Bislang lesen wir Meldungen über das dramatische Hochwasser in Bayern, Thüringen und Sachsen. Noch hat das Wetter Brandenburg verschont. Doch die Brandenburger, die an der Oder, der Lausitzer Neiße, der Spree, der Elbe oder der Schwarzen Elster leben, kennen das nur zu gut.
Sie wissen was es bedeutet wenn das Wasser kommt. Deshalb verfolgen sie die Nachrichten mit Besorgnis und Mitgefühl.
Es ist gut und richtig, dass Brandenburg Feuerwehreinheiten und das THW zur Unterstützung nach Sachsen geschickt hat. Ein Telefonat der Ministerpräsidenten in der Nacht und die Entscheidung fiel. Seit heute früh sind sie im Einsatz um ihren Kolleginnen und Kollegen dort zu helfen. Das ist Solidarität.
Ich erinnere mich an die Worte meiner Mutter, die direkt an der Glatzer Neiße (Nysa Kłodzka) bis zum Ende des Krieges lebte und panische Angst vor Hochwasser hatte. Fast jedes Frühjahr war mit der Schneeschmelze auch ihr Haus betroffen.
“Die Kühe standen bis zum Bauch im Wasser, es war schrecklich.”
Als das Haus wegen der Nässe endgültig marode war, schütteten sie einen Hügel auf und bauten das Haus neu. Das Haus war nun sicher. Die Angst aber blieb.
Im Oktober 2010 habe ich einen Kommentar über die ‘Katastrophentouristen’ geschrieben. Wenn sie vorhaben, eine der betroffenen Regionen wegen ein paar Foto- oder Videoaufnahmen zu besuchen, lesen sie das bitte vorher!! – “Hochwasser und die Katastrophentouristen” und denken sie nach.
Foto 1: Helfer in Herzberg, © Klaus-Jürgen Dietze
Foto 2: Hochwasser in Forst (Lausitz) © euroluftbild.de/Grahn
Bislang lesen wir Meldungen über das dramatische Hochwasser in Bayern, Thüringen und Sachsen. Noch hat das Wetter Brandenburg verschont. Doch die Brandenburger, die an der Oder, der Lausitzer Neiße, der Spree, der Elbe oder der Schwarzen Elster leben, kennen das nur zu gut.
Sie wissen was es bedeutet wenn das Wasser kommt. Deshalb verfolgen sie die Nachrichten mit Besorgnis und Mitgefühl.
Es ist gut und richtig, dass Brandenburg Feuerwehreinheiten und das THW zur Unterstützung nach Sachsen geschickt hat. Ein Telefonat der Ministerpräsidenten in der Nacht und die Entscheidung fiel. Seit heute früh sind sie im Einsatz um ihren Kolleginnen und Kollegen dort zu helfen. Das ist Solidarität.
Ich erinnere mich an die Worte meiner Mutter, die direkt an der Glatzer Neiße (Nysa Kłodzka) bis zum Ende des Krieges lebte und panische Angst vor Hochwasser hatte. Fast jedes Frühjahr war mit der Schneeschmelze auch ihr Haus betroffen.
“Die Kühe standen bis zum Bauch im Wasser, es war schrecklich.”
Als das Haus wegen der Nässe endgültig marode war, schütteten sie einen Hügel auf und bauten das Haus neu. Das Haus war nun sicher. Die Angst aber blieb.
Im Oktober 2010 habe ich einen Kommentar über die ‘Katastrophentouristen’ geschrieben. Wenn sie vorhaben, eine der betroffenen Regionen wegen ein paar Foto- oder Videoaufnahmen zu besuchen, lesen sie das bitte vorher!! – “Hochwasser und die Katastrophentouristen” und denken sie nach.
Foto 1: Helfer in Herzberg, © Klaus-Jürgen Dietze
Foto 2: Hochwasser in Forst (Lausitz) © euroluftbild.de/Grahn