Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze hat heute den beiden neu berufenen Mitgliedern des brandenburgischen Naturschutzbeirats in Kloster Lehnin die Berufungsurkunden übergeben.
Der Beirat unterstützt gemäß Brandenburgischen Naturschutzgesetz das Ministerium als Fachbeirat. Er soll Fehlentwicklungen in Natur und Landschaft entgegenwirken und der Öffentlichkeit die Absichten und Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege vermitteln. Dem Beirat gehören neun Mitglieder an. Aus dem nunmehr dritten Naturschutzbeirat seit 1995 sind die ehemalige Vorsitzende des Beirats, Prof. Beate Jessel, die Oktober 2007 zur Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz berufen wurde, sowie der Agrarspezialist Lutz Ribbe, umweltpolitischer Direktor der Stiftung Europäisches Naturerbe ausgeschieden.
Dafür wird Prof. Harald Kächele, der an der Fachhochschule Eberswalde und im Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. auf dem Gebiet der Agrar- und Umweltökonomie sowie des Tourismus tätig ist, berufen. Zudem ist Kächele Bundesvorsitzender der Deutschen Umwelthilfe.
Außerdem wird das Gremium durch Alfons Sonntag, den langjährigen Leiter des Umweltamtes im Landkreis Elbe-Elster ergänzt. In dieser Funktion arbeitete er – bis zum Eintritt in den Ruhestand Ende Februar 2008 – unter anderem kompetent und engagiert als Mitglied des Kuratoriums für den Naturpark Niederlausitzer Landrücken, dessen langjähriger Vorsitzender er war. Zudem war Sonntag bis zuletzt Sprecher der Umweltamtsleiter im Landkreistag. Heute ist Sonntag als Regionalbetreuer in der Erwachsenenqualifizierung im Bereich der Landwirtschaft tätig.
Beiratsvorsitzender ist Prof. Wilhelm-Günter Vahrson (Eberswalde), Daneben gehören dem Gremium die Professoren Brigitte Nixdorf (Cottbus), Susanne Stoll-Kleemann, Michael Succow (beide Greifswald) und Martin Uppenbrink, der frühere Präsident des Bundesamts für Naturschutz sowie Hartmut Sommerschuh, Redakteur beim RBB, und Christian Unselt, Vorsitzender der NABU-Stiftung, an.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze hat heute den beiden neu berufenen Mitgliedern des brandenburgischen Naturschutzbeirats in Kloster Lehnin die Berufungsurkunden übergeben.
Der Beirat unterstützt gemäß Brandenburgischen Naturschutzgesetz das Ministerium als Fachbeirat. Er soll Fehlentwicklungen in Natur und Landschaft entgegenwirken und der Öffentlichkeit die Absichten und Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege vermitteln. Dem Beirat gehören neun Mitglieder an. Aus dem nunmehr dritten Naturschutzbeirat seit 1995 sind die ehemalige Vorsitzende des Beirats, Prof. Beate Jessel, die Oktober 2007 zur Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz berufen wurde, sowie der Agrarspezialist Lutz Ribbe, umweltpolitischer Direktor der Stiftung Europäisches Naturerbe ausgeschieden.
Dafür wird Prof. Harald Kächele, der an der Fachhochschule Eberswalde und im Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. auf dem Gebiet der Agrar- und Umweltökonomie sowie des Tourismus tätig ist, berufen. Zudem ist Kächele Bundesvorsitzender der Deutschen Umwelthilfe.
Außerdem wird das Gremium durch Alfons Sonntag, den langjährigen Leiter des Umweltamtes im Landkreis Elbe-Elster ergänzt. In dieser Funktion arbeitete er – bis zum Eintritt in den Ruhestand Ende Februar 2008 – unter anderem kompetent und engagiert als Mitglied des Kuratoriums für den Naturpark Niederlausitzer Landrücken, dessen langjähriger Vorsitzender er war. Zudem war Sonntag bis zuletzt Sprecher der Umweltamtsleiter im Landkreistag. Heute ist Sonntag als Regionalbetreuer in der Erwachsenenqualifizierung im Bereich der Landwirtschaft tätig.
Beiratsvorsitzender ist Prof. Wilhelm-Günter Vahrson (Eberswalde), Daneben gehören dem Gremium die Professoren Brigitte Nixdorf (Cottbus), Susanne Stoll-Kleemann, Michael Succow (beide Greifswald) und Martin Uppenbrink, der frühere Präsident des Bundesamts für Naturschutz sowie Hartmut Sommerschuh, Redakteur beim RBB, und Christian Unselt, Vorsitzender der NABU-Stiftung, an.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz