290 Brandenburger Unternehmen und Institutionen bieten bereits genau 5.587 Praktikumsplätze für den 13. Zukunftstag für Mädchen und Jungen am 23. April an. Das ergibt der Zwischenstand für Ende Februar. Bildungsminister Günter Baaske: „Damit haben wir in diesem Jahr acht Wochen vor dem Zukunftstag deutlich mehr Angebote als 2014.” Gemeinsam mit Arbeitsministerin Diana Golze hatte er am 11. Februar den Startschuss für das online-Anmeldeverfahren gegeben.
Der Zukunftstag richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7. Sie können an dem Praktikumstag in Betrieben, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kitas und vielen ande-ren Institutionen hautnah die verschiedensten Berufe kennenlernen.
Die meisten Plätze werden bisher in Potsdam (1.178), im Kreis Dahme-Spreewald (737) und in Cottbus (565) angeboten, die wenigsten in den Kreisen Oberhavel (90) und Potsdam-Mittelmark (99). Baaske: „Es werden sicherlich noch viele weitere hinzukommen.”
Bisher haben sich etwa 1.500 Mädchen und Jungen angemeldet. Günter Baaske: „Das ist zu diesem Anmeldezeitraum normal, aber bietet noch viel Luft nach oben. Viele sind noch unentschieden, in welche Unternehmen sie gehen wollen. Schnell sind dann aber besonders interessante Angebote ausgebucht.”
Deshalb empfiehlt er ihnen, sich über die Aktionslandkarte im Internet über die Angebote zu informieren und bald anzumelden. Zugleich bittet er die Lehrkräfte, den Zukunftstag und die Berufsorientierung im Unterricht zu thematisieren.
Die Anmeldung ist für Unternehmen und Jugendliche über www.zukunftstagbrandenburg.demöglich. Dabei kann man auch Veranstalter zur Teilnahme vorschlagen. Beim Zukunftstag sollen vor allem Einblicke in geschlechteruntypische Berufe gewonnen werde. Er wird mit 50.000 Euro aus Mitteln des ESF gefördert und in der Landesregierung federführend vom Bildungsministerium betreut.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport