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NIEDERLAUSITZ aktuell

Erfolgreiche Kampfmittelberäumung im Landeswald

15:41 Uhr | 18. Februar 2009
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Die seit dem Jahr 2007 erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Innen- und dem Forstministerium bei der Kampfmittelberäumung im Landeswald präsentieren die Staatssekretäre beider Häuser Hans-Jürgen Hohnen und Dietmar Schulze heute in der Oberförsterei Hammer.
Seit dem Frühjahr 2007 wurden auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung zwischen beiden Ministerien und einer Vereinbarung zur Geschäftsbesorgung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie den jeweils eingesetzten Kampfmittelräumfirmen insgesamt drei Vorhaben umgesetzt, bei denen 23.536 Hektar Landeswald abgesucht und dabei mehr als 90 Tonnen Kampfmittel geborgen wurden.
„Der Einsatz von zuvor geschulten Forstarbeitern als Räumstellenhilfskräfte hat dabei neue Fachkompetenzen geschaffen”, betonte Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen, „diese Qualifizierung ist Voraussetzung auch für künftige Kampfmittelberäumungen”.
Agrarstaatssekretär Dietmar Schulze stellte den Aspekt der aktiven Umweltvorsorge in den Vordergrund und führte weiter aus „dass mit der Kampfmittelberäumung die Waldbrandgefährdung ebenso verringert wird wie die Sicherheit des maschinellen Holzeinschlags in den Territorien enorm steigt.
Beide Staatssekretäre schätzten die Zusammenarbeit der Ministerien und der nachgeordneten Einrichtungen als sehr effektiv ein.
Brandenburg hat bundesweit hohe Kampfmittelbelastung
Brandenburg ist mit rund 400.000 Hektar Munitionsverdachtsflächen (zirka 13 Prozent der Landesfläche) das am stärksten mit Alt-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland. Ein Großteil dieser Flächen liegt in bewaldeten Gebieten und verstärkt somit die Waldbrandgefahr. Bränden auf solchen belasteten Flächen stehen die Feuerwehren relativ machtlos gegenüber.
Kooperation ins Leben gerufen
Auf Grund der gestiegene Holznachfrage in den letzten drei Jahren und wegen des immer größer werdenden Pflegerückstands auf diesen Flächen sowie zur Gefahrensenkung der gestiegenen maschinellen Arbeiten im Wald haben das Ministerium des Innern und das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz eine Kooperation ins Leben gerufen und einen gemeinsamen Runderlass erarbeitet, der am 1. August 2006 in Kraft getreten ist. Dieser schreibt die Zusammenarbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und der Landesforstverwaltung Brandenburg (seit Jahresbeginn 2009 Landesbetrieb Forst Brandenburg) fest und stellt das Verfahren zur Erlangung der erforderlichen Freigabe für Kampfmittelverdachtsflächen im Wald dar.
Die Landesforstverwaltung bereitet im Rahmen dieser Vereinbarung seit März 2007 gemeinsam mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die Holzerntemaßnahmen auf kampfmittelbelasteten Flächen vor. Zur Gewährleistung der Arbeiten führt der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Gefahreneinschätzung auf Landeswaldflächen durch und entsorgt gefundene Kampfmittel.
Finanzierung der Maßnahmen
Im Jahre 2007 standen pro Hektar 1.500 Euro Holzerlöse Kosten von 150 Euro für die Kampfmittelsuche gegenüber. Die Schulungen der Räumstellenhilfskräfte wurden seitens der Landesforstverwaltung ebenfalls aus erzielten Holzerlösen finanziert. Somit wurden Personal- und Finanzmittel zur Beseitigung des Gefahrenpotenzials zielgerichtet eingesetzt und die Versorgung der einheimischen Holz verarbeitenden Industrie und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen im Cluster Forst und Holz konnte gewährleistet werden.
Ergebnisse
Nach über zwei Jahren Praxis kann festgestellt werden, dass die Kooperation für beide Ressorts bisher ein großer Erfolg war. Mit relativ geringem finanziellen Aufwand von knapp vier Mio. Euro wurden auf diesem Wege über 23.500 Hektar Waldfläche abgesucht, von denen bisher über 9.000 Hektar aus dem Kampfmittelverdacht entlassen werden konnten. Rund 13 Mio. Euro Holzerlöse wären ohne diese Maßnahmen nicht möglich gewesen. Dabei wurden mehr als 240.000 Stück Kampfmittel (das entspricht 90 Tonnen) unschädlich gemacht. Das schafft ein großes Maß an Sicherheit sowohl für die Forstarbeiter als auch für den im Wald Erholung suchenden Touristen und verbessert zugleich den Brandschutz. Außerdem führen diese Maßnahmen auch zu einer spürbaren Reduzierung der Kampfmittelverdachtsflächen im Land Brandenburg.
Forstwirte qualifiziert
Seit Jahresbeginn 2007 wurden 255 Waldarbeiter zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert. In fünftägigen Lehrgängen haben sie eine Schulung zu den Themen Gefahren durch Kampfmittel und Kampfmittelräumung absolviert. Davon haben 56 Forstwirte eine Zusatzqualifikation und beherrschen damit die Arbeit des Sondierens von Kampfmitteln.
Fortführung des Projektes wünschenswert
Die derzeit laufenden Maßnahmen werden Ende April 2009 beendet sein. Dann gilt es, gemeinsam die nächste Saison vorzubereiten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst unterstützt und begrüßt die Weiterführung dieser Maßnahmen.
Seitens der Landesforstverwaltung gestaltet sich die Fortführung der Maßnahmen im bisherigen Umfang jedoch schwieriger. Da die finanziellen Zuschüsse für den neu gegründeten Landesbetrieb Forst Brandenburg für die Landeswaldbewirtschaftung jeder Jahr geringer werden und die derzeit sinkenden Holzpreise weniger Einkünfte für das Budget bedeuten, können diese Maßnahmen nicht im bisherigen Umfang fortgeführt werden, wenn nicht andere Finanzierungsquellen erschlossen werden.
