Die Landesregierung beantragt für den Grumsiner Buchenwald im Nordosten Brandenburgs den Status „Weltnaturerbe“. Das teilte Umweltministerin Anita Tack am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Potsdam mit. „Die Aufnahme des ´Grumsin´ in die UNESCO-Welterbeliste wäre als ein touristisches Alleinstellungsmerkmal mit einem enormen Prestigegewinn sowohl für das Land Brandenburg als auch für das Biosphärenreservat Schorfheide Chorin verbunden“, betonte Tack.
Die beantragte Nominierung des „Grumsin“ – gelegen im Bereich der Endmoränen des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin – ist Tack zufolge auch ein wirksamer Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Alte nutzungsfreie Buchenwälder gehörten in Mitteleuropa mittlerweile zu den „Hot-Spots der Biodiversität“. Die Anerkennung als Welterbestätte sei nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch Verpflichtung, eine ungestörte Naturentwicklung in dem Gebiet zu gewährleisten. Das so genannte Besucherlenkungskonzept des „Biosphärenreservates Schorfheide Chorin“ werde gewährleisten, dass der Grumsiner Buchenwald auch zukünftig für die Menschen erlebbar sein werde.
Der Grumsiner Forst repräsentiert einen Tiefland-Buchenwaldtyp, der durch ein starkes Relief und eine Vielfalt eingelagerter Erlenbrüche, Waldmoore und Seen charakterisiert ist. Das Nominierungsgebiet umfasst 560 Hektar zuzüglich einer Pufferzone von 110 Hektar. Gemeinsam mit dem Grumsiner Forst bewerben sich vier weitere Buchenwaldgebiete Deutschlands um den Weltnaturerbe-Status.
Brandenburg strebt gemeinsam mit den Ländern Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen die Anerkennung von insgesamt fünf deutschen Buchenwaldgebieten als UNESCO-Weltnaturerbe an. Es sind neben den wertvollsten Teilflächen im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, dem „Grumsin“, Gebiete in den Nationalparken Hainich (Thüringen), Jasmund und Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) sowie Kellerwald-Edersee (Hessen). Nach intensiver Vorbereitung konnte das Antragsdossier nun fertig gestellt und bei der Welterbekommission in Paris eingereicht werden.
Die Areale sollen das seit 2007 in der Ukraine und der Slowakei bestehende grenzüberschreitende UNESCO-Welterbe „Buchenurwälder der Karpaten“ erweitern und inhaltlich ergänzen. Die Buchenwälder würden durch die Anerkennung mit weltberühmten Naturlandschaften wie den Everglades oder dem Grand Canyon in den USA auf eine Stufe gestellt werden.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)
Die Landesregierung beantragt für den Grumsiner Buchenwald im Nordosten Brandenburgs den Status „Weltnaturerbe“. Das teilte Umweltministerin Anita Tack am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Potsdam mit. „Die Aufnahme des ´Grumsin´ in die UNESCO-Welterbeliste wäre als ein touristisches Alleinstellungsmerkmal mit einem enormen Prestigegewinn sowohl für das Land Brandenburg als auch für das Biosphärenreservat Schorfheide Chorin verbunden“, betonte Tack.
Die beantragte Nominierung des „Grumsin“ – gelegen im Bereich der Endmoränen des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin – ist Tack zufolge auch ein wirksamer Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Alte nutzungsfreie Buchenwälder gehörten in Mitteleuropa mittlerweile zu den „Hot-Spots der Biodiversität“. Die Anerkennung als Welterbestätte sei nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch Verpflichtung, eine ungestörte Naturentwicklung in dem Gebiet zu gewährleisten. Das so genannte Besucherlenkungskonzept des „Biosphärenreservates Schorfheide Chorin“ werde gewährleisten, dass der Grumsiner Buchenwald auch zukünftig für die Menschen erlebbar sein werde.
Der Grumsiner Forst repräsentiert einen Tiefland-Buchenwaldtyp, der durch ein starkes Relief und eine Vielfalt eingelagerter Erlenbrüche, Waldmoore und Seen charakterisiert ist. Das Nominierungsgebiet umfasst 560 Hektar zuzüglich einer Pufferzone von 110 Hektar. Gemeinsam mit dem Grumsiner Forst bewerben sich vier weitere Buchenwaldgebiete Deutschlands um den Weltnaturerbe-Status.
Brandenburg strebt gemeinsam mit den Ländern Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen die Anerkennung von insgesamt fünf deutschen Buchenwaldgebieten als UNESCO-Weltnaturerbe an. Es sind neben den wertvollsten Teilflächen im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, dem „Grumsin“, Gebiete in den Nationalparken Hainich (Thüringen), Jasmund und Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) sowie Kellerwald-Edersee (Hessen). Nach intensiver Vorbereitung konnte das Antragsdossier nun fertig gestellt und bei der Welterbekommission in Paris eingereicht werden.
