Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) und die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wurde am 25. November 2009 von 4:00 Uhr bis 7:00 Uhr durch die Gewerkschaft deutscher Lokführer (GdL) in den Einsatzstellen Berlin-Lichtenberg, Beeskow, Eberswalde, Forst, Görlitz und Zittau bestreikt.
Die GDL fordert für die Lokomotivführer und Zugbegleiter der NEB und der ODEG einen Fahrpersonaltarifvertrag auf dem Niveau der Deutschen Bahn (DB). „Das Lohndumping muss beendet werden“, so der stellvertretende GDL-Bundsvorsitzende Norbert Quitter heute in Berlin.
Die Löhne in den beiden Unternehmen liegen trotz hoher Gewinne 25 beziehungsweise 30 Prozent unter dem DB-Niveau. Das bedeutet 10 500 Euro weniger pro Jahr für die gleiche Arbeit.
Im gleichen Zug hat die ODEG 2007 einen Gewinn von 1,58 Millionen Euro erwirtschaftet. Davon hat sie 60 Prozent an ihre Gesellschafter ausgeschüttet. Die Zahlen für 2008 liegen noch nicht vor. Es ist jedoch weiterhin von einer sehr stabilen Ertragslage auszugehen. Außerdem fordert die GDL für die Zugbegleiter, die über den Personaldienstleister TEREG bei der ODEG beschäftigt sind, die gleichen Löhne, wie sie die ODEG-Zugbegleiter erhalten.
Bisher bekommen sie einen Stundenlohn von lediglich 7,44 Euro. Arbeitnehmer müssen zusätzlich zu ihrem Lohn noch Transferleistungen in Anspruch nehmen, insbesondere, wenn sie Kinder haben.
Nach Angaben der ODEG, übersteigen die aktuellen Forderungen der Gewerkschaft die gegenwärtigen finanziellen Möglichkeiten der ODEG.
ODEG Geschäftsführerin Ute Flügge führte aus: “Das die ODEG ab September freiwillig die Gehälter um 5,5 % erhöht und für Juli und August einmalig je 100 Euro an die Mitarbeiter zahlte.
Vom Warnstreik betroffen waren die ODEG-Linien OE 25, 35, 36, 60, 63 sowie die OE 46, 60 V, 64 und 65.
Die Niederbarnimer Eisenbahn erklärte dazu.
“In Würdigung der verantwortungsvollen Tätigkeit des NEB-Zugpersonals, wurde eine deutliche Gehaltssteigerungen von 8 Prozent in zwei Schritten vereinbart. Weiterhin wurden das Weihnachtsgeld sowie die Zulagen, beispielsweise für Nachtarbeit sowie für Sonn- und Feiertage, erhöht. Ebenfalls wurden Verbesserungen beim Erholungs- und Zusatzurlaub beschlossen.”
Zu Zugausfällen sei auf der Oderland- und Heidekrautbahn nach Angaben der
Niederbarnimer Eisenbahn nicht gekommen.
Quelle: Pressemitteilung Ostdeutsche Eisenbahn Gesellschaft (ODEG), Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), Gewerkschaft deutscher Lokführer (GDL), Bild: (c) Frank Gutschmidt
Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) und die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wurde am 25. November 2009 von 4:00 Uhr bis 7:00 Uhr durch die Gewerkschaft deutscher Lokführer (GdL) in den Einsatzstellen Berlin-Lichtenberg, Beeskow, Eberswalde, Forst, Görlitz und Zittau bestreikt.
Die GDL fordert für die Lokomotivführer und Zugbegleiter der NEB und der ODEG einen Fahrpersonaltarifvertrag auf dem Niveau der Deutschen Bahn (DB). „Das Lohndumping muss beendet werden“, so der stellvertretende GDL-Bundsvorsitzende Norbert Quitter heute in Berlin.
Die Löhne in den beiden Unternehmen liegen trotz hoher Gewinne 25 beziehungsweise 30 Prozent unter dem DB-Niveau. Das bedeutet 10 500 Euro weniger pro Jahr für die gleiche Arbeit.