Quelle: Ministerium des Innern Brandenburg

Die seit dem Jahr 2007 erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Innen- und dem Forstministerium bei der Kampfmittelberäumung im Landeswald präsentieren die Staatssekretäre beider Häuser Hans-Jürgen Hohnen und Dietmar Schulze heute in der Oberförsterei Hammer.
Seit dem Frühjahr 2007 wurden auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung zwischen beiden Ministerien und einer Vereinbarung zur Geschäftsbesorgung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie den jeweils eingesetzten Kampfmittelräumfirmen insgesamt drei Vorhaben umgesetzt, bei denen 23.536 Hektar Landeswald abgesucht und dabei mehr als 90 Tonnen Kampfmittel geborgen wurden.
„Der Einsatz von zuvor geschulten Forstarbeitern als Räumstellenhilfskräfte hat dabei neue Fachkompetenzen geschaffen”, betonte Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen, „diese Qualifizierung ist Voraussetzung auch für künftige Kampfmittelberäumungen”.
Agrarstaatssekretär Dietmar Schulze stellte den Aspekt der aktiven Umweltvorsorge in den Vordergrund und führte weiter aus „dass mit der Kampfmittelberäumung die Waldbrandgefährdung ebenso verringert wird wie die Sicherheit des maschinellen Holzeinschlags in den Territorien enorm steigt.
Beide Staatssekretäre schätzten die Zusammenarbeit der Ministerien und der nachgeordneten Einrichtungen als sehr effektiv ein.
Brandenburg hat bundesweit hohe Kampfmittelbelastung
Brandenburg ist mit rund 400.000 Hektar Munitionsverdachtsflächen (zirka 13 Prozent der Landesfläche) das am stärksten mit Alt-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland. Ein Großteil dieser Flächen liegt in bewaldeten Gebieten und verstärkt somit die Waldbrandgefahr. Bränden auf solchen belasteten Flächen stehen die Feuerwehren relativ machtlos gegenüber.
Kooperation ins Leben gerufen
Auf Grund der gestiegene Holznachfrage in den letzten drei Jahren und wegen des immer größer werdenden Pflegerückstands auf diesen Flächen sowie zur Gefahrensenkung der gestiegenen maschinellen Arbeiten im Wald haben das Ministerium des Innern und das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz eine Kooperation ins Leben gerufen und einen gemeinsamen Runderlass erarbeitet, der am 1. August 2006 in Kraft getreten ist. Dieser schreibt die Zusammenarbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und der Landesforstverwaltung Brandenburg (seit Jahresbeginn 2009 Landesbetrieb Forst Brandenburg) fest und stellt das Verfahren zur Erlangung der erforderlichen Freigabe für Kampfmittelverdachtsflächen im Wald dar.
Die Landesforstverwaltung bereitet im Rahmen dieser Vereinbarung seit März 2007 gemeinsam mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die Holzerntemaßnahmen auf kampfmittelbelasteten Flächen vor. Zur Gewährleistung der Arbeiten führt der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Gefahreneinschätzung auf Landeswaldflächen durch und entsorgt gefundene Kampfmittel.
Finanzierung der Maßnahmen
Im Jahre 2007 standen pro Hektar 1.500 Euro Holzerlöse Kosten von 150 Euro für die Kampfmittelsuche gegenüber. Die Schulungen der Räumstellenhilfskräfte wurden seitens der Landesforstverwaltung ebenfalls aus erzielten Holzerlösen finanziert. Somit wurden Personal- und Finanzmittel zur Beseitigung des Gefahrenpotenzials zielgerichtet eingesetzt und die Versorgung der einheimischen Holz verarbeitenden Industrie und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen im Cluster Forst und Holz konnte gewährleistet werden.
Ergebnisse
Nach über zwei Jahren Praxis kann festgestellt werden, dass die Kooperation für beide Ressorts bisher ein großer Erfolg war. Mit relativ geringem finanziellen Aufwand von knapp vier Mio. Euro wurden auf diesem Wege über 23.500 Hektar Waldfläche abgesucht, von denen bisher über 9.000 Hektar aus dem Kampfmittelverdacht entlassen werden konnten. Rund 13 Mio. Euro Holzerlöse wären ohne diese Maßnahmen nicht möglich gewesen. Dabei wurden mehr als 240.000 Stück Kampfmittel (das entspricht 90 Tonnen) unschädlich gemacht. Das schafft ein großes Maß an Sicherheit sowohl für die Forstarbeiter als auch für den im Wald Erholung suchenden Touristen und verbessert zugleich den Brandschutz. Außerdem führen diese Maßnahmen auch zu einer spürbaren Reduzierung der Kampfmittelverdachtsflächen im Land Brandenburg.
Forstwirte qualifiziert
Seit Jahresbeginn 2007 wurden 255 Waldarbeiter zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert. In fünftägigen Lehrgängen haben sie eine Schulung zu den Themen Gefahren durch Kampfmittel und Kampfmittelräumung absolviert. Davon haben 56 Forstwirte eine Zusatzqualifikation und beherrschen damit die Arbeit des Sondierens von Kampfmitteln.
Fortführung des Projektes wünschenswert
Die derzeit laufenden Maßnahmen werden Ende April 2009 beendet sein. Dann gilt es, gemeinsam die nächste Saison vorzubereiten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst unterstützt und begrüßt die Weiterführung dieser Maßnahmen.
Seitens der Landesforstverwaltung gestaltet sich die Fortführung der Maßnahmen im bisherigen Umfang jedoch schwieriger. Da die finanziellen Zuschüsse für den neu gegründeten Landesbetrieb Forst Brandenburg für die Landeswaldbewirtschaftung jeder Jahr geringer werden und die derzeit sinkenden Holzpreise weniger Einkünfte für das Budget bedeuten, können diese Maßnahmen nicht im bisherigen Umfang fortgeführt werden, wenn nicht andere Finanzierungsquellen erschlossen werden.
Quelle: Ministerium des Innern Brandenburg

Die seit dem Jahr 2007 erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Innen- und dem Forstministerium bei der Kampfmittelberäumung im Landeswald präsentieren die Staatssekretäre beider Häuser Hans-Jürgen Hohnen und Dietmar Schulze heute in der Oberförsterei Hammer.
Seit dem Frühjahr 2007 wurden auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung zwischen beiden Ministerien und einer Vereinbarung zur Geschäftsbesorgung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie den jeweils eingesetzten Kampfmittelräumfirmen insgesamt drei Vorhaben umgesetzt, bei denen 23.536 Hektar Landeswald abgesucht und dabei mehr als 90 Tonnen Kampfmittel geborgen wurden.
„Der Einsatz von zuvor geschulten Forstarbeitern als Räumstellenhilfskräfte hat dabei neue Fachkompetenzen geschaffen”, betonte Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen, „diese Qualifizierung ist Voraussetzung auch für künftige Kampfmittelberäumungen”.
Agrarstaatssekretär Dietmar Schulze stellte den Aspekt der aktiven Umweltvorsorge in den Vordergrund und führte weiter aus „dass mit der Kampfmittelberäumung die Waldbrandgefährdung ebenso verringert wird wie die Sicherheit des maschinellen Holzeinschlags in den Territorien enorm steigt.
Beide Staatssekretäre schätzten die Zusammenarbeit der Ministerien und der nachgeordneten Einrichtungen als sehr effektiv ein.
Brandenburg hat bundesweit hohe Kampfmittelbelastung
Brandenburg ist mit rund 400.000 Hektar Munitionsverdachtsflächen (zirka 13 Prozent der Landesfläche) das am stärksten mit Alt-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland. Ein Großteil dieser Flächen liegt in bewaldeten Gebieten und verstärkt somit die Waldbrandgefahr. Bränden auf solchen belasteten Flächen stehen die Feuerwehren relativ machtlos gegenüber.
Kooperation ins Leben gerufen
Auf Grund der gestiegene Holznachfrage in den letzten drei Jahren und wegen des immer größer werdenden Pflegerückstands auf diesen Flächen sowie zur Gefahrensenkung der gestiegenen maschinellen Arbeiten im Wald haben das Ministerium des Innern und das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz eine Kooperation ins Leben gerufen und einen gemeinsamen Runderlass erarbeitet, der am 1. August 2006 in Kraft getreten ist. Dieser schreibt die Zusammenarbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und der Landesforstverwaltung Brandenburg (seit Jahresbeginn 2009 Landesbetrieb Forst Brandenburg) fest und stellt das Verfahren zur Erlangung der erforderlichen Freigabe für Kampfmittelverdachtsflächen im Wald dar.
Die Landesforstverwaltung bereitet im Rahmen dieser Vereinbarung seit März 2007 gemeinsam mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die Holzerntemaßnahmen auf kampfmittelbelasteten Flächen vor. Zur Gewährleistung der Arbeiten führt der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Gefahreneinschätzung auf Landeswaldflächen durch und entsorgt gefundene Kampfmittel.
Finanzierung der Maßnahmen
Im Jahre 2007 standen pro Hektar 1.500 Euro Holzerlöse Kosten von 150 Euro für die Kampfmittelsuche gegenüber. Die Schulungen der Räumstellenhilfskräfte wurden seitens der Landesforstverwaltung ebenfalls aus erzielten Holzerlösen finanziert. Somit wurden Personal- und Finanzmittel zur Beseitigung des Gefahrenpotenzials zielgerichtet eingesetzt und die Versorgung der einheimischen Holz verarbeitenden Industrie und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen im Cluster Forst und Holz konnte gewährleistet werden.
Ergebnisse
Nach über zwei Jahren Praxis kann festgestellt werden, dass die Kooperation für beide Ressorts bisher ein großer Erfolg war. Mit relativ geringem finanziellen Aufwand von knapp vier Mio. Euro wurden auf diesem Wege über 23.500 Hektar Waldfläche abgesucht, von denen bisher über 9.000 Hektar aus dem Kampfmittelverdacht entlassen werden konnten. Rund 13 Mio. Euro Holzerlöse wären ohne diese Maßnahmen nicht möglich gewesen. Dabei wurden mehr als 240.000 Stück Kampfmittel (das entspricht 90 Tonnen) unschädlich gemacht. Das schafft ein großes Maß an Sicherheit sowohl für die Forstarbeiter als auch für den im Wald Erholung suchenden Touristen und verbessert zugleich den Brandschutz. Außerdem führen diese Maßnahmen auch zu einer spürbaren Reduzierung der Kampfmittelverdachtsflächen im Land Brandenburg.
Forstwirte qualifiziert
Seit Jahresbeginn 2007 wurden 255 Waldarbeiter zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert. In fünftägigen Lehrgängen haben sie eine Schulung zu den Themen Gefahren durch Kampfmittel und Kampfmittelräumung absolviert. Davon haben 56 Forstwirte eine Zusatzqualifikation und beherrschen damit die Arbeit des Sondierens von Kampfmitteln.
Fortführung des Projektes wünschenswert
Die derzeit laufenden Maßnahmen werden Ende April 2009 beendet sein. Dann gilt es, gemeinsam die nächste Saison vorzubereiten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst unterstützt und begrüßt die Weiterführung dieser Maßnahmen.
Seitens der Landesforstverwaltung gestaltet sich die Fortführung der Maßnahmen im bisherigen Umfang jedoch schwieriger. Da die finanziellen Zuschüsse für den neu gegründeten Landesbetrieb Forst Brandenburg für die Landeswaldbewirtschaftung jeder Jahr geringer werden und die derzeit sinkenden Holzpreise weniger Einkünfte für das Budget bedeuten, können diese Maßnahmen nicht im bisherigen Umfang fortgeführt werden, wenn nicht andere Finanzierungsquellen erschlossen werden.
