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NIEDERLAUSITZ aktuell

Umweltrat bezeichnet CCS als nicht nachhaltig – Grüne übergeben neue Studie an Bürger

17:38 Uhr | 13. Mai 2010
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“CCS stellt, nach Einschätzung des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung (SRU), eine nicht nachhaltige und nicht erforderliche Strategie zur Reduktion von Treibhausgasen aus konventionellen Kraftwerken mit sehr beschränktem Gesamtvolumen dar”. Diesen Satz zitierte die Landtagsabgeordnete Sabine Niels (Grüne) aus der aktuellen Studie des Umweltrates am Dienstag Abend in einer Bürgersprechstunde im märkischen Fürstenwalde.
„Die Wissenschaftler belegen, dass CCS keine zukunftsfähige und nachhaltige Option für Brandenburg sein kann“, sagte Niels bei der Übergabe der Studie an die anwesenden Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager-stoppen“. Man müsse jetzt gemeinsam alles tun, um die Landesregierung vom „Irrweg Kohleverstromung“ abzubringen und mittelfristig aus der Braunkohle aussteigen“, so die Grünenpolitikerin.
Die Bürgerinitiative fühlt sich durch die Erkenntnisse des Sachverständigenrates in ihrem Protest gestärkt. Damit habe man jetzt weiteres “wissenschaftliches Rüstzeug für Diskussionen mit Kohle-Lobbyisten und Politikern, die CCS als Energielösung betrachten“, so BI-Sprecher Mike Kess.
Einig waren sich die Bürgerinnen und Bürger und die Grünenpolitikerin über den Ausbau von erneuerbaren Energien und der Weiterentwicklung von Speichertechnologien für Energie. Der Ausbau von Windkraft dürfte aber nur verantwortungsvoll und im engen Kontakt mit dem Bürger geschehen, mahnte die Landtagsabgeordnete. Man müsse den Menschen klarmachen, dass sowohl neue Tagebaue, die damit einhergehende Umsiedlung ganzer Dörfer und Gemeinden als auch die Verpressung von CO2 zu viel massiveren Einbußen der Lebensqualität der Ostbrandenburger führen würde als die Errichtung neuer Windräder und Solardächer. Bei der Errichtung von Bürgerwindparks würden die Menschen sogar sehr gut an der neuen Energie verdienen, anstatt das „Geld durch die Schlote von Vattenfall zu jagen“, sagte Niels. Wie der SRU erklärte auch Niels: Langfristig werden die regenerativen Energien in jedem Fall kostengünstiger sein als CCS.
Die Bürgerinitiative zeigte sich erfreut über die willkommende Unterstützung aus den Reihen der Politik und begrüßte die fortschrittlichen Ansichten der Grünenpolitikerin. „Endlich konnten wir sachorientiert und ideologiefrei über die Zukunft der Energiepolitik Brandenburgs diskutieren, ohne uns für unsere Ansichten rechtfertigen zu müssen“, erklärte Kess nach dem Gespräch.
Unterdessen geht der Protest in den Verpressungsgebieten weiter. Aktive Bürger haben heute im Raum Beeskow und im Oderbruch gelbe Kreuze aufgestellt, genau wie im niedersächsischen Wendland, wo die Menschen gegen Atom-Müll-Endlager kämpfen.
Durch die umstrittene CCS-Technologie (Carbon-Capture and Storage) soll Kohlendioxid (CO2), inklusive max. fünf Prozent zusätzlicher Giftstoffe wie Arsen, Blei, Quecksilber etc. aus Lausitzer Kohlekraftwerken von Vattenfall abgeschieden und anschließend unterirdisch gelagert werden. Gegen diese Einlagerung des Gasgemisches regt sich massiver Widerstand seitens Bevölkerung in Ostbrandenburg.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“
Fotos: CCS-Versuchsanlage Schwarze Pumpe (Archivbilder)

“CCS stellt, nach Einschätzung des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung (SRU), eine nicht nachhaltige und nicht erforderliche Strategie zur Reduktion von Treibhausgasen aus konventionellen Kraftwerken mit sehr beschränktem Gesamtvolumen dar”. Diesen Satz zitierte die Landtagsabgeordnete Sabine Niels (Grüne) aus der aktuellen Studie des Umweltrates am Dienstag Abend in einer Bürgersprechstunde im märkischen Fürstenwalde.
„Die Wissenschaftler belegen, dass CCS keine zukunftsfähige und nachhaltige Option für Brandenburg sein kann“, sagte Niels bei der Übergabe der Studie an die anwesenden Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager-stoppen“. Man müsse jetzt gemeinsam alles tun, um die Landesregierung vom „Irrweg Kohleverstromung“ abzubringen und mittelfristig aus der Braunkohle aussteigen“, so die Grünenpolitikerin.
Die Bürgerinitiative fühlt sich durch die Erkenntnisse des Sachverständigenrates in ihrem Protest gestärkt. Damit habe man jetzt weiteres “wissenschaftliches Rüstzeug für Diskussionen mit Kohle-Lobbyisten und Politikern, die CCS als Energielösung betrachten“, so BI-Sprecher Mike Kess.
Einig waren sich die Bürgerinnen und Bürger und die Grünenpolitikerin über den Ausbau von erneuerbaren Energien und der Weiterentwicklung von Speichertechnologien für Energie. Der Ausbau von Windkraft dürfte aber nur verantwortungsvoll und im engen Kontakt mit dem Bürger geschehen, mahnte die Landtagsabgeordnete. Man müsse den Menschen klarmachen, dass sowohl neue Tagebaue, die damit einhergehende Umsiedlung ganzer Dörfer und Gemeinden als auch die Verpressung von CO2 zu viel massiveren Einbußen der Lebensqualität der Ostbrandenburger führen würde als die Errichtung neuer Windräder und Solardächer. Bei der Errichtung von Bürgerwindparks würden die Menschen sogar sehr gut an der neuen Energie verdienen, anstatt das „Geld durch die Schlote von Vattenfall zu jagen“, sagte Niels. Wie der SRU erklärte auch Niels: Langfristig werden die regenerativen Energien in jedem Fall kostengünstiger sein als CCS.
Die Bürgerinitiative zeigte sich erfreut über die willkommende Unterstützung aus den Reihen der Politik und begrüßte die fortschrittlichen Ansichten der Grünenpolitikerin. „Endlich konnten wir sachorientiert und ideologiefrei über die Zukunft der Energiepolitik Brandenburgs diskutieren, ohne uns für unsere Ansichten rechtfertigen zu müssen“, erklärte Kess nach dem Gespräch.
Unterdessen geht der Protest in den Verpressungsgebieten weiter. Aktive Bürger haben heute im Raum Beeskow und im Oderbruch gelbe Kreuze aufgestellt, genau wie im niedersächsischen Wendland, wo die Menschen gegen Atom-Müll-Endlager kämpfen.
Durch die umstrittene CCS-Technologie (Carbon-Capture and Storage) soll Kohlendioxid (CO2), inklusive max. fünf Prozent zusätzlicher Giftstoffe wie Arsen, Blei, Quecksilber etc. aus Lausitzer Kohlekraftwerken von Vattenfall abgeschieden und anschließend unterirdisch gelagert werden. Gegen diese Einlagerung des Gasgemisches regt sich massiver Widerstand seitens Bevölkerung in Ostbrandenburg.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“
Fotos: CCS-Versuchsanlage Schwarze Pumpe (Archivbilder)

