Landeswahlleiter Küpper: Recht auf Mitbestimmung nicht verschenken
Bis 14.00 Uhr haben seit Öffnung der Wahllokale um 8.00 Uhr 22,4 Prozent der rund 2,1 Millionen wahlberechtigten Brandenburgerinnen und Brandenburger ihre Stimme abgegeben (ohne Briefwähler). Das sind 13,9 Prozentpunkte (2009: 36,3 %) weniger als zum gleichen Zeitpunkt bei der Landtagswahl 2009, die gemeinsam mit der Bundestagswahl durchgeführt wurde.
Die höchste Wahlbeteiligung meldete der Landkreis Oder-Spree, die niedrigste wurde für die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel festgestellt.
Die Wahlbeteiligung in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Prozent:
Brandenburg an der Havel | 17,0 |
Cottbus | 24,2 |
Frankfurt (Oder) | 21,1 |
Potsdam | 24,1 |
Barnim | 21,8 |
Dahme-Spreewald | 24,9 |
Elbe-Elster | 24,4 |
Havelland | 22,4 |
Märkisch-Oderland | 21,4 |
Oberhavel | 21,3 |
Oberspreewald-Lausitz | 24,2 |
Oder-Spree | 25,3 |
Ostprignitz-Ruppin | 19,2 |
Potsdam-Mittelmark | 24,0 |
Prignitz | 19,5 |
Spree-Neiße | 22,6 |
Teltow-Fläming | 20,6 |
Uckermark | 19,2 |
Landeswahlleiter Bruno Küpper
appelliert an alle wahlberechtigten Brandenburgerinnen und Brandenburger, die noch nicht gewählt haben, ihr Wahlrecht zum Landtag Brandenburg nicht ungenutzt zu lassen: „Keiner sollte sein Recht auf Mitbestimmung, wie sich der künftige Landtag zusammensetzen und welche Politik er machen soll, verschenken. Bis 18.00 Uhr hat jeder, der noch nicht gewählt hat, die Möglichkeit in seinem Wahllokal von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen.”
Außerdem weist der Landeswahlleiter darauf hin, wer seine Wahlbenachrichtigung verlegt hat, kann trotzdem in sein Wahllokal gehen und wählen.
Küpper: „Es reicht die Vorlage von Personalausweis oder Pass.”
Quelle: Ministerium des Innern