Die Areale sollen das seit 2007 in der Ukraine und der Slowakei bestehende grenzüberschreitende UNESCO-Welterbe „Buchenurwälder der Karpaten“ erweitern und inhaltlich ergänzen. Die Buchenwälder würden durch die Anerkennung mit weltberühmten Naturlandschaften wie den Everglades oder dem Grand Canyon in den USA auf eine Stufe gestellt werden.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)
Die Landesregierung beantragt für den Grumsiner Buchenwald im Nordosten Brandenburgs den Status „Weltnaturerbe“. Das teilte Umweltministerin Anita Tack am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Potsdam mit. „Die Aufnahme des ´Grumsin´ in die UNESCO-Welterbeliste wäre als ein touristisches Alleinstellungsmerkmal mit einem enormen Prestigegewinn sowohl für das Land Brandenburg als auch für das Biosphärenreservat Schorfheide Chorin verbunden“, betonte Tack.
Die beantragte Nominierung des „Grumsin“ – gelegen im Bereich der Endmoränen des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin – ist Tack zufolge auch ein wirksamer Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Alte nutzungsfreie Buchenwälder gehörten in Mitteleuropa mittlerweile zu den „Hot-Spots der Biodiversität“. Die Anerkennung als Welterbestätte sei nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch Verpflichtung, eine ungestörte Naturentwicklung in dem Gebiet zu gewährleisten. Das so genannte Besucherlenkungskonzept des „Biosphärenreservates Schorfheide Chorin“ werde gewährleisten, dass der Grumsiner Buchenwald auch zukünftig für die Menschen erlebbar sein werde.
Der Grumsiner Forst repräsentiert einen Tiefland-Buchenwaldtyp, der durch ein starkes Relief und eine Vielfalt eingelagerter Erlenbrüche, Waldmoore und Seen charakterisiert ist. Das Nominierungsgebiet umfasst 560 Hektar zuzüglich einer Pufferzone von 110 Hektar. Gemeinsam mit dem Grumsiner Forst bewerben sich vier weitere Buchenwaldgebiete Deutschlands um den Weltnaturerbe-Status.
Brandenburg strebt gemeinsam mit den Ländern Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen die Anerkennung von insgesamt fünf deutschen Buchenwaldgebieten als UNESCO-Weltnaturerbe an. Es sind neben den wertvollsten Teilflächen im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, dem „Grumsin“, Gebiete in den Nationalparken Hainich (Thüringen), Jasmund und Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) sowie Kellerwald-Edersee (Hessen). Nach intensiver Vorbereitung konnte das Antragsdossier nun fertig gestellt und bei der Welterbekommission in Paris eingereicht werden.
Die Areale sollen das seit 2007 in der Ukraine und der Slowakei bestehende grenzüberschreitende UNESCO-Welterbe „Buchenurwälder der Karpaten“ erweitern und inhaltlich ergänzen. Die Buchenwälder würden durch die Anerkennung mit weltberühmten Naturlandschaften wie den Everglades oder dem Grand Canyon in den USA auf eine Stufe gestellt werden.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)
Die Landesregierung beantragt für den Grumsiner Buchenwald im Nordosten Brandenburgs den Status „Weltnaturerbe“. Das teilte Umweltministerin Anita Tack am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Potsdam mit. „Die Aufnahme des ´Grumsin´ in die UNESCO-Welterbeliste wäre als ein touristisches Alleinstellungsmerkmal mit einem enormen Prestigegewinn sowohl für das Land Brandenburg als auch für das Biosphärenreservat Schorfheide Chorin verbunden“, betonte Tack.
Die beantragte Nominierung des „Grumsin“ – gelegen im Bereich der Endmoränen des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin – ist Tack zufolge auch ein wirksamer Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Alte nutzungsfreie Buchenwälder gehörten in Mitteleuropa mittlerweile zu den „Hot-Spots der Biodiversität“. Die Anerkennung als Welterbestätte sei nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch Verpflichtung, eine ungestörte Naturentwicklung in dem Gebiet zu gewährleisten. Das so genannte Besucherlenkungskonzept des „Biosphärenreservates Schorfheide Chorin“ werde gewährleisten, dass der Grumsiner Buchenwald auch zukünftig für die Menschen erlebbar sein werde.
Der Grumsiner Forst repräsentiert einen Tiefland-Buchenwaldtyp, der durch ein starkes Relief und eine Vielfalt eingelagerter Erlenbrüche, Waldmoore und Seen charakterisiert ist. Das Nominierungsgebiet umfasst 560 Hektar zuzüglich einer Pufferzone von 110 Hektar. Gemeinsam mit dem Grumsiner Forst bewerben sich vier weitere Buchenwaldgebiete Deutschlands um den Weltnaturerbe-Status.
Brandenburg strebt gemeinsam mit den Ländern Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen die Anerkennung von insgesamt fünf deutschen Buchenwaldgebieten als UNESCO-Weltnaturerbe an. Es sind neben den wertvollsten Teilflächen im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, dem „Grumsin“, Gebiete in den Nationalparken Hainich (Thüringen), Jasmund und Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) sowie Kellerwald-Edersee (Hessen). Nach intensiver Vorbereitung konnte das Antragsdossier nun fertig gestellt und bei der Welterbekommission in Paris eingereicht werden.
Die Areale sollen das seit 2007 in der Ukraine und der Slowakei bestehende grenzüberschreitende UNESCO-Welterbe „Buchenurwälder der Karpaten“ erweitern und inhaltlich ergänzen. Die Buchenwälder würden durch die Anerkennung mit weltberühmten Naturlandschaften wie den Everglades oder dem Grand Canyon in den USA auf eine Stufe gestellt werden.
Quelle: Staatskanzlei
Foto © Malene Thyssen (wikipedia.org)