“CCS stellt, nach Einschätzung des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung (SRU), eine nicht nachhaltige und nicht erforderliche Strategie zur Reduktion von Treibhausgasen aus konventionellen Kraftwerken mit sehr beschränktem Gesamtvolumen dar”. Diesen Satz zitierte die Landtagsabgeordnete Sabine Niels (Grüne) aus der aktuellen Studie des Umweltrates am Dienstag Abend in einer Bürgersprechstunde im märkischen Fürstenwalde.
„Die Wissenschaftler belegen, dass CCS keine zukunftsfähige und nachhaltige Option für Brandenburg sein kann“, sagte Niels bei der Übergabe der Studie an die anwesenden Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager-stoppen“. Man müsse jetzt gemeinsam alles tun, um die Landesregierung vom „Irrweg Kohleverstromung“ abzubringen und mittelfristig aus der Braunkohle aussteigen“, so die Grünenpolitikerin.
Die Bürgerinitiative fühlt sich durch die Erkenntnisse des Sachverständigenrates in ihrem Protest gestärkt. Damit habe man jetzt weiteres “wissenschaftliches Rüstzeug für Diskussionen mit Kohle-Lobbyisten und Politikern, die CCS als Energielösung betrachten“, so BI-Sprecher Mike Kess.
Einig waren sich die Bürgerinnen und Bürger und die Grünenpolitikerin über den Ausbau von erneuerbaren Energien und der Weiterentwicklung von Speichertechnologien für Energie. Der Ausbau von Windkraft dürfte aber nur verantwortungsvoll und im engen Kontakt mit dem Bürger geschehen, mahnte die Landtagsabgeordnete. Man müsse den Menschen klarmachen, dass sowohl neue Tagebaue, die damit einhergehende Umsiedlung ganzer Dörfer und Gemeinden als auch die Verpressung von CO2 zu viel massiveren Einbußen der Lebensqualität der Ostbrandenburger führen würde als die Errichtung neuer Windräder und Solardächer. Bei der Errichtung von Bürgerwindparks würden die Menschen sogar sehr gut an der neuen Energie verdienen, anstatt das „Geld durch die Schlote von Vattenfall zu jagen“, sagte Niels. Wie der SRU erklärte auch Niels: Langfristig werden die regenerativen Energien in jedem Fall kostengünstiger sein als CCS.
Die Bürgerinitiative zeigte sich erfreut über die willkommende Unterstützung aus den Reihen der Politik und begrüßte die fortschrittlichen Ansichten der Grünenpolitikerin. „Endlich konnten wir sachorientiert und ideologiefrei über die Zukunft der Energiepolitik Brandenburgs diskutieren, ohne uns für unsere Ansichten rechtfertigen zu müssen“, erklärte Kess nach dem Gespräch.
Unterdessen geht der Protest in den Verpressungsgebieten weiter. Aktive Bürger haben heute im Raum Beeskow und im Oderbruch gelbe Kreuze aufgestellt, genau wie im niedersächsischen Wendland, wo die Menschen gegen Atom-Müll-Endlager kämpfen.
Durch die umstrittene CCS-Technologie (Carbon-Capture and Storage) soll Kohlendioxid (CO2), inklusive max. fünf Prozent zusätzlicher Giftstoffe wie Arsen, Blei, Quecksilber etc. aus Lausitzer Kohlekraftwerken von Vattenfall abgeschieden und anschließend unterirdisch gelagert werden. Gegen diese Einlagerung des Gasgemisches regt sich massiver Widerstand seitens Bevölkerung in Ostbrandenburg.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“
Fotos: CCS-Versuchsanlage Schwarze Pumpe (Archivbilder)

“CCS stellt, nach Einschätzung des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung (SRU), eine nicht nachhaltige und nicht erforderliche Strategie zur Reduktion von Treibhausgasen aus konventionellen Kraftwerken mit sehr beschränktem Gesamtvolumen dar”. Diesen Satz zitierte die Landtagsabgeordnete Sabine Niels (Grüne) aus der aktuellen Studie des Umweltrates am Dienstag Abend in einer Bürgersprechstunde im märkischen Fürstenwalde.
„Die Wissenschaftler belegen, dass CCS keine zukunftsfähige und nachhaltige Option für Brandenburg sein kann“, sagte Niels bei der Übergabe der Studie an die anwesenden Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) „CO2-Endlager-stoppen“. Man müsse jetzt gemeinsam alles tun, um die Landesregierung vom „Irrweg Kohleverstromung“ abzubringen und mittelfristig aus der Braunkohle aussteigen“, so die Grünenpolitikerin.
Die Bürgerinitiative fühlt sich durch die Erkenntnisse des Sachverständigenrates in ihrem Protest gestärkt. Damit habe man jetzt weiteres “wissenschaftliches Rüstzeug für Diskussionen mit Kohle-Lobbyisten und Politikern, die CCS als Energielösung betrachten“, so BI-Sprecher Mike Kess.
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