Quelle: Ministerium des Innern Brandenburg

Die seit dem Jahr 2007 erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Innen- und dem Forstministerium bei der Kampfmittelberäumung im Landeswald präsentieren die Staatssekretäre beider Häuser Hans-Jürgen Hohnen und Dietmar Schulze heute in der Oberförsterei Hammer.
Seit dem Frühjahr 2007 wurden auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung zwischen beiden Ministerien und einer Vereinbarung zur Geschäftsbesorgung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie den jeweils eingesetzten Kampfmittelräumfirmen insgesamt drei Vorhaben umgesetzt, bei denen 23.536 Hektar Landeswald abgesucht und dabei mehr als 90 Tonnen Kampfmittel geborgen wurden.
„Der Einsatz von zuvor geschulten Forstarbeitern als Räumstellenhilfskräfte hat dabei neue Fachkompetenzen geschaffen”, betonte Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen, „diese Qualifizierung ist Voraussetzung auch für künftige Kampfmittelberäumungen”.
Agrarstaatssekretär Dietmar Schulze stellte den Aspekt der aktiven Umweltvorsorge in den Vordergrund und führte weiter aus „dass mit der Kampfmittelberäumung die Waldbrandgefährdung ebenso verringert wird wie die Sicherheit des maschinellen Holzeinschlags in den Territorien enorm steigt.
Beide Staatssekretäre schätzten die Zusammenarbeit der Ministerien und der nachgeordneten Einrichtungen als sehr effektiv ein.
Brandenburg hat bundesweit hohe Kampfmittelbelastung
Brandenburg ist mit rund 400.000 Hektar Munitionsverdachtsflächen (zirka 13 Prozent der Landesfläche) das am stärksten mit Alt-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland. Ein Großteil dieser Flächen liegt in bewaldeten Gebieten und verstärkt somit die Waldbrandgefahr. Bränden auf solchen belasteten Flächen stehen die Feuerwehren relativ machtlos gegenüber.
Kooperation ins Leben gerufen
Auf Grund der gestiegene Holznachfrage in den letzten drei Jahren und wegen des immer größer werdenden Pflegerückstands auf diesen Flächen sowie zur Gefahrensenkung der gestiegenen maschinellen Arbeiten im Wald haben das Ministerium des Innern und das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz eine Kooperation ins Leben gerufen und einen gemeinsamen Runderlass erarbeitet, der am 1. August 2006 in Kraft getreten ist. Dieser schreibt die Zusammenarbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und der Landesforstverwaltung Brandenburg (seit Jahresbeginn 2009 Landesbetrieb Forst Brandenburg) fest und stellt das Verfahren zur Erlangung der erforderlichen Freigabe für Kampfmittelverdachtsflächen im Wald dar.
Die Landesforstverwaltung bereitet im Rahmen dieser Vereinbarung seit März 2007 gemeinsam mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die Holzerntemaßnahmen auf kampfmittelbelasteten Flächen vor. Zur Gewährleistung der Arbeiten führt der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Gefahreneinschätzung auf Landeswaldflächen durch und entsorgt gefundene Kampfmittel.
Finanzierung der Maßnahmen
Im Jahre 2007 standen pro Hektar 1.500 Euro Holzerlöse Kosten von 150 Euro für die Kampfmittelsuche gegenüber. Die Schulungen der Räumstellenhilfskräfte wurden seitens der Landesforstverwaltung ebenfalls aus erzielten Holzerlösen finanziert. Somit wurden Personal- und Finanzmittel zur Beseitigung des Gefahrenpotenzials zielgerichtet eingesetzt und die Versorgung der einheimischen Holz verarbeitenden Industrie und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen im Cluster Forst und Holz konnte gewährleistet werden.
Ergebnisse
Nach über zwei Jahren Praxis kann festgestellt werden, dass die Kooperation für beide Ressorts bisher ein großer Erfolg war. Mit relativ geringem finanziellen Aufwand von knapp vier Mio. Euro wurden auf diesem Wege über 23.500 Hektar Waldfläche abgesucht, von denen bisher über 9.000 Hektar aus dem Kampfmittelverdacht entlassen werden konnten. Rund 13 Mio. Euro Holzerlöse wären ohne diese Maßnahmen nicht möglich gewesen. Dabei wurden mehr als 240.000 Stück Kampfmittel (das entspricht 90 Tonnen) unschädlich gemacht. Das schafft ein großes Maß an Sicherheit sowohl für die Forstarbeiter als auch für den im Wald Erholung suchenden Touristen und verbessert zugleich den Brandschutz. Außerdem führen diese Maßnahmen auch zu einer spürbaren Reduzierung der Kampfmittelverdachtsflächen im Land Brandenburg.
Forstwirte qualifiziert
Seit Jahresbeginn 2007 wurden 255 Waldarbeiter zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert. In fünftägigen Lehrgängen haben sie eine Schulung zu den Themen Gefahren durch Kampfmittel und Kampfmittelräumung absolviert. Davon haben 56 Forstwirte eine Zusatzqualifikation und beherrschen damit die Arbeit des Sondierens von Kampfmitteln.
Fortführung des Projektes wünschenswert
Die derzeit laufenden Maßnahmen werden Ende April 2009 beendet sein. Dann gilt es, gemeinsam die nächste Saison vorzubereiten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst unterstützt und begrüßt die Weiterführung dieser Maßnahmen.
Seitens der Landesforstverwaltung gestaltet sich die Fortführung der Maßnahmen im bisherigen Umfang jedoch schwieriger. Da die finanziellen Zuschüsse für den neu gegründeten Landesbetrieb Forst Brandenburg für die Landeswaldbewirtschaftung jeder Jahr geringer werden und die derzeit sinkenden Holzpreise weniger Einkünfte für das Budget bedeuten, können diese Maßnahmen nicht im bisherigen Umfang fortgeführt werden, wenn nicht andere Finanzierungsquellen erschlossen werden.