Im gleichen Zug hat die ODEG 2007 einen Gewinn von 1,58 Millionen Euro erwirtschaftet. Davon hat sie 60 Prozent an ihre Gesellschafter ausgeschüttet. Die Zahlen für 2008 liegen noch nicht vor. Es ist jedoch weiterhin von einer sehr stabilen Ertragslage auszugehen. Außerdem fordert die GDL für die Zugbegleiter, die über den Personaldienstleister TEREG bei der ODEG beschäftigt sind, die gleichen Löhne, wie sie die ODEG-Zugbegleiter erhalten.
Bisher bekommen sie einen Stundenlohn von lediglich 7,44 Euro. Arbeitnehmer müssen zusätzlich zu ihrem Lohn noch Transferleistungen in Anspruch nehmen, insbesondere, wenn sie Kinder haben.
Nach Angaben der ODEG, übersteigen die aktuellen Forderungen der Gewerkschaft die gegenwärtigen finanziellen Möglichkeiten der ODEG.
ODEG Geschäftsführerin Ute Flügge führte aus: “Das die ODEG ab September freiwillig die Gehälter um 5,5 % erhöht und für Juli und August einmalig je 100 Euro an die Mitarbeiter zahlte.
Vom Warnstreik betroffen waren die ODEG-Linien OE 25, 35, 36, 60, 63 sowie die OE 46, 60 V, 64 und 65.
Die Niederbarnimer Eisenbahn erklärte dazu.
“In Würdigung der verantwortungsvollen Tätigkeit des NEB-Zugpersonals, wurde eine deutliche Gehaltssteigerungen von 8 Prozent in zwei Schritten vereinbart. Weiterhin wurden das Weihnachtsgeld sowie die Zulagen, beispielsweise für Nachtarbeit sowie für Sonn- und Feiertage, erhöht. Ebenfalls wurden Verbesserungen beim Erholungs- und Zusatzurlaub beschlossen.”
Zu Zugausfällen sei auf der Oderland- und Heidekrautbahn nach Angaben der
Niederbarnimer Eisenbahn nicht gekommen.
Quelle: Pressemitteilung Ostdeutsche Eisenbahn Gesellschaft (ODEG), Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), Gewerkschaft deutscher Lokführer (GDL), Bild: (c) Frank Gutschmidt
Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) und die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wurde am 25. November 2009 von 4:00 Uhr bis 7:00 Uhr durch die Gewerkschaft deutscher Lokführer (GdL) in den Einsatzstellen Berlin-Lichtenberg, Beeskow, Eberswalde, Forst, Görlitz und Zittau bestreikt.
Die GDL fordert für die Lokomotivführer und Zugbegleiter der NEB und der ODEG einen Fahrpersonaltarifvertrag auf dem Niveau der Deutschen Bahn (DB). „Das Lohndumping muss beendet werden“, so der stellvertretende GDL-Bundsvorsitzende Norbert Quitter heute in Berlin.
Die Löhne in den beiden Unternehmen liegen trotz hoher Gewinne 25 beziehungsweise 30 Prozent unter dem DB-Niveau. Das bedeutet 10 500 Euro weniger pro Jahr für die gleiche Arbeit.
Im gleichen Zug hat die ODEG 2007 einen Gewinn von 1,58 Millionen Euro erwirtschaftet. Davon hat sie 60 Prozent an ihre Gesellschafter ausgeschüttet. Die Zahlen für 2008 liegen noch nicht vor. Es ist jedoch weiterhin von einer sehr stabilen Ertragslage auszugehen. Außerdem fordert die GDL für die Zugbegleiter, die über den Personaldienstleister TEREG bei der ODEG beschäftigt sind, die gleichen Löhne, wie sie die ODEG-Zugbegleiter erhalten.
Bisher bekommen sie einen Stundenlohn von lediglich 7,44 Euro. Arbeitnehmer müssen zusätzlich zu ihrem Lohn noch Transferleistungen in Anspruch nehmen, insbesondere, wenn sie Kinder haben.
Nach Angaben der ODEG, übersteigen die aktuellen Forderungen der Gewerkschaft die gegenwärtigen finanziellen Möglichkeiten der ODEG.
ODEG Geschäftsführerin Ute Flügge führte aus: “Das die ODEG ab September freiwillig die Gehälter um 5,5 % erhöht und für Juli und August einmalig je 100 Euro an die Mitarbeiter zahlte.
