Auch die Welt des Fernsehens hat sich durch die zunehmende Digitalisierung maßgeblich verändert. Früher waren es vor allem die Sender, welche die Medienlandschaft prägten. Mittlerweile gibt es Streamingdienste und andere Angebote. Ganz zu schweigen davon, dass die Richtung immer mehr von den Zuschauern vorgegeben wird. Sie wollen sowohl neue Inhalte auch als hochmoderne Geräte, um diese genießen zu können. Es gibt keinen Zweifel daran, dass sich das Fernsehen in Zukunft verändern wird. Die Frage ist daher vielmehr, in welchem Umfang es sich verändern wird. Um dieser Frage etwas näher auf den Grund zu gehen, wollen wir einige wichtige Aspekte beleuchten.
Modernere Geräte mit mehr Funktionsumfang
Röhrenfernseher nutzt heutzutage kaum noch ein Mensch. Das ist angesichts der Errungenschaften im TV-Bereich aber auch nicht verwunderlich. Derzeit sind unter anderem 4K-Monitore im Trend. Neben dem Fernsehen eignen sie sich auch hervorragend zum Arbeiten oder für das Gaming. Das hängt vor allem mit der guten Bildqualität und den gebotenen Funktionen zusammen. Beides wird in den nächsten Jahren noch besser werden. Wie gut die Bildqualität in der Zukunft sein wird, lässt sich bisher schwer sagen. Es steht jedoch außer Frage, dass das Fernseherlebnis zunehmend realistischer wird. Außerdem können sich Nutzer auf eine Vielzahl von neuen Funktionen einstellen. Was für Funktionen das sein werden, bleibt aber noch abzuwarten.
Lineares Fernsehen vs. Streaming
Streaming ist immer mehr auf dem Vormarsch. Netflix ist längst nicht mehr der einzige Streamingdienst. Mit Apple TV+, Amazon Prime Video und Disney+ gibt es bereits hochkarätige Konkurrenten. Und es ist davon auszugehen, dass es auf kurz oder lang noch viel mehr sein werden. Viele fragen sich daher, wie die Zukunft des linearen Fernsehens aussehen wird. Bereits jetzt verliert es immer mehr Zuschauer. Es wäre nicht mal falsch zu sagen, dass das klassische Fernsehen um sein Überleben kämpft.
Trotz der derzeitigen Entwicklung ist nicht davon auszugehen, dass das lineare Fernsehen in Zukunft aussterben wird. Allerdings wird es sich verändern müssen, um auf dem Markt mithalten zu können. Eine Chance bietet beispielsweise die digitale Bildung. Sowohl staatliche als auch private Sender könnten davon profitieren. Doch das ist nur ein Beispiel. Generell wird es ein moderneres Angebot brauchen, um den Streamingdiensten Konkurrenz machen zu können. Das lineare Fernsehen sollte sich dafür aber lieber nicht zu viel Zeit lassen. Schließlich entwickeln sich auch die Streamingdienste stetig weiter. Es gilt also entsprechend auf Veränderungen zu reagieren.
Virtuelle Realität in der Fernsehbranche
Virtuelle Realität ist bisher noch etwas recht Neues. Doch auch sie entwickelt sich weiter und in ein paar Jahren ist sie womöglich realer, als vielen lieb sein mag. Oculus Rift war erst der Anfang. Virtual Reality wird die Gaming- und Fernsehbranche massiv verändern. Dementsprechend müssen auch immer modernere Geräte her, um das Ganze konsumieren zu können. Eine denkbare Entwicklung wären internetfähige Kontaktlinsen, die ein realitätsnahes Bild auf mikroskopisch kleinen Bildschirmen abbilden. Doch auch virtuelle Wohnzimmer, wo man sich mit Familie und Freunden zum fernsehschauen verabredet, sind gar nicht mehr so realitätsfern. Es ist wirklich nur eine Frage der Zeit, bis die virtuelle Realität in der Fernsehbranche dominiert. Dafür muss sie sich aber noch ein gutes Stück weiterentwickeln. Bisher hält sich der Erfolg von Virtual Reality nämlich noch in Grenzen.
Mobilere und flexiblere Nutzung
Über viele potentielle Zukunftsszenarien kann bisher nur spekuliert werden. Dennoch steht außer Frage, dass das Fernsehen zunehmend mobiler und flexibler wird. Zu dieser Entwicklung gibt es sogar bereits einige Studien. Fakt ist, dass die Digitalisierung selbsterklärend eine wichtige Rolle spielen wird. Medieninhalte werden sich immer flexibler und immer mobiler nutzen lassen. Ermöglicht wird das beispielsweise durch schnelle Glasfasernetze. Und auch die künstliche Intelligenz wird ihren Anteil an dieser Entwicklung haben. Wie genau dieser Anteil sein wird, lässt sich bisher aber nur schwer abschätzen. So oder so werden sich nicht nur die Inhalte des Fernsehens verändern, sondern auch, wie wir diese konsumieren.