Quelle: Ministerium des Innern Brandenburg

Die seit dem Jahr 2007 erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Innen- und dem Forstministerium bei der Kampfmittelberäumung im Landeswald präsentieren die Staatssekretäre beider Häuser Hans-Jürgen Hohnen und Dietmar Schulze heute in der Oberförsterei Hammer.
Seit dem Frühjahr 2007 wurden auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung zwischen beiden Ministerien und einer Vereinbarung zur Geschäftsbesorgung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie den jeweils eingesetzten Kampfmittelräumfirmen insgesamt drei Vorhaben umgesetzt, bei denen 23.536 Hektar Landeswald abgesucht und dabei mehr als 90 Tonnen Kampfmittel geborgen wurden.
„Der Einsatz von zuvor geschulten Forstarbeitern als Räumstellenhilfskräfte hat dabei neue Fachkompetenzen geschaffen”, betonte Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen, „diese Qualifizierung ist Voraussetzung auch für künftige Kampfmittelberäumungen”.
Agrarstaatssekretär Dietmar Schulze stellte den Aspekt der aktiven Umweltvorsorge in den Vordergrund und führte weiter aus „dass mit der Kampfmittelberäumung die Waldbrandgefährdung ebenso verringert wird wie die Sicherheit des maschinellen Holzeinschlags in den Territorien enorm steigt.
Beide Staatssekretäre schätzten die Zusammenarbeit der Ministerien und der nachgeordneten Einrichtungen als sehr effektiv ein.
Brandenburg hat bundesweit hohe Kampfmittelbelastung
Brandenburg ist mit rund 400.000 Hektar Munitionsverdachtsflächen (zirka 13 Prozent der Landesfläche) das am stärksten mit Alt-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland. Ein Großteil dieser Flächen liegt in bewaldeten Gebieten und verstärkt somit die Waldbrandgefahr. Bränden auf solchen belasteten Flächen stehen die Feuerwehren relativ machtlos gegenüber.
Kooperation ins Leben gerufen
Auf Grund der gestiegene Holznachfrage in den letzten drei Jahren und wegen des immer größer werdenden Pflegerückstands auf diesen Flächen sowie zur Gefahrensenkung der gestiegenen maschinellen Arbeiten im Wald haben das Ministerium des Innern und das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz eine Kooperation ins Leben gerufen und einen gemeinsamen Runderlass erarbeitet, der am 1. August 2006 in Kraft getreten ist. Dieser schreibt die Zusammenarbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und der Landesforstverwaltung Brandenburg (seit Jahresbeginn 2009 Landesbetrieb Forst Brandenburg) fest und stellt das Verfahren zur Erlangung der erforderlichen Freigabe für Kampfmittelverdachtsflächen im Wald dar.
Die Landesforstverwaltung bereitet im Rahmen dieser Vereinbarung seit März 2007 gemeinsam mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die Holzerntemaßnahmen auf kampfmittelbelasteten Flächen vor. Zur Gewährleistung der Arbeiten führt der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Gefahreneinschätzung auf Landeswaldflächen durch und entsorgt gefundene Kampfmittel.
Finanzierung der Maßnahmen
Im Jahre 2007 standen pro Hektar 1.500 Euro Holzerlöse Kosten von 150 Euro für die Kampfmittelsuche gegenüber. Die Schulungen der Räumstellenhilfskräfte wurden seitens der Landesforstverwaltung ebenfalls aus erzielten Holzerlösen finanziert. Somit wurden Personal- und Finanzmittel zur Beseitigung des Gefahrenpotenzials zielgerichtet eingesetzt und die Versorgung der einheimischen Holz verarbeitenden Industrie und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen im Cluster Forst und Holz konnte gewährleistet werden.
Ergebnisse
Nach über zwei Jahren Praxis kann festgestellt werden, dass die Kooperation für beide Ressorts bisher ein großer Erfolg war. Mit relativ geringem finanziellen Aufwand von knapp vier Mio. Euro wurden auf diesem Wege über 23.500 Hektar Waldfläche abgesucht, von denen bisher über 9.000 Hektar aus dem Kampfmittelverdacht entlassen werden konnten. Rund 13 Mio. Euro Holzerlöse wären ohne diese Maßnahmen nicht möglich gewesen. Dabei wurden mehr als 240.000 Stück Kampfmittel (das entspricht 90 Tonnen) unschädlich gemacht. Das schafft ein großes Maß an Sicherheit sowohl für die Forstarbeiter als auch für den im Wald Erholung suchenden Touristen und verbessert zugleich den Brandschutz. Außerdem führen diese Maßnahmen auch zu einer spürbaren Reduzierung der Kampfmittelverdachtsflächen im Land Brandenburg.
Forstwirte qualifiziert
Seit Jahresbeginn 2007 wurden 255 Waldarbeiter zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert. In fünftägigen Lehrgängen haben sie eine Schulung zu den Themen Gefahren durch Kampfmittel und Kampfmittelräumung absolviert. Davon haben 56 Forstwirte eine Zusatzqualifikation und beherrschen damit die Arbeit des Sondierens von Kampfmitteln.
Fortführung des Projektes wünschenswert
Die derzeit laufenden Maßnahmen werden Ende April 2009 beendet sein. Dann gilt es, gemeinsam die nächste Saison vorzubereiten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst unterstützt und begrüßt die Weiterführung dieser Maßnahmen.
Seitens der Landesforstverwaltung gestaltet sich die Fortführung der Maßnahmen im bisherigen Umfang jedoch schwieriger. Da die finanziellen Zuschüsse für den neu gegründeten Landesbetrieb Forst Brandenburg für die Landeswaldbewirtschaftung jeder Jahr geringer werden und die derzeit sinkenden Holzpreise weniger Einkünfte für das Budget bedeuten, können diese Maßnahmen nicht im bisherigen Umfang fortgeführt werden, wenn nicht andere Finanzierungsquellen erschlossen werden.