Vom Warnstreik betroffen waren die ODEG-Linien OE 25, 35, 36, 60, 63 sowie die OE 46, 60 V, 64 und 65.
Die Niederbarnimer Eisenbahn erklärte dazu.
“In Würdigung der verantwortungsvollen Tätigkeit des NEB-Zugpersonals, wurde eine deutliche Gehaltssteigerungen von 8 Prozent in zwei Schritten vereinbart. Weiterhin wurden das Weihnachtsgeld sowie die Zulagen, beispielsweise für Nachtarbeit sowie für Sonn- und Feiertage, erhöht. Ebenfalls wurden Verbesserungen beim Erholungs- und Zusatzurlaub beschlossen.”
Zu Zugausfällen sei auf der Oderland- und Heidekrautbahn nach Angaben der
Niederbarnimer Eisenbahn nicht gekommen.
Quelle: Pressemitteilung Ostdeutsche Eisenbahn Gesellschaft (ODEG), Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), Gewerkschaft deutscher Lokführer (GDL), Bild: (c) Frank Gutschmidt
Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) und die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wurde am 25. November 2009 von 4:00 Uhr bis 7:00 Uhr durch die Gewerkschaft deutscher Lokführer (GdL) in den Einsatzstellen Berlin-Lichtenberg, Beeskow, Eberswalde, Forst, Görlitz und Zittau bestreikt.
Die GDL fordert für die Lokomotivführer und Zugbegleiter der NEB und der ODEG einen Fahrpersonaltarifvertrag auf dem Niveau der Deutschen Bahn (DB). „Das Lohndumping muss beendet werden“, so der stellvertretende GDL-Bundsvorsitzende Norbert Quitter heute in Berlin.
Die Löhne in den beiden Unternehmen liegen trotz hoher Gewinne 25 beziehungsweise 30 Prozent unter dem DB-Niveau. Das bedeutet 10 500 Euro weniger pro Jahr für die gleiche Arbeit.
Im gleichen Zug hat die ODEG 2007 einen Gewinn von 1,58 Millionen Euro erwirtschaftet. Davon hat sie 60 Prozent an ihre Gesellschafter ausgeschüttet. Die Zahlen für 2008 liegen noch nicht vor. Es ist jedoch weiterhin von einer sehr stabilen Ertragslage auszugehen. Außerdem fordert die GDL für die Zugbegleiter, die über den Personaldienstleister TEREG bei der ODEG beschäftigt sind, die gleichen Löhne, wie sie die ODEG-Zugbegleiter erhalten.
Bisher bekommen sie einen Stundenlohn von lediglich 7,44 Euro. Arbeitnehmer müssen zusätzlich zu ihrem Lohn noch Transferleistungen in Anspruch nehmen, insbesondere, wenn sie Kinder haben.
Nach Angaben der ODEG, übersteigen die aktuellen Forderungen der Gewerkschaft die gegenwärtigen finanziellen Möglichkeiten der ODEG.
ODEG Geschäftsführerin Ute Flügge führte aus: “Das die ODEG ab September freiwillig die Gehälter um 5,5 % erhöht und für Juli und August einmalig je 100 Euro an die Mitarbeiter zahlte.
Vom Warnstreik betroffen waren die ODEG-Linien OE 25, 35, 36, 60, 63 sowie die OE 46, 60 V, 64 und 65.
Die Niederbarnimer Eisenbahn erklärte dazu.
“In Würdigung der verantwortungsvollen Tätigkeit des NEB-Zugpersonals, wurde eine deutliche Gehaltssteigerungen von 8 Prozent in zwei Schritten vereinbart. Weiterhin wurden das Weihnachtsgeld sowie die Zulagen, beispielsweise für Nachtarbeit sowie für Sonn- und Feiertage, erhöht. Ebenfalls wurden Verbesserungen beim Erholungs- und Zusatzurlaub beschlossen.”
Zu Zugausfällen sei auf der Oderland- und Heidekrautbahn nach Angaben der
Niederbarnimer Eisenbahn nicht gekommen.
Quelle: Pressemitteilung Ostdeutsche Eisenbahn Gesellschaft (ODEG), Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), Gewerkschaft deutscher Lokführer (GDL), Bild: (c) Frank Gutschmidt