„Die Veranstaltungsreihe Konversionssommer hat eindrucksvoll die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für ehemals militärisch genutzte Liegenschaften gezeigt. Durch die wachsende Nachfrage nach Flächen für regenerative Energien gibt es nun auch neue Entwicklungschancen. Das unterstützt unsere Strategie, die Spitzenposition Brandenburgs bei erneuerbaren Energien auszubauen.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns heute anlässlich der Abschlussveranstaltung des Konversionssommers 2008 in Rathenow.
Unter dem Motto „Konversion mit neuer Energie“ habe der Konversionssommer 2008 mit seinen Fach- und Publikumsveranstaltungen in 16 Brandenburger Kommunen Impulse für die weitere Ausgestaltung der zivilen Umwandlung gegeben. Der erfolgreiche Konversionsprozess sei zügig fortzusetzen, so Junghanns.
Von den rund 100.000 Hektar, die der Bund nach Abzug der Westgruppe der Truppen (WGT) dem Land Brandenburg übertragen hatte, werden inzwischen mehr als 85 Prozent zivil genutzt. Auf ehemals militärisch genutzten Flächen wurden beispielsweise Technologie- und Gründerzentren, Behördenzentren, Universitäten, Fachhochschulen, zivile Heilstätten und Wohnraum geschaffen. Weitere Belege für das breit gefächerte Spektrum der Konversion sind nicht zuletzt auch die Sanierung von Boden und Trinkwasser sowie Natur- und Landschaftsschutzgebiete mit munitionsberäumten Wegen zum Wandern oder Rad fahren. Die Konversion verlangt allerdings nicht nur hinsichtlich der ehemaligen WGT-Flächen, sondern auch in Bezug auf von der Bundeswehr freigezogene Liegenschaften weitere Anstrengungen.
Minister Junghanns hatte die Schirmherrschaft über die landesweite Veranstaltungsreihe übernommen, die in diesem Jahr zum elften Mal stattfand. Veranstaltet wurde der Konversionssommer 2008 vom brandenburgischen Kommunalnetzwerk „Forum für Konversion und Stadtentwicklung“ (FOKUS) in Zusammenarbeit mit dem brandenburgischen Wirtschaftsministerium, der Brandenburgischen Boden Gesellschaft (BBG), dem Kompetenz-Zentrum für Konversion und Kampfmittelräumung KOMZET und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – gefördert von der Europäischen Union.
Quelle: Ministerium des Innern
„Die Veranstaltungsreihe Konversionssommer hat eindrucksvoll die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für ehemals militärisch genutzte Liegenschaften gezeigt. Durch die wachsende Nachfrage nach Flächen für regenerative Energien gibt es nun auch neue Entwicklungschancen. Das unterstützt unsere Strategie, die Spitzenposition Brandenburgs bei erneuerbaren Energien auszubauen.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns heute anlässlich der Abschlussveranstaltung des Konversionssommers 2008 in Rathenow.
Unter dem Motto „Konversion mit neuer Energie“ habe der Konversionssommer 2008 mit seinen Fach- und Publikumsveranstaltungen in 16 Brandenburger Kommunen Impulse für die weitere Ausgestaltung der zivilen Umwandlung gegeben. Der erfolgreiche Konversionsprozess sei zügig fortzusetzen, so Junghanns.
Von den rund 100.000 Hektar, die der Bund nach Abzug der Westgruppe der Truppen (WGT) dem Land Brandenburg übertragen hatte, werden inzwischen mehr als 85 Prozent zivil genutzt. Auf ehemals militärisch genutzten Flächen wurden beispielsweise Technologie- und Gründerzentren, Behördenzentren, Universitäten, Fachhochschulen, zivile Heilstätten und Wohnraum geschaffen. Weitere Belege für das breit gefächerte Spektrum der Konversion sind nicht zuletzt auch die Sanierung von Boden und Trinkwasser sowie Natur- und Landschaftsschutzgebiete mit munitionsberäumten Wegen zum Wandern oder Rad fahren. Die Konversion verlangt allerdings nicht nur hinsichtlich der ehemaligen WGT-Flächen, sondern auch in Bezug auf von der Bundeswehr freigezogene Liegenschaften weitere Anstrengungen.
Minister Junghanns hatte die Schirmherrschaft über die landesweite Veranstaltungsreihe übernommen, die in diesem Jahr zum elften Mal stattfand. Veranstaltet wurde der Konversionssommer 2008 vom brandenburgischen Kommunalnetzwerk „Forum für Konversion und Stadtentwicklung“ (FOKUS) in Zusammenarbeit mit dem brandenburgischen Wirtschaftsministerium, der Brandenburgischen Boden Gesellschaft (BBG), dem Kompetenz-Zentrum für Konversion und Kampfmittelräumung KOMZET und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – gefördert von der Europäischen Union.
Quelle: Ministerium des Innern