Quelle: Ministerium des Innern Brandenburg

Die seit dem Jahr 2007 erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Innen- und dem Forstministerium bei der Kampfmittelberäumung im Landeswald präsentieren die Staatssekretäre beider Häuser Hans-Jürgen Hohnen und Dietmar Schulze heute in der Oberförsterei Hammer.
Seit dem Frühjahr 2007 wurden auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung zwischen beiden Ministerien und einer Vereinbarung zur Geschäftsbesorgung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie den jeweils eingesetzten Kampfmittelräumfirmen insgesamt drei Vorhaben umgesetzt, bei denen 23.536 Hektar Landeswald abgesucht und dabei mehr als 90 Tonnen Kampfmittel geborgen wurden.
„Der Einsatz von zuvor geschulten Forstarbeitern als Räumstellenhilfskräfte hat dabei neue Fachkompetenzen geschaffen”, betonte Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen, „diese Qualifizierung ist Voraussetzung auch für künftige Kampfmittelberäumungen”.
Agrarstaatssekretär Dietmar Schulze stellte den Aspekt der aktiven Umweltvorsorge in den Vordergrund und führte weiter aus „dass mit der Kampfmittelberäumung die Waldbrandgefährdung ebenso verringert wird wie die Sicherheit des maschinellen Holzeinschlags in den Territorien enorm steigt.
Beide Staatssekretäre schätzten die Zusammenarbeit der Ministerien und der nachgeordneten Einrichtungen als sehr effektiv ein.
Brandenburg hat bundesweit hohe Kampfmittelbelastung
Brandenburg ist mit rund 400.000 Hektar Munitionsverdachtsflächen (zirka 13 Prozent der Landesfläche) das am stärksten mit Alt-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland. Ein Großteil dieser Flächen liegt in bewaldeten Gebieten und verstärkt somit die Waldbrandgefahr. Bränden auf solchen belasteten Flächen stehen die Feuerwehren relativ machtlos gegenüber.
Kooperation ins Leben gerufen
Auf Grund der gestiegene Holznachfrage in den letzten drei Jahren und wegen des immer größer werdenden Pflegerückstands auf diesen Flächen sowie zur Gefahrensenkung der gestiegenen maschinellen Arbeiten im Wald haben das Ministerium des Innern und das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz eine Kooperation ins Leben gerufen und einen gemeinsamen Runderlass erarbeitet, der am 1. August 2006 in Kraft getreten ist. Dieser schreibt die Zusammenarbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und der Landesforstverwaltung Brandenburg (seit Jahresbeginn 2009 Landesbetrieb Forst Brandenburg) fest und stellt das Verfahren zur Erlangung der erforderlichen Freigabe für Kampfmittelverdachtsflächen im Wald dar.
Die Landesforstverwaltung bereitet im Rahmen dieser Vereinbarung seit März 2007 gemeinsam mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die Holzerntemaßnahmen auf kampfmittelbelasteten Flächen vor. Zur Gewährleistung der Arbeiten führt der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Gefahreneinschätzung auf Landeswaldflächen durch und entsorgt gefundene Kampfmittel.
Finanzierung der Maßnahmen
Im Jahre 2007 standen pro Hektar 1.500 Euro Holzerlöse Kosten von 150 Euro für die Kampfmittelsuche gegenüber. Die Schulungen der Räumstellenhilfskräfte wurden seitens der Landesforstverwaltung ebenfalls aus erzielten Holzerlösen finanziert. Somit wurden Personal- und Finanzmittel zur Beseitigung des Gefahrenpotenzials zielgerichtet eingesetzt und die Versorgung der einheimischen Holz verarbeitenden Industrie und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen im Cluster Forst und Holz konnte gewährleistet werden.
Ergebnisse
Nach über zwei Jahren Praxis kann festgestellt werden, dass die Kooperation für beide Ressorts bisher ein großer Erfolg war. Mit relativ geringem finanziellen Aufwand von knapp vier Mio. Euro wurden auf diesem Wege über 23.500 Hektar Waldfläche abgesucht, von denen bisher über 9.000 Hektar aus dem Kampfmittelverdacht entlassen werden konnten. Rund 13 Mio. Euro Holzerlöse wären ohne diese Maßnahmen nicht möglich gewesen. Dabei wurden mehr als 240.000 Stück Kampfmittel (das entspricht 90 Tonnen) unschädlich gemacht. Das schafft ein großes Maß an Sicherheit sowohl für die Forstarbeiter als auch für den im Wald Erholung suchenden Touristen und verbessert zugleich den Brandschutz. Außerdem führen diese Maßnahmen auch zu einer spürbaren Reduzierung der Kampfmittelverdachtsflächen im Land Brandenburg.
Forstwirte qualifiziert
Seit Jahresbeginn 2007 wurden 255 Waldarbeiter zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert. In fünftägigen Lehrgängen haben sie eine Schulung zu den Themen Gefahren durch Kampfmittel und Kampfmittelräumung absolviert. Davon haben 56 Forstwirte eine Zusatzqualifikation und beherrschen damit die Arbeit des Sondierens von Kampfmitteln.
Fortführung des Projektes wünschenswert
Die derzeit laufenden Maßnahmen werden Ende April 2009 beendet sein. Dann gilt es, gemeinsam die nächste Saison vorzubereiten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst unterstützt und begrüßt die Weiterführung dieser Maßnahmen.
Seitens der Landesforstverwaltung gestaltet sich die Fortführung der Maßnahmen im bisherigen Umfang jedoch schwieriger. Da die finanziellen Zuschüsse für den neu gegründeten Landesbetrieb Forst Brandenburg für die Landeswaldbewirtschaftung jeder Jahr geringer werden und die derzeit sinkenden Holzpreise weniger Einkünfte für das Budget bedeuten, können diese Maßnahmen nicht im bisherigen Umfang fortgeführt werden, wenn nicht andere Finanzierungsquellen erschlossen werden.
