinen Anteil an der Finanzierung erhöhen. Den Schatz der sorbischen/wendischen Kultur sollte Brandenburg nicht verstecken und nicht nur auf Folklore reduzieren. Dazu gehört auch, dass die Landesregierung den Landtag einmal jährlich in einem Bericht über die Entwicklung der sorbisch/wendischen Kultur informiert und Sorbisch entsprechend der Europäischen Charta der Minderheitensprachen in der Öffentlichkeit zu fördern. Zudem spricht sich Niels für die Unterrichtung der niedersorbischen Sprache in den Schulen aus.
Quelle: Sabine Niels, MdL Brandenburg
Die Landtagsabgeordnete Sabine Niels (B90/ Die Grünen) eröffnet heute ihr neues Wahlkreisbüro am Schlosskirchplatz in Cottbus. “Ich habe mich entschlossen im Herz der Lausitz ein weiteres Büro zu eröffnen um mit den Menschen in der Region besser in Kontakt zu treten”, sagt Niels. Die Grünenpolitikerin will bei den Bürgern für den mittelfristigen Braunkohleausstieg und einen besseren Schutz der kulturellen und nationalen Identität der sorbischen Minderheit werben.
“Braunkohle ist ein Auslaufmodell”, erklärte Niels. Das Energiekonzept der Regierung und die letzten vagen Ankündigungen aus Schweden lassen erahnen, dass die Nutzung von Kohle ausgedient hat. “Wenn die Lausitz als Energieregion erhalten werden soll, braucht es dringend einen Plan B für die Region”, fordert die grüne Landtagsabgeordnete: “Die rotrote Regierung in Potsdam darf die Lausitz durch stures Festhalten an Vattenfall nicht zum Armenhaus Deutschlands machen”. Niels will daher zukünftig verstärkt in der Lausitz für einen mittelfristigen Ausstieg aus der Kohle informieren.
Ein besonderes Anliegen ist Sabine Niels die Zukunft für die sorbische/ wendische Kultur. Das Siedlungsgebiet muss unbedingt erhalten bleiben und darf nicht noch weiter der Kohle zum Opfer fallen. Nach Ansicht der Grünenpolitikerin muss Brandenburg die Stiftung für das sorbische Volk kontinuierlich unterstützen und seinen Anteil an der Finanzierung erhöhen. Den Schatz der sorbischen/wendischen Kultur sollte Brandenburg nicht verstecken und nicht nur auf Folklore reduzieren. Dazu gehört auch, dass die Landesregierung den Landtag einmal jährlich in einem Bericht über die Entwicklung der sorbisch/wendischen Kultur informiert und Sorbisch entsprechend der Europäischen Charta der Minderheitensprachen in der Öffentlichkeit zu fördern. Zudem spricht sich Niels für die Unterrichtung der niedersorbischen Sprache in den Schulen aus.
Quelle: Sabine Niels, MdL Brandenburg