Quelle: Ministerium des Innern Brandenburg

Die seit dem Jahr 2007 erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Innen- und dem Forstministerium bei der Kampfmittelberäumung im Landeswald präsentieren die Staatssekretäre beider Häuser Hans-Jürgen Hohnen und Dietmar Schulze heute in der Oberförsterei Hammer.
Seit dem Frühjahr 2007 wurden auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung zwischen beiden Ministerien und einer Vereinbarung zur Geschäftsbesorgung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie den jeweils eingesetzten Kampfmittelräumfirmen insgesamt drei Vorhaben umgesetzt, bei denen 23.536 Hektar Landeswald abgesucht und dabei mehr als 90 Tonnen Kampfmittel geborgen wurden.
„Der Einsatz von zuvor geschulten Forstarbeitern als Räumstellenhilfskräfte hat dabei neue Fachkompetenzen geschaffen”, betonte Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen, „diese Qualifizierung ist Voraussetzung auch für künftige Kampfmittelberäumungen”.
Agrarstaatssekretär Dietmar Schulze stellte den Aspekt der aktiven Umweltvorsorge in den Vordergrund und führte weiter aus „dass mit der Kampfmittelberäumung die Waldbrandgefährdung ebenso verringert wird wie die Sicherheit des maschinellen Holzeinschlags in den Territorien enorm steigt.
Beide Staatssekretäre schätzten die Zusammenarbeit der Ministerien und der nachgeordneten Einrichtungen als sehr effektiv ein.
Brandenburg hat bundesweit hohe Kampfmittelbelastung
Brandenburg ist mit rund 400.000 Hektar Munitionsverdachtsflächen (zirka 13 Prozent der Landesfläche) das am stärksten mit Alt-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland. Ein Großteil dieser Flächen liegt in bewaldeten Gebieten und verstärkt somit die Waldbrandgefahr. Bränden auf solchen belasteten Flächen stehen die Feuerwehren relativ machtlos gegenüber.
Kooperation ins Leben gerufen
Auf Grund der gestiegene Holznachfrage in den letzten drei Jahren und wegen des immer größer werdenden Pflegerückstands auf diesen Flächen sowie zur Gefahrensenkung der gestiegenen maschinellen Arbeiten im Wald haben das Ministerium des Innern und das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz eine Kooperation ins Leben gerufen und einen gemeinsamen Runderlass erarbeitet, der am 1. August 2006 in Kraft getreten ist. Dieser schreibt die Zusammenarbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und der Landesforstverwaltung Brandenburg (seit Jahresbeginn 2009 Landesbetrieb Forst Brandenburg) fest und stellt das Verfahren zur Erlangung der erforderlichen Freigabe für Kampfmittelverdachtsflächen im Wald dar.
Die Landesforstverwaltung bereitet im Rahmen dieser Vereinbarung seit März 2007 gemeinsam mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die Holzerntemaßnahmen auf kampfmittelbelasteten Flächen vor. Zur Gewährleistung der Arbeiten führt der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Gefahreneinschätzung auf Landeswaldflächen durch und entsorgt gefundene Kampfmittel.
Finanzierung der Maßnahmen
Im Jahre 2007 standen pro Hektar 1.500 Euro Holzerlöse Kosten von 150 Euro für die Kampfmittelsuche gegenüber. Die Schulungen der Räumstellenhilfskräfte wurden seitens der Landesforstverwaltung ebenfalls aus erzielten Holzerlösen finanziert. Somit wurden Personal- und Finanzmittel zur Beseitigung des Gefahrenpotenzials zielgerichtet eingesetzt und die Versorgung der einheimischen Holz verarbeitenden Industrie und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen im Cluster Forst und Holz konnte gewährleistet werden.
Ergebnisse
Nach über zwei Jahren Praxis kann festgestellt werden, dass die Kooperation für beide Ressorts bisher ein großer Erfolg war. Mit relativ geringem finanziellen Aufwand von knapp vier Mio. Euro wurden auf diesem Wege über 23.500 Hektar Waldfläche abgesucht, von denen bisher über 9.000 Hektar aus dem Kampfmittelverdacht entlassen werden konnten. Rund 13 Mio. Euro Holzerlöse wären ohne diese Maßnahmen nicht möglich gewesen. Dabei wurden mehr als 240.000 Stück Kampfmittel (das entspricht 90 Tonnen) unschädlich gemacht. Das schafft ein großes Maß an Sicherheit sowohl für die Forstarbeiter als auch für den im Wald Erholung suchenden Touristen und verbessert zugleich den Brandschutz. Außerdem führen diese Maßnahmen auch zu einer spürbaren Reduzierung der Kampfmittelverdachtsflächen im Land Brandenburg.
Forstwirte qualifiziert
Seit Jahresbeginn 2007 wurden 255 Waldarbeiter zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert. In fünftägigen Lehrgängen haben sie eine Schulung zu den Themen Gefahren durch Kampfmittel und Kampfmittelräumung absolviert. Davon haben 56 Forstwirte eine Zusatzqualifikation und beherrschen damit die Arbeit des Sondierens von Kampfmitteln.
Fortführung des Projektes wünschenswert
Die derzeit laufenden Maßnahmen werden Ende April 2009 beendet sein. Dann gilt es, gemeinsam die nächste Saison vorzubereiten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst unterstützt und begrüßt die Weiterführung dieser Maßnahmen.
Seitens der Landesforstverwaltung gestaltet sich die Fortführung der Maßnahmen im bisherigen Umfang jedoch schwieriger. Da die finanziellen Zuschüsse für den neu gegründeten Landesbetrieb Forst Brandenburg für die Landeswaldbewirtschaftung jeder Jahr geringer werden und die derzeit sinkenden Holzpreise weniger Einkünfte für das Budget bedeuten, können diese Maßnahmen nicht im bisherigen Umfang fortgeführt werden, wenn nicht andere Finanzierungsquellen erschlossen werden.
Quelle: Ministerium des Innern Brandenburg

Die seit dem Jahr 2007 erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Innen- und dem Forstministerium bei der Kampfmittelberäumung im Landeswald präsentieren die Staatssekretäre beider Häuser Hans-Jürgen Hohnen und Dietmar Schulze heute in der Oberförsterei Hammer.
Seit dem Frühjahr 2007 wurden auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung zwischen beiden Ministerien und einer Vereinbarung zur Geschäftsbesorgung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie den jeweils eingesetzten Kampfmittelräumfirmen insgesamt drei Vorhaben umgesetzt, bei denen 23.536 Hektar Landeswald abgesucht und dabei mehr als 90 Tonnen Kampfmittel geborgen wurden.
„Der Einsatz von zuvor geschulten Forstarbeitern als Räumstellenhilfskräfte hat dabei neue Fachkompetenzen geschaffen”, betonte Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen, „diese Qualifizierung ist Voraussetzung auch für künftige Kampfmittelberäumungen”.
Agrarstaatssekretär Dietmar Schulze stellte den Aspekt der aktiven Umweltvorsorge in den Vordergrund und führte weiter aus „dass mit der Kampfmittelberäumung die Waldbrandgefährdung ebenso verringert wird wie die Sicherheit des maschinellen Holzeinschlags in den Territorien enorm steigt.
Beide Staatssekretäre schätzten die Zusammenarbeit der Ministerien und der nachgeordneten Einrichtungen als sehr effektiv ein.
Brandenburg hat bundesweit hohe Kampfmittelbelastung
Brandenburg ist mit rund 400.000 Hektar Munitionsverdachtsflächen (zirka 13 Prozent der Landesfläche) das am stärksten mit Alt-Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland. Ein Großteil dieser Flächen liegt in bewaldeten Gebieten und verstärkt somit die Waldbrandgefahr. Bränden auf solchen belasteten Flächen stehen die Feuerwehren relativ machtlos gegenüber.
Kooperation ins Leben gerufen
Auf Grund der gestiegene Holznachfrage in den letzten drei Jahren und wegen des immer größer werdenden Pflegerückstands auf diesen Flächen sowie zur Gefahrensenkung der gestiegenen maschinellen Arbeiten im Wald haben das Ministerium des Innern und das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz eine Kooperation ins Leben gerufen und einen gemeinsamen Runderlass erarbeitet, der am 1. August 2006 in Kraft getreten ist. Dieser schreibt die Zusammenarbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und der Landesforstverwaltung Brandenburg (seit Jahresbeginn 2009 Landesbetrieb Forst Brandenburg) fest und stellt das Verfahren zur Erlangung der erforderlichen Freigabe für Kampfmittelverdachtsflächen im Wald dar.
Die Landesforstverwaltung bereitet im Rahmen dieser Vereinbarung seit März 2007 gemeinsam mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die Holzerntemaßnahmen auf kampfmittelbelasteten Flächen vor. Zur Gewährleistung der Arbeiten führt der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Gefahreneinschätzung auf Landeswaldflächen durch und entsorgt gefundene Kampfmittel.
Finanzierung der Maßnahmen
Im Jahre 2007 standen pro Hektar 1.500 Euro Holzerlöse Kosten von 150 Euro für die Kampfmittelsuche gegenüber. Die Schulungen der Räumstellenhilfskräfte wurden seitens der Landesforstverwaltung ebenfalls aus erzielten Holzerlösen finanziert. Somit wurden Personal- und Finanzmittel zur Beseitigung des Gefahrenpotenzials zielgerichtet eingesetzt und die Versorgung der einheimischen Holz verarbeitenden Industrie und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen im Cluster Forst und Holz konnte gewährleistet werden.
Ergebnisse
Nach über zwei Jahren Praxis kann festgestellt werden, dass die Kooperation für beide Ressorts bisher ein großer Erfolg war. Mit relativ geringem finanziellen Aufwand von knapp vier Mio. Euro wurden auf diesem Wege über 23.500 Hektar Waldfläche abgesucht, von denen bisher über 9.000 Hektar aus dem Kampfmittelverdacht entlassen werden konnten. Rund 13 Mio. Euro Holzerlöse wären ohne diese Maßnahmen nicht möglich gewesen. Dabei wurden mehr als 240.000 Stück Kampfmittel (das entspricht 90 Tonnen) unschädlich gemacht. Das schafft ein großes Maß an Sicherheit sowohl für die Forstarbeiter als auch für den im Wald Erholung suchenden Touristen und verbessert zugleich den Brandschutz. Außerdem führen diese Maßnahmen auch zu einer spürbaren Reduzierung der Kampfmittelverdachtsflächen im Land Brandenburg.
Forstwirte qualifiziert
Seit Jahresbeginn 2007 wurden 255 Waldarbeiter zu Räumstellenhilfskräften qualifiziert. In fünftägigen Lehrgängen haben sie eine Schulung zu den Themen Gefahren durch Kampfmittel und Kampfmittelräumung absolviert. Davon haben 56 Forstwirte eine Zusatzqualifikation und beherrschen damit die Arbeit des Sondierens von Kampfmitteln.
Fortführung des Projektes wünschenswert
Die derzeit laufenden Maßnahmen werden Ende April 2009 beendet sein. Dann gilt es, gemeinsam die nächste Saison vorzubereiten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst unterstützt und begrüßt die Weiterführung dieser Maßnahmen.
Seitens der Landesforstverwaltung gestaltet sich die Fortführung der Maßnahmen im bisherigen Umfang jedoch schwieriger. Da die finanziellen Zuschüsse für den neu gegründeten Landesbetrieb Forst Brandenburg für die Landeswaldbewirtschaftung jeder Jahr geringer werden und die derzeit sinkenden Holzpreise weniger Einkünfte für das Budget bedeuten, können diese Maßnahmen nicht im bisherigen Umfang fortgeführt werden, wenn nicht andere Finanzierungsquellen erschlossen werden.
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